Eine Māori-Skulptur in einem neuseeländischen Museum.

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Das Best-of der neuseeländischen Museen.

Detaillierter Guide

William, zertifizierter Experte des Fremdenverkehrsamts
Von William Eine Frage stellen Kontakt Neuseeland-Experte

Dieser Reiseführer stellt Ihnen die schönsten Museen Neuseelands vor, um die Kultur des Landes zu entdecken und sich in die Maori-Kunst einzuarbeiten.

Sind neuseeländische Museen interessant?

Die Māori-Kultur ist eine polynesische Kultur, die in mehreren künstlerischen Bereichen, insbesondere in der Holzschnitzerei, Höchstleistungen erreicht hat.
Museen widmen der Māori-Kultur viel Raum.

Lohnt sich ein Museumsbesuch in einem Land, das für seine Landschaften und Outdoor-Aktivitäten berühmt ist? Zum Glück haben die Neuseeländer das Erfolgsrezept gefunden, Museen spannend zu gestalten.

Die Geschichte Neuseelands beginnt mit der Ankunft der Maori im 9. Jahrhundert und dem blutigen Aufeinandertreffen mit den Briten im 18. Jahrhundert. Legenden und Kämpfe, die die Gesellschaft geprägt haben, sollte man kennen, um einen Aufenthalt von ein paar Wochen besser zu verstehen.

Neuseeland zu bereisen, ohne seine Geschichte und Traditionen zu entdecken, wäre ein Fehler. Denn die Verschmelzung maorischer und angelsächsischer Einflüsse hat eine einzigartige Kultur hervorgebracht.

Das Te Papa hat mehrere Etagen, jede widmet sich einem bestimmten Thema in Bezug auf die Geschichte Neuseelands. Auch Wechselausstellungen zu ganz unterschiedlichen Themen werden organisiert.
Das Te Papa in Wellington ist ein sehr modernes Museum.

Vergessen Sie staubige Galerien! Hier stelle ich Ihnen nur die fünf besten Museen Neuseelands vor. Manche sind kostenlos, andere kosten Eintritt – alle sind aber inhaltlich erstklassig und garantiert nicht langweilig.

Das Rugby-Museum in Palmerston North verpasste nur knapp die Auswahl. Geben Sie ihm eine Chance, falls Sie in Manawatū vorbeikommen.

Alle diese Kulturhäuser bieten Audioguides, Führungen und Cafés. Hier gibt es aber nur die wichtigsten Infos wie Öffnungszeiten, Adresse und Preise.

Māori-Aufführungen in Museen sind ästhetisch gelungen, aber sehr standardisiert und oft gegen Aufpreis.
Kulturelle Māori-Shows werden in Museen angeboten.

Die Top 3 Museen liegen auf der Nordinsel, die letzten beiden auf der Südinsel. Wenn Sie zwischen einer kommerziellen Maori-Show und einem Museum wie dem Te Papa wählen müssen, ist die Entscheidung klar.

Selbst Museums-Muffel finden hier die besten Souvenirshops des Landes. Wer für ein Maori-Artefakt tiefer in die Tasche greift, weiß, dass er nicht bei chinesischer Massenware landet.

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Das Te Papa in Wellington, bestes Museum des Landes.

Das Te Papa Tongarewa ist eines der bestgestalteten Museen der Welt, die Ausstellungen setzen auf Qualität statt Quantität in großen Räumen.
Das Te Papa ist das größte Museum Neuseelands.

Sechs hochmoderne Stockwerke voller Schätze und Installationen auf einer Fläche von drei Rugbyfeldern: Das Te Papa Tongarewa in Wellington („Schätze unserer Erde“ auf Maori) ist das Nationalmuseum Neuseelands.

Te Papa zeigt die Geschichte Neuseelands. Sonderausstellungen behandeln alles von Raumfahrt bis Videospiele.

Klare Struktur statt Masse. Jede Etage widmet sich einem Thema, mit breiten Gängen und durchdachter Beleuchtung.

Ein Riesenerfolg: über eine Million Besucher pro Jahr bei nur 4,5 Mio. Einwohnern.

Um die Geschichte des Landes zu entdecken, von seinen vulkanischen Ursprüngen über die Ankunft der Māori und englischen Siedler, empfiehlt sich der Besuch von mindestens einem Museum während der Reise in Neuseeland.
Die ausgestellten Werke erklären die Geschichte des Landes.

Höhepunkte sind Maori-Kunstwerke und Filme. Nicht verpassen: die „marae“, ein echtes Maori-Versammlungshaus, und das Kriegskanu für 100 Ruderer.

Das Museum fasziniert durch Originalität und Interaktivität: vom Riesen-Kalmar über Erdbeben-Simulator bis Vulkan-Erlebnis vergeht die Zeit im Flug.

Das Museum Te Papa ist ein kostenloses Museum mitten im Zentrum von Wellington, direkt an den Kais.
Die Kuratoren des Te Papa haben ein sehr spielerisches Museum geschaffen.

Mehrere Tage wären nötig, ein paar Stunden reichen für einen guten Eindruck. Wer Wellington besucht, sollte Te Papa unbedingt einplanen.

Ein Video, das erklärt, warum das Te Papa Museum in Wellington unbedingt während des Urlaubs besucht werden sollte.
Einblick in Te Papa, das beste Museum Neuseelands. Ein Video von Positively Wellington Tourism
FrageAntwort
MuseumTe Papa Tongarewa
StadtWellington, Nordinsel
WebZur Website
AdresseCable St, Wellington, 6011
ÖffnungTäglich (außer 25.12.)
Zeiten10–18 Uhr, Do bis 21 Uhr
Preisca. 35 $
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Haka im Auckland War Memorial.

Das Museum befindet sich auf dem Hügel oberhalb des großen Auckland Domain Parks, man kann es nicht verfehlen.
Das Auckland War Memorial liegt inmitten eines großen Parks.

Viele meiden dieses Museum in Auckland, weil sie nur ein Kriegsmuseum erwarten. Doch das im griechischen Tempelstil erbaute Auckland War Memorial ist das zweitbeste Museum Neuseelands.

Besonders sehenswert sind die Maori- und Pazifik-Sammlungen. Nach der Renovierung beherbergt das Auckland War Memorial die größte Dauerausstellung zu Pazifikkulturen.

Maori-Kultur verbindet Kunst und Kriegskunst auf besondere Weise.

Ein Highlight: das 35 m lange Kriegskanu, aus einem einzigen Baumstamm gefertigt. Ebenso die Marae und fein geschnitzte Tiki-Totems.

Das Museum wurde vor einigen Jahren vollständig renoviert und seine Architektur ist weltweit einzigartig.
Das Auckland War Memorial wurde komplett renoviert.

Wer das Geheimnis des Haka der All Blacks verstehen will, erfährt hier die Bedeutung.

Der Haka sollte einst den Gegner vor der Schlacht einschüchtern. Heute wird er in Tanzshows vorgeführt, buchbar im Museum.

Weitere Galerien reichen von Dinosauriern bis zu ausgestorbenen Riesen wie dem Moa oder dem Haast-Adler.

Entgegen dem, was der Name vermuten lässt, ist das Auckland War Memorial nicht ausschließlich der Militärgeschichte Neuseelands gewidmet. Die Hauptausstellung betrifft die Māori-Kultur.
Māori-Kunstwerke stehen im Mittelpunkt.

Oft übersehen von Reisenden nach Langstreckenflügen, ist das Museum absolut lohnenswert. 15.000 Exponate rechtfertigen die 25 $ Eintritt (45 $ inkl. Maori-Tanzshow).

Eine traditionelle Maori-Tanzvorführung im Auckland War Memorial Museum.
Eine Maori-Kulturvorstellung im Museum von Auckland. Erstellt von Tomas Kotouc

Besuchen Sie auch den Botanischen Garten im Auckland Domain.

FrageAntwort
MuseumAuckland War Memorial
StadtAuckland, Nordinsel
WebZur Website
AdresseAuckland Domain, Parnell 1010
ÖffnungTäglich (außer Feiertage)
Zeiten10–17 Uhr
Preis25 $ Erw., 10 $ Kind

Tanzshows: täglich Nov–März um 12:00, 13:00, 13:30 und 14:30 Uhr.

Übersetzung des Führerscheins erforderlich Übersetzung des Führerscheins Führerschein-Übersetzung
Von allen Vermietern akzeptiert In 3 Tagen
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Rotorua Museum, Wiege der Maori-Kultur.

Das Rotorua Museum, im Tudorstil erbaut, ist zu einer Ikone Neuseelands geworden, ebenso wie der Sky Tower in Auckland oder der Mitre Peak im Milford Sound.
Das Rotorua Museum ist im Tudorstil erbaut.

Im Government Garden von Rotorua liegt das Tudor-Gebäude des Rotorua Museums. Erweiterungen haben die Sammlung vergrößert.

Nach dem Vorbild von Te Papa setzt das Rotorua Museum auf Qualität. Das Ticket umfasst drei Dauerausstellungen und einen Film über den Ausbruch des Mt Tarawera.

Die Hauptausstellung Nga Pumanawa o Te Arawa zeigt die Ursprünge des Stammes Te Arawa. Die feinen Kunstwerke aus Holz, Jade und Flachs sind wahre Schätze.

Von allen Museen zur Māori-Kultur zeichnet sich das Rotorua Museum wohl am meisten durch die Qualität der ausgestellten Werke aus, die wahre Schätze (tonga) sind.
Die Ausstellungen vermitteln ein Verständnis der Māori-Kultur.

Ein Highlight: die „Pink and White Terraces“, 1886 verschüttet. Alte Fotos lassen erahnen, wie faszinierend diese Siliziumterrassen waren.

Auch das Aufeinandertreffen von Maori und Briten wird thematisiert. Der Vertrag von Waitangi und seine Folgen sind anschaulich dargestellt.

Das Engagement der Māori-Soldaten in beiden Weltkriegen (insbesondere in Verdun) ist der Öffentlichkeit noch wenig bekannt. Eine Ausstellung im Rotorua Museum ehrt diese Helden, die 20.000 km von zu Hause fielen.
Die Rolle der Māori in den Weltkriegen ist bemerkenswert.

Die Ausstellung „Ake! Ake!“ ehrt das Maori-Bataillon der B-Kompanie im 2. Weltkrieg. Bewegend, wenn auch nicht zwingend ein Muss.

Weniger spannend ist „Taking the Cure“ zu alten Kurbädern. 1908 war das Haus das erste Kurzentrum Neuseelands, heute eher ein Nebenthema.

Das Rotorua Museum ist ein kleines Museum mit sehr gelungenen Ausstellungen. Im Obergeschoss bietet ein hübscher Aussichtspunkt einen Blick auf die Government Gardens und den Rotorua-See.
Die Aussicht vom Museum bietet einen herrlichen Blick auf Rotorua.

Vor dem Gehen unbedingt zum Aussichtspunkt für den Blick über Stadt und See. Das fotogene Gebäude ist eine Ikone Neuseelands.

Ein Bericht, der die Maori-Legenden nacherzählt, die erklären, wie die Inseln des Landes entstanden sind.
Die Legende von der Entstehung Neuseelands in Computerbildern. Gefilmt von Virtual Eye
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MuseumRotorua Museum
StadtRotorua, Nordinsel
WebZur Website
AdresseGovernment Gardens, Rotorua
ÖffnungTäglich (außer Feiertage)
ZeitenDez–Feb 9–18 Uhr, Rest 9–17 Uhr
Preis20 $ Erw., 8 $ Kind
Wer den Schwefelgeruch von Rotorua nicht mag, besucht besser das Waikato Museum in Hamilton.
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Otago Museum in Dunedin.

Das Otago Museum ist in erster Linie der Geschichte der Stadt Dunedin und der Māori-Kultur gewidmet.
Das Otago Museum in Dunedin ist vielseitig.

Das klassizistische Gebäude wirkt unscheinbar, doch das Otago Museum ist das beste Museum der Südinsel.

Es zeigt Naturgeschichte vom Dinosaurier bis heute. Der Großteil ist kostenlos!

Maori-Kultur ist vertreten mit Totems, Kriegskanu und Schmuck aus Pounamu.

Besonderheit: eine Statue von der Osterinsel.

Die meisten Museen besitzen eine Galerie, die den Pazifikkulturen im Allgemeinen und der Māori-Kultur im Besonderen gewidmet ist. Die ausgestellten Werke sind von ausgezeichneter Qualität.
Die Kulturen des Pazifiks stehen im Mittelpunkt.

Die „Animal Attic“ Galerie (2012 restauriert) zeigt 100 Tierarten. Die „World Collection“ vereint Samurai-Rüstungen mit römischen Büsten.

Ein Highlight ist die tropische Schmetterlingshalle. Dort flattern tausende bunte Falter zwischen Orchideen.

Das Canterbury Museum besitzt ein großes Gewächshaus mit Hunderten von bunten Schmetterlingen. Der Zugang zu diesem Schmetterlingshaus ist kostenpflichtig.
Das Butterfly House beherbergt Tausende von Schmetterlingen.

Bekannt ist das Museum aber für seine maritime Ausstellung. 50 Schiffsmodelle zeigen die Bedeutung der Seefahrt in Neuseeland.

Im Vergleich zu Nordinsel-Museen ist das Maori-Angebot kleiner, doch es bleibt ein Top-Ziel auf der Südinsel.

Tipp: Morgens kommen, wenn die Schmetterlinge aktiv sind.

FrageAntwort
MuseumOtago Museum
StadtDunedin, Südinsel
WebZur Website
Adresse419 Great King St, Dunedin
ÖffnungTäglich (außer Feiertage)
Zeiten10–17 Uhr
PreisGratis / Schmetterlingshaus 10 $ Erw., 5 $ Kind
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Canterbury Museum in Christchurch.

Vom Erdbeben in Christchurch auf wundersame Weise verschont, ist das Canterbury Museum ein recht vielseitiges, aber interessantes Museum, das besonders bei schlechtem Wetter einen Besuch wert ist.
Das Canterbury Museum widmet sich stark der Antarktis.

Das Canterbury Museum widmet sich stark der Antarktis, zeigt aber auch neuseeländische Kultur. Besonders Kinder haben hier Spaß.

Die Atmosphäre erinnert mich an „Nachts im Museum“. Manchmal frage ich mich, ob die Exponate nachts lebendig werden.

Das Museum ist ein Labyrinth mit sieben Dauerausstellungen. Nehmen Sie unbedingt den Lageplan mit.

Das Otago Museum widmet eine große Ausstellung dem Goldrausch und bietet sogar den Besuch einer nachgebauten Straße aus der Zeit der Goldsucher.
Neuseeland zur Zeit des Goldrauschs.

Altes und Neues sind gemischt. Maori-Kunst neben Dinosaurier-Skeletten, teils gelungen, teils unruhig.

Die Antarktis-Ausstellung ist das Highlight. Sie erzählt von Pinguinen, Robben und den ersten Südpol-Forschern.

Das Canterbury Museum legt großen Wert auf den antarktischen Kontinent und die ersten Entdecker. Schließlich ist Neuseeland nur 4000 km vom Südpol entfernt.
Der Teil des Museums über die Antarktis ist faszinierend.

Das neugotische Gebäude überstand das Erdbeben von 2011. Der Eintritt ist gratis, Spenden willkommen.

Eine Fotoausstellung zeigt die Helfer beim Wiederaufbau Christchurchs. Empfehlenswert ist auch das International Antarctic Center.

FrageAntwort
MuseumCanterbury Museum
StadtChristchurch, Südinsel
WebZur Website
AdresseRolleston Ave, Christchurch
ÖffnungTäglich (außer Feiertage)
ZeitenApr–Sep 9–17 Uhr, Okt–März 9–17:30 Uhr
PreisGratis
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Sollte man während der Reise ein Museum besuchen?

Einige Museen wie das Auckland War Memorial sind kostenpflichtig, das Te Papa, das beste Museum Neuseelands, ist hingegen kostenlos.
Museen in Neuseeland sind oft kostenlos.

Wer keine Lust hat, muss nicht ins Museum. Aber wer Kultur verstehen will, sollte mindestens eines besuchen – besonders bei schlechtem Wetter. 

Ein Neuseeland-Trip gewinnt mit etwas Kultur. Anders als Maori-Shows bieten Museen echte Inhalte und keine Klischees.

Neuseeländische Museen kombinieren Substanz mit Interaktivität. Lange Texttafeln sucht man vergeblich.

Nicht alle Museen in Neuseeland sind ausschließlich der Māori-Kultur gewidmet, es gibt auch Ausstellungen zu sehr unterschiedlichen und zeitgenössischen Themen.
Die ausgestellten Werke sind manchmal sehr originell...

Da viele Museen kostenlos sind, gibt es keine Ausrede. Bezahlmuseen kosten etwa 20 $ pro Erwachsener.

Bei kurzem Aufenthalt reicht ein einziges Museum.

Auch Outdoor-Aktivitäten (wie Kajakfahren in Abel Tasman) können kulturelle Einblicke bieten.

Und bei NZreisen haben wir auch Traditionen: Ich übergebe an unseren Freund Ben den Kiwi. Er kennt alles über die Kultur des Landes und beantwortet Ihre Fragen zu den Museen Neuseelands.

Häufige Fragen

William, zertifizierter Experte des Fremdenverkehrsamts
Von William Eine Frage stellen Kontakt Neuseeland-Experte

Auf dieser Seite haben wir die Fragen zusammengestellt, die Reisende häufig stellen. Wenn Sie keine Antwort finden, kontaktieren Sie uns!

Souvenirs kaufen

Sind die in den Museen verkauften Souvenirs authentisch?

Auch wenn die Qualität der Produkte gut ist, besteht dennoch eine große Wahrscheinlichkeit, dass ihre Herkunft aus dem Ausland stammt. Fragen Sie die Verkäufer, insbesondere bei Schmuck aus Pounamu (Neuseeland-Jade), der zunehmend aus China importiert wird.

Kann man Souvenirs in Museen kaufen?

Alle Museen haben einen Shop und bieten Souvenirs von besserer Qualität als typische Touristenläden an, aber Qualität hat natürlich ihren Preis.

Auckland War Memorial

Warum ist das Auckland War Memorial kostenpflichtig?

Das Museum wurde in den letzten Jahren vollständig renoviert und ist für die Einwohner von Auckland, die die Arbeiten mit ihren Steuern bezahlt haben, weiterhin kostenlos. Für Touristen ist der Eintritt jedoch kostenpflichtig.

Māori-Kultur

Welches ist das beste Museum zur Māori-Kultur?

Die fünf besten Museen des Landes präsentieren Galerien zu den Kulturen der Māori und Polynesier. Te Papa und das Auckland War Memorial konkurrieren um die größte Anzahl ausgestellter Werke, aber das Rotorua Museum bietet eine sehr angenehme, intime Atmosphäre.

Sollte man ein Museum besuchen oder an einem Māori-Dinner-Spektakel teilnehmen?

Ich empfehle, das Museum zu bevorzugen, um sich zu bilden. Folkloristische Shows haben jedoch ihren Charme, wenn man sie für das nimmt, was sie wirklich sind: Folklorevorstellungen.

Welches Museum sollte man wählen, um die Bedeutung des Haka zu verstehen?

Alle Museen behandeln dieses Thema, aber Sie können auch den NZreisen-Artikel über Rugby konsultieren, um den verborgenen Sinn dieses Tanzes zu entdecken.

Welches Museum bietet die beste Māori-Tanzshow?

Ich empfehle die Aufführung im Te Papa, die visuell am gelungensten ist. Die Show im Auckland War Memorial ist jedoch eine gute Alternative, wenn Sie Wellington nicht besuchen.

Neuseeländische Museen

Welche Insel hat die schönsten Museen?

Die drei schönsten Museen des Landes (Te Papa, Auckland War Memorial, Rotorua Museum) befinden sich alle auf der Nordinsel Neuseelands.

Sollte man gleich nach der Ankunft in Neuseeland ein Museum besuchen?

Es ist schwer, sich nach mehr als einem Tag in einer engen Flugzeugkabine in ein Museum einzuschließen. Wenn das Wetter jedoch schlecht ist, ist die Museumsoption verlockend.

Sollte man das Rugby-Museum in Dunedin besuchen?

Dieses kleine Museum befindet sich im Obergeschoss des ehemaligen Bahnhofs von Dunedin. Es ist den neuseeländischen Sportlern, hauptsächlich Rugbyspielern, gewidmet. Es ist ein nettes, kostenpflichtiges Museum (<span class="money tooltip" data-amount="6">6 $</span> pro Erwachsener, <span class="money tooltip" data-amount="2">2 $</span> pro Kind), aber nicht unbedingt ein Muss.

Einen Museumsbesuch organisieren

Sind die Museen in Neuseeland kostenlos?

Te Papa, das Canterbury Museum und das Otago Museum sind kostenlos, bieten jedoch kostenpflichtige Sonderausstellungen und einige Shows an.

Kann man Museen in wenigen Stunden besuchen?

Sie können problemlos eine kurze Tour durch Te Papa machen, dessen Eintritt frei ist, und die Māori-Sektion in weniger als einer Stunde bewundern.

Kann man in den Museen essen?

Die fünf in diesem Dossier vorgestellten Museen verfügen über ein Café, aber die Goldmedaille geht an das Te Papa, das am komfortabelsten ist.

Sind Audioguides verfügbar?

Alle in diesem Dossier vorgestellten Museen bieten Audioguides gegen eine kleine Gebühr an.

Welches Verkehrsmittel sollte man nutzen, um in ein Museum zu gelangen?

Die „Hop-off“-Touristenbusse halten vor den wichtigsten Museen.

Welches Museum ist am besten für einen Besuch mit Kindern geeignet?

Ich empfehle uneingeschränkt das Te Papa, da es das spielerischste und interaktivste ist.

Otago Museum

Sollte man das Otago Museum besuchen, wenn man sich für Naturgeschichte begeistert?

Ja, aber erwarten Sie keine Ausstellungen, die mit dem Musée de la Marine oder der Grande Galerie de l'Évolution in Paris mithalten können.

Rotorua Museum

Kann man die Aussichtsplattform im Rotorua Museum kostenlos nutzen?

Leider nicht! Sie müssen den Eintritt bezahlen, um zur „Rooftop Viewing Platform“ zu gelangen und die Aussicht auf den See und die Government Gardens zu genießen.

Ist im Rotorua Museum ein Schwefelgeruch wahrnehmbar?

Der Geruch begleitet Sie bis in die Eingangshalle, ist in den Galerien jedoch nicht mehr spürbar.