Te Hapu | Welche Besichtigungen und Aktivitäten
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Te Hapu und die verlorene Welt von Anatori.

Reiseführer

William, zertifizierter Experte des Fremdenverkehrsamts
Von William Eine Frage stellen Kontakt Neuseeland-Experte

Dieser umfassende Reiseführer erklärt Ihnen, wie Sie das Beste aus Te Hapu machen, einer abgelegenen Etappe in der Region Anatori.

Die vergessene Region Neuseelands

Trotz ihrer Schönheit bleibt der westliche Teil der Tasman-Region vom Tourismus unberührt.
Anatori ist eine der unbekanntesten Regionen Neuseelands.

Ein niederländischer Entdecker sichtete Neuseeland am 13. Dezember 1642 und verließ das Land wieder, nachdem er seinen Namen auf der frisch gezeichneten Karte hinterlassen hatte. Heute ist die Region Tasman vor allem für ihren berühmtesten Nationalpark bekannt sowie für die Golden Bay, die voller Naturwunder steckt.

Der Rest der Region, der sich bis an die Westküste der Südinsel erstreckt, bleibt dagegen unbekannt – so sehr, dass er selbst von neuseeländischen Reisenden kaum besucht wird.  

Das Gebiet von Whanganui Inlet bis zum Anatori River ist ein regelrechtes Niemandsland mit gerade einmal fünf Einwohnern pro Quadratkilometer.

Abgesehen von einigen Züchtern und Fischern kommt hierher niemand.
Das Whanganui Inlet ist heute ein riesiges Meeresschutzgebiet.

Ein Ort, der in den meisten Reiseführern fehlt – und wenn doch, dann wahrscheinlich von Autoren beschrieben wurde, die nie selbst dort waren. Reiseveranstalter nehmen ihn nicht ins Programm auf, da es keine Dörfer oder Restaurants gibt, die Besucher beherbergen könnten.  

Man könnte also meinen, dass es hier nichts zu sehen gibt, und ehrlich gesagt war das auch unsere Einschätzung bei NZreisen.

Westhaven Retreat
Entdecken Sie die Lodge Westhaven Retreat in Whanganui Inlet. Ein Video von Westhaven Retreat Luxury Lodge

Ich hatte zwar von großen Dünen und anderen Wundern gehört, aber Neuseeländer sind bekannt dafür, schon die kleinste Anhöhe als „extraordinary“ zu bezeichnen oder sich für den seltsamsten Felsen zu begeistern – also habe ich dem keine Beachtung geschenkt.  

Doch dann erzählte mir ein Motelbesitzer in Kaikoura 2017, dass er seit über zehn Jahren mit seiner Familie nach Te Hapu in den Urlaub fährt!

Schwer vorstellbar, dass kaum jemand in eine so schöne Region kommt.
Und zu denken, dass kein Reiseveranstalter diese Etappe anbietet!

Die anschließende Recherche war mühsam, da selbst das Department of Conservation kaum Informationen über die Region bereithält und das Google-Streetcar nie über Collingwood hinaus bis zur Spitze der Südinsel gefahren ist.  

Also änderte ich meine Pläne, machte Zwischenstopps in Picton, French Pass und Nelson – und entdeckte, statt eines banalen Campingplatzes, ein wahres Paradies.

Die Hügel von Te Hapu überblicken Westhaven Inlet und Kahurangi.
Te Hapu liegt am Rand des Kahurangi-Nationalparks.

Te Hapu, die Strecke über Whanganui Inlet und Mangarakau bis zum Anatori River, verdrängte Wanaka von meinem persönlichen Spitzenplatz der schönsten Reiseziele in Neuseeland.  

Te Hapu ist Privatgelände mit Ferienhäusern, die man mieten kann, und bietet freien Zugang zu einem riesigen Areal, das man eigenständig erkunden darf.

Hügel von Te Hapu
Ein 360°-Panorama in den Hügeln von Te Hapu. Ein Video von KP

Ich nehme Sie nun mit an diesen außergewöhnlichen Ort und anschließend fahren wir weiter bis zum Anatori River, wo die Straße endet und atemberaubende Landschaften warten.

Also tanken Sie voll und bereiten Sie sich darauf vor, eine der entlegensten Regionen Neuseelands zu erkunden – vielleicht noch weniger bekannt als Stewart Island!

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Aufbruch zum Whanganui Inlet

Te Hapu Coastal Cottage liegt auf einem Felsplateau.
Die Straße steigt in die Hügel hinauf, um Te Hapu zu erreichen.

Die meisten Besucher, die nach Te Hapu wollen, starten in Collingwood, dem letzten Ort in der Golden Bay. Schon bald endet der Asphalt und eine Schotterstraße kündigt an, dass es ins Hinterland geht.  

Für die 42 km bis nach Te Hapu im Whanganui Inlet, der größten Meeresbucht Neuseelands, braucht man etwa eine Stunde.  

Die Tasmansee flutet die Bucht, zieht sich wieder zurück und hinterlässt Sandbänke und Marschland – ein Paradies für die Tierwelt.  

Das Risiko, auf einer Sandbank aufzulaufen, ist hoch, wenn man im Westhaven Inlet segelt.
Die Navigation im Westhaven Inlet ist besonders heikel.

Heute gehört das Gebiet zum Westhaven Marine Reserve. Angeln ist erlaubt, doch Boote, die hier hineinsteuern, riskieren leicht, auf Sandbänken steckenzubleiben.  

Ohne es zu merken, fährt man bereits auf der Dry Road, der einzigen Straße in einer der abgelegensten Regionen des Landes neben dem Fiordland.

Da die zerklüftete Küstenlinie des Inlets nicht zu befahren war, wurde die Straße auf Dämmen errichtet, die bei Flut mitten im Wasser liegen. Dann fährt man mit Meerwasser zu beiden Seiten der Fahrbahn.  

Te Hapu empfängt Besucher seit 1978.
Eine Schotterstraße führt zum Anwesen von Te Hapu.

Die Landschaft ist spektakulär, doch sollte man den Blick lieber auf die Straße richten! Nach einer gefühlt endlosen, nervenaufreibenden Strecke erreicht man schließlich die Te Hapu Road, die in die Hügel von Whanganui Inlet führt.  

Kurz vor dem höchsten Punkt zweigt ein Weg zu den Te Hapu Coastal Cottages oder zum Westhaven Retreat ab – einem Luxushotel für 3000 $ pro Nacht, das meist per Helikopter angeflogen wird.
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Ankunft bei den Te Hapu Coastal Cottages

Neben der Bewirtschaftung des Bauernhofs vermieten die Besitzer des Anwesens Te Hapu auch Cottages an Besucher.
Te Hapu bietet mehrere Unterkünfte in den Hügeln an.

Mitten im Whanganui Inlet liegt Te Hapu – „Familie“ auf Māori –, ein Plateau mit grandioser Aussicht auf die Tasmansee und den Kahurangi-Nationalpark.  

Bevor es zum Paradies für Reisende wurde, war Te Hapu eine Farm mit Schafen und Rindern.  

Ken und Sandra verliebten sich in die Region, obwohl sie sich nie hätten vorstellen können, so abgelegen zu leben, und kauften das Anwesen 1980 nach Jahren harter Arbeit als Schafschur-Team im ganzen Land.  

Te Hapu hat 1450 Schafe und 140 Rinder.
Mehr als tausend Schafe streifen frei in Te Hapu umher.
Umweltbewusst setzen die Farmer auf Brache und produzieren eine Wolle, die zu den besten Neuseelands zählt.

Ihr Sohn Zander, selbst auf der Farm aufgewachsen, kümmert sich heute gemeinsam mit seiner Frau Andrea um die Vermietung von drei Unterkünften und fährt regelmäßig mit seinen Hütehunden per Quad durchs Gelände.  

Die drei Unterkünfte

Te Hapu bietet drei völlig unterschiedliche Cottages, die alle bestens ausgestattet sind – einzig WLAN fehlt.  

Das Cottage verfügt über zwei Schlafzimmer und alle notwendigen Einrichtungen zur Selbstversorgung.
Das Haupthaus ist eine der drei Unterkünfte zur Vermietung.

Das Haupthaus ist von einem Garten umgeben, und aus jedem Fenster blickt man auf grüne Hügel, von denen einer an den Rücken eines schlafenden Drachens erinnert.

Die Bäume sind von Efeu überwuchert, und Kniphofien wachsen neben einem Holztisch, an dem man im Freien essen kann.  

Neben seiner paradiesischen Lage ist das Cottage besonders blumenreich.
Die Kniphofien, die rund um das Cottage wachsen, sind wunderschön.

Etwas weiter liegt das „Shearing Shed Retreat“ – vielleicht weniger fotogen, dafür das komfortabelste Haus mit einer Außenbadewanne.  

Das kleine Chalet schließlich ist besonders romantisch und ebenso gut ausgestattet wie die anderen.

Um in Te Hapu zu übernachten, müssen mindestens zwei aufeinanderfolgende Nächte gebucht werden.
Die Unterkünfte werden mindestens für zwei Nächte vermietet.

Buchbar sind mindestens zwei Nächte, was auch sinnvoll ist, wenn man zusätzlich die Straße bis zum Anatori River erkunden möchte.  

Angesichts der Qualität der Unterkünfte sind die Preise fair – etwa 265 Euro für zwei Nächte.

Die Häuser verfügen über Trinkwasser aus natürlichen Quellen, Sanitäranlagen und Küchen – Proviant muss man jedoch selbst mitbringen.  

In Collingwood kann man sich eindecken, ein größeres Angebot zu besseren Preisen findet man allerdings im Freshmarket in Takaka.

Te Hapu liegt 50 km vom nächsten Dorf entfernt, daher muss man Vorräte mitbringen.
Jede Unterkunft verfügt über allen nötigen Komfort.

Die Anreise ist unkompliziert, da die Abzweige zu den einzelnen Cottages gut ausgeschildert sind.  

Die Türen stehen offen, dazu gibt es eine Begrüßungsbotschaft mit einer Übersichtskarte des Geländes.

Die Besitzer schauen gelegentlich vorbei, ansonsten sind die Gäste völlig unabhängig. Bei Problemen sind Zander oder Andrea telefonisch erreichbar.  

UnterkünfteTe Hapu
Adresse429 Te Hapu Road, Anatori
Buchungbooking.com

Auf ins Abenteuer

Ich werde hier nicht alle Wunder von Te Hapu aufzählen! Die Liste wäre endlos – mit Wasserfällen, bizarren Felsformationen und Überraschungen wie der Hunters Cave mit ihrem 180 m langen unterirdischen Tunnel, den man mit Taschenlampe erkundet und der erst 2003 entdeckt wurde.

Bei Ihrer Ankunft finden Sie eine Karte des Anwesens in der Unterkunft.
Mehrere Wanderwege durchziehen das Anwesen Te Hapu.

Stattdessen beschreibe ich das „Spielfeld“ – und Sie improvisieren! In der Praxis muss man das Gelände studieren und sich in Etappen vorantasten, oft in Sackgassen endend.  

Jede Entscheidung will abgewogen werden, Orientierung erfordert Instinkt und gesunden Menschenverstand.

Sich tastend durch die Natur zu bewegen, ist kein Nachteil – die Spannung wächst, wenn man merkt, dass man in jede Richtung gehen und doch immer wieder großartige Landschaften entdecken kann.  

Te Hapu hat sechs verschiedene Strände mit außergewöhnlichen Felsformationen.
Die Hügel fallen sanft bis zum Tasmanmeer ab.

Ein etwas ungewöhnlicher Vergleich: Ein Besuch in Te Hapu fühlt sich an wie eine offene Spielewelt à la Zelda von Nintendo.  

Verlaufen kann man sich leicht, aber man findet immer zurück.

Was als Spaziergang beginnt, endet oft als stundenlange Wanderung, die man nur ungern abbricht.  

Die Canyons sind durch Pässe miteinander verbunden, die man zu Fuß überqueren kann.
Te Hapu hat eine Abfolge von Canyons, die es zu erkunden gilt.

Zur Orientierung: Ein Rundweg entlang der Klippen dauert rund vier Stunden für zehn Kilometer – ohne Pausen oder Abstecher. Damit hätten Sie aber noch nicht die Strände oder das Inland gesehen.  

Te Hapu umfasst vier Quadratkilometer – etwa die Fläche der drei ersten Pariser Arrondissements!

Zwei volle Tage sind nicht zu viel, und auch wenn man einfach drauflos wandern kann, gebe ich ein paar Anhaltspunkte für den Einstieg.  

Welche Wanderung wählen?

Te Hapu bietet eine Freiheit, die in Neuseeland selten ist – Off-Trail-Wandern gehört sonst nicht zur Regel.  

Meist bestaunen Reisende Landschaften vom Straßenrand und folgen markierten Wegen ab einem Parkplatz.  

Es gibt unzählige Wege, um Te Hapu zu erkunden.
Te Hapu bedeutet Freiheit, und Sie können das gesamte Anwesen frei erkunden.

In Te Hapu gibt es zwar einige Pfade, doch meist verlässt man sie rasch und improvisiert nach Gelände.  

Geplante Routen sind eher Orientierungshilfen – ich habe noch nie eine Wanderung so beendet, wie ich sie anhand der Karte geplant hatte.

Man folgt manchmal Zäunen, verliert aber schnell wieder den Faden.  

Auch wenn man den Wanderwegen genau folgen kann, ist es oft besser, das Abenteuer zu suchen.
Sie können die Zäune überqueren, um die Hügel zu erkunden.

Einige Strecken tragen Namen wie „Valley Paddock Walk“ oder „Zig-Zag Track“, doch man verliert sie leicht aus den Augen.  

Als Ausgangspunkt eignet sich der Woolshed Track, der ins Gebiet „the Dolphs“ führt.

Der höchste Gipfel von Te Hapu liegt 300 Meter über dem Meeresspiegel.
Der Kahurangi-Nationalpark ist vom Gipfel von Te Hapu aus sichtbar.

Die Runde umfasst alle Canyons, erreicht 300 m Höhe (Eiffelturm-Niveau) und eröffnet Panoramablicke auf Whanganui Inlet, den Kahurangi-Nationalpark, die Tasmansee und natürlich auf Te Hapu selbst.  

Te Hapu und Kahurangi-Nationalpark
Panorama auf dem Gipfel von Te Hapu mit Blick auf den Kahurangi-Nationalpark. Regie von KP

In nur 20 Minuten erreicht man diesen Aussichtspunkt – ideal auch abends, wenn die Sonne untergeht und die Landschaft in goldenes Licht taucht.  

Da dies einer der wenigen Orte mit Netzempfang ist, können Sie sogar ein Foto nach Hause schicken.  

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Ein Gebiet von seltener Schönheit

Egal in welche Richtung man geht, man trifft stets auf schöne Landschaften.
Jede Landschaft von Te Hapu ist ein reiner Genuss.

Te Hapu ist außergewöhnlich – selbst Neuseeland-Kenner staunen über die Einzigartigkeit dieser Landschaft. Ähnliches findet man zwar anderswo im Land, aber nie in dieser Dichte.  

Hier sind all die Wunder auf kleinem Raum versammelt – fast bis zur Reizüberflutung.

Die zahllosen Felsen in den Hügeln haben die unterschiedlichsten bizarren Formen.
Jeder Felsen in Te Hapu ist ein Foto wert.

Hügel und Kuppen, bedeckt mit Weiden, wechseln sich mit Busch und kleinen Gehölzen ab.

Kleine Quellwasserfälle speisen Bäche, an denen Schafe trinken, und weiter nördlich kündigen Nikau-Palmen die Küste mit Traumstränden und Meeresgrotten an.  

Vor allem aber gibt es die Canyons: durchsetzt mit tausenden bizarr geformten Felsen, die Te Hapu zu einem Naturwunder machen – besonders bei tiefstehender Sonne, wenn Schatten das Relief der von Löchern durchzogenen Kalkklippen betonen.  

Ein Felsenlabyrinth

Die Felsen von Te Hapu sind wie vulkanische Kunstwerke, die Neuankömmlinge sprachlos machen.  

Ihre Formen wirken so unwirklich, dass man kaum glauben kann, die Natur allein habe sie geschaffen. Wahrscheinlich haben Sie noch nie Vergleichbares gesehen.  

Man könnte stundenlang sitzen und eine so herrliche Landschaft betrachten.
Tausende Schafe ziehen zwischen den Felsen umher.

Wie in Schottland prägen die Felsen die Seele der Landschaft, und das von 1450 Schafen und 140 Rindern kurz gehaltene Gras erinnert fast an einen Landschaftspark.  

Ein Szenario wie aus Lewis Carrolls Welt – zugleich chaotisch und doch zu perfekt, um echt zu wirken.

Zwischen den Felsen bilden Sträucher kleine Tunnel und Labyrinthe, die zu immer neuen Überraschungen führen.  

Die Felsspalten sind sowohl Abkürzungen als auch Umwege.
Die Felsen bilden natürliche Labyrinthe, die die Canyons verbinden.

Manche vom Seewind gebogenen Büsche verflochten ihre Äste zu Mustern wie Ölgemälden.

Die Kalkklippen, von Erosion gezeichnet, zeigen Schichtungen, die belegen, dass diese Region einst unter dem Meer lag.  

Strand und Meeresgrotten

Te Hapu verfügt über sechs Strände und felsige Küsten, die nur bei Ebbe zugänglich sind. Der am leichtesten erreichbare Sandstrand, Near Beach, liegt in der Nähe des Cottages und der Hütte.  

Der Kontrast zwischen den leuchtend grünen Weiden, auf denen Gänse vor Ihnen davonlaufen, und dem eisenhaltigen orangefarbenen Boden ist verblüffend.

Wie in Abel Tasman erklärt Eisenoxid die orange Farbe der Felsen.
Die orangefarbenen Küstenfelsen sind reich an Eisenoxid.

Wer die Pancake Rocks an der Westküste oder in Raglan im Waikato mochte, wird überrascht sein, ähnliche geologische Formationen in Te Hapu zu finden.

Die übereinanderliegenden Sedimentschichten erinnern tatsächlich an Pfannkuchen, und man kann sogar Teile eines Walskeletts sehen, das vor 26 Millionen Jahren versteinert wurde.  

Die Sedimentschichten lagern sich über Millionen von Jahren ab.
Te Hapu hat seine eigenen Pancake Rocks.

Bei Ebbe entstehen smaragdgrüne Becken und sogar eine kleine Lagune, in der Familien gefahrlos baden können, ohne von den starken Strömungen der Tasmansee bedroht zu sein.

Am eindrucksvollsten ist jedoch die Meeresgrotte (Cave Labyrinth), die einem das Gefühl gibt, in einem Piratenfilm zu stehen.  

Cave Labyrinth ist eine der Meeresgrotten von Te Hapu.
Bei Ebbe kann man spektakuläre Meeresgrotten erkunden.

Beim Gehen über die flachen Felsen, die vermuten lassen, dass dieser Küstenabschnitt wie in Napier oder Wellington durch ein Erdbeben angehoben wurde, trifft man manchmal auf Seelöwen, bevor man Gilbert Beach erreicht, den größten Strand.  

Vom Cottage aus sind es nur etwa zwanzig Minuten bis zum Gilbert Beach.
Gilbert Beach ist der schönste Strand von Te Hapu.

Mächtige Klippen markieren die Grenze des Geländes und den Beginn von Westhaven Retreat, dessen wohlhabende Gäste ähnliche Panoramen genießen – wenn auch auf kleinerer Fläche, die keinen Anlass zur Eifersucht geben sollte.

Es gehört zu den Regeln von Te Hapu, die Nachbargrundstücke nicht zu betreten.  

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Wie erkundet man Te Hapu?

Es gibt nicht nur einen Weg, sondern tausende Wandermöglichkeiten.
Jeder Canyon stellt eigene Herausforderungen dar.

Te Hapu umfasst ein Dutzend paralleler Canyons von je etwa einem Kilometer Länge, getrennt durch Kämme, die man an verschiedenen Stellen überqueren kann. Jeder Canyon ist wie eine kleine Herausforderung, und es gibt mehrere Möglichkeiten, den nächsten Abschnitt zu erreichen.  

Oft „schummelt“ man, indem man einem Pfad folgt, doch meist improvisiert man und nutzt die Tasmansee als Orientierungspunkt.  

Von oben erkennt man immer nur einen Canyon, und man muss den Weg zum nächsten erraten.

Nie werden Sie sich freier und selbstbestimmter fühlen als in Te Hapu.
Es liegt an Ihnen, einen leichten Weg in diesem Felslabyrinth zu finden.

Mit tausenden Felsen, die von Zentimetern bis zu mehreren Metern reichen (ähnlich wie bei Castle Hill), könnte man hier Verstecken spielen, ohne jemals gefunden zu werden.

Es gibt nie nur einen einzigen Weg, sondern Dutzende – und oft muss man umkehren, wenn das Gelände nicht so begehbar ist, wie man es sich vorgestellt hat.  

Es wäre verlockend, auf die Felsen zu klettern, um Fotos zu machen, aber das birgt Verletzungsgefahr.
Die Felsen sind wunderschön, aber zerbrechlich, und man sollte nicht auf sie klettern.

Die Karte des Geländes ist hilfreich, um die Position einzuschätzen, doch sie gibt das Relief nicht exakt wieder. Was wie ein gangbarer Durchgang aussieht, kann sich als zu steil und gefährlich erweisen.  

Vernunft walten lassen, nicht stur bleiben und umkehren, sobald Zweifel bestehen. Lesen Sie diesen Wanderführer für weitere Tipps.
Sie können sich frei bewegen, dürfen sich jedoch nicht in Gefahr bringen.
Für Off-Piste-Wandern muss man vernünftig sein und wissen, wann man aufhört.

Sie können sich auf dem gesamten Gelände frei bewegen, auch in Weiden und Viehweiden, sofern Sie diese fünf Regeln einhalten:

  • Halten Sie Abstand zu Kühen, besonders wenn Kälber dabei sind
  • Stören Sie keine Schafe, um Fotos zu machen
  • Lassen Sie Tore so, wie Sie sie vorgefunden haben (offen oder geschlossen)
  • Handeln Sie vernünftig und vermeiden Sie Gefahren
  • Überschreiten Sie die Grundstücksgrenzen nicht

Einige Zäune sind elektrifiziert. Wenn Sie so etwas noch nie berührt haben: Der Strom ist nicht dauerhaft, sondern so eingestellt, dass er nur unangenehm ist.  

Achten Sie darauf, wohin Sie treten – die Vegetation kann tiefe Löcher verdecken.
Sie können die Gehege überqueren, aber denken Sie daran, die Tore hinter sich zu schließen.
Stellen Sie sicher, dass Sie die Tore so hinterlassen, wie Sie sie vorgefunden haben.

Kinder müssen unbedingt von ihren Eltern eingewiesen werden: In Te Hapu wird nicht gelaufen – weder bergab noch auf flachem Boden –, allein schon, um nicht in Schafskot zu treten.

Schafe in Te Hapu
Die Schafe der Te Hapu Coastal Cottage. Ein Film von KP

Das Klettern auf die Felsen birgt die Gefahr von Stürzen oder Schnittwunden, und zudem kann man die Felsen beschädigen, die oft brüchiger sind, als sie wirken.  

Es ist schwer vorstellbar, dass die Natur solche Landschaften hervorbringen kann.
Einige Landschaften scheinen zu schön, um wahr zu sein.

Te Hapu bietet nur drei Unterkünfte, und meist sind nicht mehr als zehn Besucher gleichzeitig unterwegs.

Daher trifft man kaum jemanden – Schafblöken, Wind und das ferne Donnern der Wellen sind die einzigen Geräusche.  

Aufgrund der geringen Anzahl von Unterkünften ist es unwahrscheinlich, dass man andere Wanderer trifft.
In den Hügeln von Te Hapu werden Sie nur Schafe sehen.

Von den Gipfeln aus eröffnen sich atemberaubende Blicke auf die Tasmansee und den Kahurangi-Nationalpark. Eine Landschaft ohne jede Spur von Zivilisation – wunderschön und zugleich beklemmend, wenn sich das Wetter verschlechtert.  

Das Wetter schlägt hier schnell um, daher sollte man immer auf Anzeichen eines Regenschauers achten.
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Auf Entdeckungstour in Anatori

Die Straße, die zum Anatori River führt, ist eine der schönsten Neuseelands.
Anatori bietet Landschaften, die wie aus einem Traum erscheinen.

Te Hapu ist nicht die einzige Sehenswürdigkeit in diesem unbekannten Teil der Region Tasman. Man verlässt das Gelände nur ungern, doch wir hatten uns vorgenommen, die Straße bis zu ihrem Ende zu verfolgen.  

Auf der Karte bleiben noch 28 km zurückzulegen – fast eine Stunde Fahrt über Schotterstraße –, um den Fluss Anatori am nordwestlichen Ende der Südinsel Neuseelands zu erreichen. Insgesamt sollte man also drei bis vier Stunden einplanen, um die Strecke wirklich genießen zu können.  

Die Strecke zwischen Te Hapu und Anatori mag kurz erscheinen, aber bedenken Sie, dass es sich um eine Schotterstraße handelt.
Von Te Hapu aus sind es 28 km bis zum Anatori River.

Zurück auf der Dry Road stößt man nach wenigen Kilometern auf ein Café mitten im Nirgendwo.  

Das Nugget Cafe zu entdecken ist ein bisschen so, als würde man auf einem Berggipfel einen Eisverkäufer finden! Ein Halt ist Pflicht, schon allein, um sicherzugehen, dass man nicht träumt.  

Das Nugget Cafe ist das einzige Café in der gesamten Region Anatori.
Machen Sie Halt im Nugget Cafe für eine Pause auf der Strecke.

Mandy, die hier kocht, backt Cookies und Muffins, serviert köstliche Smoothies und allerlei Erfrischungen.  

Die Atmosphäre ist herzlich, und dies ist die perfekte Gelegenheit, nach Informationen über den verbleibenden Weg zu fragen.  

CaféThe Nugget Cafe
Adresse2125 Dry Road, Anatori
ÖffnungszeitenTäglich von 11:00 bis 17:00

Auf dem Weg nach Mangarakau

Auch wenn die Schotterstraße in gutem Zustand ist, wirbelt das Fahren gelbe Staubwolken auf, die sich nach und nach auf Karosserie und Scheiben absetzen.  

Ein Besuch an der Tankstelle wird unvermeidlich, wenn man nicht riskieren möchte, vom Vermieter schief angesehen zu werden.

Die Scheibenwischer zu benutzen, wäre unter diesen Bedingungen eine schlechte Idee – der Staub findet ohnehin seinen Weg bis in den Kofferraum!  

Der Staub ist so fein, dass er in den Kofferraum eindringen kann, wenn man nicht aufpasst.
Der Staub der Schotterstraße legt sich auf das Fahrzeug.

Dieser kleine Nachteil ist schnell vergessen, sobald man in die Region Mangarakau gelangt. Die Panoramen erinnern zugleich an die schönsten Landschaften der Nord- und der Südinsel.  

Man erkennt die typischen Hügel und Senken der Waikato-Ebene sowie die eindrucksvollen Klippen, wie man sie von der Westküste kennt.  

Neuseeland ist ein Fragment des Superkontinents Gondwana.
Die Landschaft vermittelt eine Vorstellung von der Erde vor 600 Millionen Jahren.

Das Ganze wird von Nikau-Palmen ergänzt, und man erblickt verlassene Sandstrände, die sich endlos ausdehnen.  

Man hat das Gefühl, den mythischen Kontinent Gondwana zu durchqueren, von dem Neuseeland abstammen soll. Es fehlen nur noch Dinosaurier, um sich wie in Jurassic Park zu fühlen.  

Alle Versuche, die Sümpfe trockenzulegen, sind gescheitert.
Das Mangarakau Swamp bremste die Besiedlung der Region im 19. Jahrhundert.

Schließlich wird klar, warum diese Region unbewohnt geblieben ist, wenn man die Sümpfe von Mangarakau durchquert – eines der letzten „Wetlands“ des Landes.  

Einst gab es in Neuseeland ausgedehnte Feuchtgebiete, und nur ein kleiner Teil davon ist bis heute unentwässert geblieben.

150 Jahre lang wurde versucht, dieses 350 Hektar große Gebiet trockenzulegen – vergeblich. Schließlich entschieden die wenigen Bewohner, es in ein Schutzgebiet umzuwandeln.  

Das Land gehört einigen Bauern der Region.
Man trifft kaum jemand anderen als Schafe in diesen schönen Hügeln.

Zwar begegnet man hier und da einigen Farmen, doch die Schafe sind noch scheuer als anderswo, da sie kaum Autos zu Gesicht bekommen.  

Die Region hat sich kaum verändert, seit die Goldsucher ab 1854 nach und nach das Land den Maoris abkauften.  

Die Straße führt zu einsamen Stränden, die von Klippen gesäumt sind.
Die Straße von Anatori entlang des Tasmanmeers ist von Klippen gesäumt.

Die Distanz mag nicht groß erscheinen, doch wer langsam über die Schotterstraße fährt und alle paar Hundert Meter Pausen einlegt, hat das Gefühl, Te Hapu schon vor einer Ewigkeit verlassen zu haben.  

Ein endloses Staunen, und man merkt schnell, dass man Wochen bräuchte, um die Umgebung wirklich zu erkunden.
Achten Sie darauf, nicht im Straßengraben zu landen, wenn Sie in der Region Anatori fahren.
Um die Strände zu erreichen, ist es besser, zu parken und den Rest zu Fuß zu gehen.

Die Straße folgt schließlich dem Fluss Paturau und führt an eine gewaltige Klippe, die über einem Strand thront, an dem man Höhlen erahnt, die vermutlich noch nie von Menschen betreten wurden.  

Ein kleiner Abstecher führt zum Strand, doch man muss vorher parken – die Fahrbahn ist dort abgerutscht, was nicht unbedingt Vertrauen erweckt...  

Der Leuchtturm von Kahurangi

Einige Kilometer weiter erreicht man schließlich den Fluss Anatori, wo das Fehlen einer Brücke für die meisten Reisenden das Ende des Abenteuers bedeutet.  

Hier gibt es einen kleinen Campingplatz des Department of Conservation, belegt von einigen wenigen Backpackern auf der Suche nach Einsamkeit.  

Um den Anatori River zu überqueren, braucht man ein Fahrzeug mit Allradantrieb.
Ohne 4x4 markiert der Anatori River das Ende der Strecke.

Um den Fluss zu überqueren, braucht man einen Geländewagen und muss einen ausreichend niedrigen Wasserstand abwarten, der je nach Regenfällen stark schwankt.  

Danach führt die Piste weiter über unwegsames Gelände bis zum Turimawiwi River, der ebenfalls überquert werden muss, um die Anatori-Sanddünen zu erreichen, die an jene von Te Paki nahe dem Cape Reinga erinnern.  

Der Fluss Patureau mit einer Drohne gefilmt
Der Fluss Patureau im Herzen von Anatori in der Region Tasman. Gefilmt von Harvey Jones

Schließlich endet die Straße, doch besonders ausdauernde Wanderer können sich auf eine vierstündige Tour bis zum Kahurangi-Leuchtturm begeben.  

Eine Wanderung, die von den Gezeiten abhängig ist, bei der man auf Treibsand achten und auch keine Angst haben darf, bis zur Taille durchs Wasser zu waten – ein Abenteuer, das nicht für jedermann geeignet ist!  

Die letzte Grenze

Hinter dem Leuchtturm gibt es keinen Waldweg und keine Zufahrtsstraße, da die Regierung nie die Notwendigkeit gesehen hat, diese abgelegene Ecke mit dem Dorf Karamea an der Westküste zu verbinden.

Es gibt zwar einen Great Walk, der durch die Hügel führt, aber der Heaphy Track beginnt nicht in Anatori, und um die Berge zu überqueren, müsste man 40 km Luftlinie zurücklegen!  

Jenseits des Kahurangi Lighthouse sind Klippen und Wälder undurchdringlich.
Der Leuchtturm von Kahurangi markiert die Grenze zur Wildnis.

Anatori ist so etwas wie die letzte Grenze Neuseelands. Zumindest so bezeichnen die Einheimischen die Region. Die besonders dichte Vegetation und das zerklüftete Relief gelten als unüberwindbar.  

Der letzte Wanderer, der sich 2013 auf dieses Abenteuer eingelassen hat, war zwar sehr erfahren, verschwand jedoch, als er versuchte, den Klippen hinter dem Leuchtturm zu folgen. Die Rettungskräfte fanden seine Leiche nie.

Schon allein das Erreichen des Straßenendes ist eine bemerkenswerte Leistung, die mit einigen der schönsten Landschaften des Landes belohnt wird.  

Kahurangi-Nationalpark
Überfliegen Sie die schönsten Landschaften des Kahurangi-Nationalparks. Ein Bericht von Stephan Schmidt
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Unsere praktischen Tipps

Eine abgelegene Region zu besuchen, ist nicht ohne Risiko.
Die Landschaften sind grandios, aber die Region ist fast von der Welt abgeschnitten.

Te Hapu und Anatori bieten Landschaften, die in Neuseeland ihresgleichen suchen. Man müsste ein Herz aus Stein haben, um vor solch einem Anblick nicht ergriffen zu sein.  

Te Hapu vermittelt ein Gefühl von Freiheit, das alles übertrifft, was man sonst in Neuseeland erleben kann. Und selbst wenn man in Queenstown oder am Mount Cook epischere Panoramen findet, löst allein die Erinnerung an Te Hapu etwas Besonderes aus.  

Auch wenn man sich darauf beschränkt, auf der Straße zu bleiben, wäre es schade, nicht ins Abenteuer zu gehen.
Man sollte Zeit einplanen, wenn man die Region erkunden möchte.

Die fast nicht vorhandenen Unterkunftsmöglichkeiten und die 60 km Schotterstraße erklären, warum die Region im Schatten von Golden Bay und Abel Tasman bleibt.

Die Expedition ist zwangsläufig schwieriger zu organisieren, da Te Hapu ein Privatgelände ist, das ausgebucht sein kann. Dann bleibt nur die anstrengende Option eines Tagesausflugs zwischen Collingwood und Anatori.  

Sicherheitshinweise für die Straße

Die Sicherheitsregeln haben in einer abgelegenen und nahezu unbewohnten Region noch größere Bedeutung als sonst.

Auch wenn alles bestens verlaufen mag, darf man nicht jede Vorsicht vergessen.  

Niemanden auf der Straße zu treffen bedeutet nicht, dass man tun kann, was man will.
Parken Sie nicht irgendwo, auch wenn die Straße verlassen scheint.

Eine Panne auf der Straße wäre vermutlich kein Drama, da es entlang der Strecke Farmen gibt. Im schlimmsten Fall müsste man einige Kilometer laufen, um Hilfe zu holen.  

Trotzdem sollte man sein Smartphone vollständig aufgeladen haben (auch wenn nicht immer Empfang besteht) und ausreichend Wasserflaschen sowie Proviant für alle Eventualitäten dabeihaben.  

Behalten Sie die Augen auf der Straße und halten Sie an, wenn Sie Fotos machen möchten.
Nehmen Sie sich Zeit für Pausen, um die Landschaft sicher zu genießen.

So verlockend die Landschaft auch ist, man sollte nicht mitten auf der Fahrbahn parken! Der Verkehr ist zwar fast nicht vorhanden, doch Bauern rasen in ihren 4x4 über die Strecke und könnten einen überraschen.  

Die Durchquerung des Flusses Anatori mit dem Auto ist nicht durch die Versicherung abgedeckt – man kann sich leicht die Rechnung des Abschleppdienstes aus Takaka vorstellen, 85 km entfernt!  

Sicherheitshinweise für Te Hapu

Die Erkundung von Te Hapu erfolgt meist auf Grasflächen und sanft abfallendem Gelände. Einige Gipfel können jedoch Schwindel verursachen.

Wanderstöcke bieten hier spürbaren Komfort und sind bei schwierigen Abstiegen praktisch unverzichtbar.  

Wanderstöcke reduzieren Müdigkeit und Verletzungsrisiken.
Wanderstöcke sind sehr empfehlenswert.

Der Weg ist stellenweise markiert, doch man kann sich leicht verlaufen. Wer mit Off-Trail nicht vertraut ist, sollte lieber verzichten.  

Te Hapu ist das Gegenteil einer Pauschalreise. Man muss in der Lage sein, eine Karte zu lesen und darf nicht von der Nacht überrascht werden.
Da das Anwesen Te Hapu am Meer liegt, ist es schwer, sich zu verlaufen.
Die Tasmansee dient meist als Orientierungspunkt.

Und auch wenn Farm und Cottages nicht weit von der Tasmansee entfernt sind, die als Orientierung dient, darf man den Besuch des Geländes nicht auf die leichte Schulter nehmen und sollte Proviant und Ausrüstung nicht vernachlässigen.  

Sonnencreme ist ein Muss, da man ständig der Sonne ausgesetzt ist.

Wanderschuhe sind absolut unerlässlich, und Blasenpflaster vor Beginn der Wanderung sind ratsam.  

Und wie ist das Wetter in der Region?

Te Hapu ist ein Paradies bei schönem Wetter, und auch ein grauer Himmel verhindert keine gute Erkundung des Geländes.

Regen erschwert jedoch das Wandern, da das von Gras und Felsen bedeckte Terrain rutschig wird – nicht ungefährlich, wenn man Off-Trail unterwegs ist.  

Wanderschuhe sind für den Besuch von Te Hapu unerlässlich.
Jeans und einfache Turnschuhe sind stark abzuraten.

Und wenn der Nebel den Canyons mit ihren verstreuten Felsen einen gespenstischen Charakter verleiht, würde ich dennoch nicht empfehlen, unter solchen Bedingungen auf Erkundung zu gehen.  

Regen hindert einen jedoch nicht daran, bis zum Fluss Anatori zu fahren, und Reisende, die die Wildheit einer Landschaft zu schätzen wissen, werden sich davon kaum stören lassen.  

Fahrt nach Anatori im Regen
Entdeckung von Anatori bei schlechtem Wetter. Regie von Harvey Jones

Kurz gesagt: Wer diese unbekannte Region Neuseelands besuchen möchte, geht ein Risiko ein, wenn er außerhalb des Sommers (Dezember bis Februar) reist, wenn die Tage kürzer und das Wetter unbeständiger ist. Ob man dieses Risiko eingeht, bleibt jedem selbst überlassen.  

Wie bucht man seinen Aufenthalt in Te Hapu?

Wir haben die Veröffentlichung dieses Guides lange hinausgezögert – vor allem wegen der geringen Unterkunftskapazitäten. Wie kann man einen Ort empfehlen, an dem die Chancen auf eine Buchung so begrenzt sind?  

Zwischen Golden Bay und Anatori hin- und herzufahren, ist zwar möglich, aber eher frustrierend – vor allem, wenn man die Schönheit der Landschaften von Te Hapu kennt.  

Zwei volle Tage sind das absolute Minimum, um Te Hapu unter guten Bedingungen zu besuchen.
Wochen würden nicht ausreichen, um Te Hapu zu erkunden.

Vielleicht haben Sie die Mittel, 3000 $ für eine Nacht im Westhaven Lodge auszugeben? Meiner bescheidenen Meinung nach ist es besser, im Voraus zu planen, um ein Cottage in Te Hapu zu bekommen.  

Mit etwas Glück können Sie sogar die Unterkunft auswählen, die Ihnen am meisten zusagt – entscheidend ist jedoch, dass die Verfügbarkeit zu Ihrem Reisezeitraum passt.  

UnterkunftTe Hapu
Adresse429 Te Hapu Road, Anatori
Buchungbooking.com
Bettwäsche und Handtücher sind gegen Aufpreis erhältlich – vergessen Sie also nicht, dies bei der Buchung anzugeben.
Nur Gäste, die in Te Hapu übernachten, haben Zugang zum Anwesen.
Mit einer Unterkunft haben Sie Zugang zum gesamten Anwesen.

Die Preise in Te Hapu variieren je nach Saison, sind jedoch keineswegs überzogen. Ohne einen direkten Vergleich mit Disneyland ziehen zu wollen, sollte man betonen, dass mit der Miete des Cottages das gesamte Gelände zugänglich ist.  

Rund 130 Euro pro Tag für ein solch intensives Erlebnis sind letztlich ein echtes Schnäppchen.
Der Tourismus wird diese Region Neuseelands irgendwann erreichen.
Genießen Sie Anatori und Te Hapu, solange es noch möglich ist!

Und irgendwann wird auch der Tourismus diese Region erreichen, wenn die Schotterpiste einmal durch Asphalt ersetzt wird.  

Bis zu diesem – hoffentlich noch lange hinausgezögerten – Tag bleiben Anatori und Te Hapu vergessene Paradiese, die nur von einigen wenigen neugierigen Reisenden entdeckt werden.  

Dieser Artikel ist dem Andenken an Penny N. Vilela gewidmet.

Praktische Infos

William, zertifizierter Experte des Fremdenverkehrsamts
Von William Eine Frage stellen Kontakt Neuseeland-Experte

Hier sind die wichtigsten Informationen und praktische Tipps, um den Besuch von Te Hapu vorzubereiten, unabhängig von Jahreszeit oder Wetter.

Für wen eignet sich der Besuch?

Te Hapu bedeutet Wandern. Auch wenn keine großen sportlichen Fähigkeiten verlangt werden, sollten Besucher eine solide Grundkondition haben, um das Gebiet und seine Naturwunder zu erkunden.

Fitnesslevel Fitnesslevel Muskelkater möglich

GUT
Mäßige Anstrengung

Highlights

  • Natur
  • Treks
  • Strände
  • Tiere

Mit Kindern unterwegs?

Kinder genießen Te Hapu, sobald sie Anweisungen folgen können und in der Lage sind, mehrere Stunden zu laufen. Stärken und Schwächen für Familien:

  • Abenteuerliche Erkundung
  • Strände für gemeinsames Spielen
  • Frei laufende Tiere auf der Farm
  • Lange Anreise von Golden Bay
  • Gelände mit Gefahrenstellen
  • Frust möglich, wenn Kinder nicht mithalten

In Te Hapu gibt es Klippen und Felsspalten, die von Vegetation verdeckt sein können – Kinder müssen stets beaufsichtigt werden.

Wetter in Te Hapu

Wie in Golden Bay herrschen am Whanganui Inlet angenehme Sommer ohne Hitze und milde Winter mit frischen Morgenstunden am Meer.

Tagestemperatur °C (min/max) Temp. °C (min/max) Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang (Durchschnitt der letzten 10 Jahre)

Die Tiefstwerte liegen bei 9°C und die Höchstwerte bei 13°C im Monat September.
Die Tiefstwerte liegen bei 12°C und die Höchstwerte bei 16°C im Monat Oktober.
Die Tiefstwerte liegen bei 15°C und die Höchstwerte bei 19°C im Monat November.
Die Tiefstwerte liegen bei 18°C und die Höchstwerte bei 21°C im Monat Dezember.
Die Tiefstwerte liegen bei 20°C und die Höchstwerte bei 23°C im Monat Januar.
Die Tiefstwerte liegen bei 19°C und die Höchstwerte bei 22°C im Monat Februar.
Die Tiefstwerte liegen bei 16°C und die Höchstwerte bei 20°C im Monat März.
Die Tiefstwerte liegen bei 14°C und die Höchstwerte bei 17°C im Monat April.
Die Tiefstwerte liegen bei 11°C und die Höchstwerte bei 14°C im Monat Mai.
Die Tiefstwerte liegen bei 7°C und die Höchstwerte bei 9°C im Monat Juni.
Die Tiefstwerte liegen bei 5°C und die Höchstwerte bei 8°C im Monat Juli.
Die Tiefstwerte liegen bei 6°C und die Höchstwerte bei 10°C im Monat August.
  • FRÜHLING
  • SOMMER
  • HERBST
  • WINTER

Beste Jahreszeit?

Von Spätfrühling bis Mitte Herbst (November bis Mai) sind die Bedingungen am besten. Ganz sicher ist das Wetter jedoch nie.

SAISONREGENRATING
Frühling
Sommer
Herbst
Winter

Te Hapu ist ganzjährig besuchbar, im Winter jedoch mit mehr Regen und Nebel, der die Erfahrung trüben kann.

Kleidungstipps

An der Tasmansee sind Schauer meist kurz, da der Wind die Wolken vertreibt. Bei unsicherem Wetter sollte man lieber von Regen ausgehen und sich passend kleiden.

Unwetterrisiko (%) Regenrisiko (%) Tagsüber (Durchschnitt der letzten 10 Jahre)

20 Es gibt eine 20%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat September.
20 Es gibt eine 20%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Oktober.
25 Es gibt eine 25%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat November.
25 Es gibt eine 25%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Dezember.
15 Es gibt eine 15%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Januar.
20 Es gibt eine 20%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Februar.
15 Es gibt eine 15%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat März.
20 Es gibt eine 20%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat April.
15 Es gibt eine 15%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Mai.
15 Es gibt eine 15%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Juni.
25 Es gibt eine 25%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Juli.
15 Es gibt eine 15%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat August.
  • FRÜHLING
  • SOMMER
  • HERBST
  • WINTER

Tipps je nach Wetter?

Te Hapu bietet viele Canyons, die anstrengend zu durchqueren sind. Im Sommer sollte man nicht zu warm starten, während man im Rest des Jahres mehrere leichte Kleidungsschichten im Rucksack dabeihat.

  • Regenjacke für alle Fälle mitnehmen
  • Sonnenschutz ist unverzichtbar
  • Vorsicht auf nassem Gras – Rutschgefahr

Nach Regenfällen kann der Boden sehr rutschig sein. Ein Wanderstock hilft zusätzlich.

Baden in Te Hapu?

Te Hapu hat sechs Strände. Gilbert Beach eignet sich am besten zum Baden, während andere Strände eher für Erkundungen mit Höhlen und Pancake Rocks gedacht sind.

Wassertemperatur (°C) Wassertemp. (°C) Maximale Tagestemperatur

13 Die maximale Wassertemperatur beträgt 13°C im Monat September.
16 Die maximale Wassertemperatur beträgt 16°C im Monat Oktober.
19 Die maximale Wassertemperatur beträgt 19°C im Monat November.
21 Die maximale Wassertemperatur beträgt 21°C im Monat Dezember.
23 Die maximale Wassertemperatur beträgt 23°C im Monat Januar.
22 Die maximale Wassertemperatur beträgt 22°C im Monat Februar.
20 Die maximale Wassertemperatur beträgt 20°C im Monat März.
17 Die maximale Wassertemperatur beträgt 17°C im Monat April.
14 Die maximale Wassertemperatur beträgt 14°C im Monat Mai.
9 Die maximale Wassertemperatur beträgt 9°C im Monat Juni.
8 Die maximale Wassertemperatur beträgt 8°C im Monat Juli.
10 Die maximale Wassertemperatur beträgt 10°C im Monat August.
  • FRÜHLING
  • SOMMER
  • HERBST
  • WINTER

Beste Zeit zum Baden?

Baden ist nur im Hochsommer (Januar–Februar) angenehm. Frühling und Herbst eignen sich höchstens zum Füße abkühlen, im Winter verzichtet man besser ganz.

Gezeitenzeiten beachten, um nicht auf schwer zugänglichen Stränden eingeschlossen zu werden.

Anfahrt nach Te Hapu

Die Strecke von Collingwood nach Te Hapu führt größtenteils über Schotterstraßen und steigt in die Hügel von Westhaven gegenüber dem Kahurangi National Park.

Straßenbedingungen Schwierigkeit Zwischen 20 und 40 km/h

SCHOTTER
Langsam

Distanz Strecke

45 km
1h10 | direkt
Auf Google Maps sehen

Fahrhinweise?

Auf Schotterstraßen durch abgelegene Natur fährt man am besten langsam (20–50 km/h). Mit diesen Regeln kommt man sicher an:

  • Vorher volltanken
  • Langsam fahren beim Kreuzen anderer Fahrzeuge
  • Kreuzungen aufmerksam beobachten, auch wenn niemand zu sehen ist

Nach Collingwood gibt es keine Tankstelle mehr. Am besten in Takaka volltanken, um hohe Preise zu vermeiden.

Wanderungen in Te Hapu

Besucher erhalten eine Karte mit Routen. Markierungen sind rar – meist nur Pfosten oder Farbflecken auf Steinen.

Wanderkarte

Hier ist eine einfache Übersicht der Pisten des Skigebiets, um Ihnen eine allgemeine Vorstellung zu geben. Eine detaillierte Karte wird unten im hochauflösenden PDF-Format angeboten.

Bitte im Querformat ansehen, um die Karte anzuzeigen.

Detaillierte Karte herunterladen

Beste Routen?

Drei Hauptrouten stechen heraus, allen voran Dolph Bluffs mit einem Rundweg über das gesamte Gebiet. Improvisieren ist möglich, und Nebenpfade führen zu Stränden oder Höhlen.

ROUTEGRADDAUERDIST. H/RRATING
Dolphs Bluffs
Mittelschwere Wanderung
3 h8 km
Te Hapu Coastal Walk
Mittelschwere Wanderung
3-4 h7 km
Valley Paddock to Long Ridge
Mittelschwere Wanderung
3 h6 km

GPS hilft beim Orientieren, da man sich leicht verirrt – was das Abenteuer noch spannender macht.

Organisation & Sicherheit

Das Whanganui Inlet ist kein Niemandsland, dennoch erfordert Te Hapu Vorbereitung und Einhaltung von Regeln.

Sandfly-Warnung Sandflies Stechmücke

MITTEL
Repellent nötig

Tagesdauer / Monat Verfügbare Zeit für Aktivitäten

05:40
16h
22:05

Sicherheitstipps?

Die Straße ist unkompliziert, wenn man vorsichtig fährt. Für die Erkundung selbst gelten klare Regeln:

  • Proviant mitbringen (Trinkwasser wird gestellt)
  • Bei Ankunft anmelden und Pläne mitteilen
  • Sonnenschutz ernst nehmen
  • Karte studieren und mitnehmen (Gelände ist riesig)
  • Innerhalb des Grundstücks bleiben
  • Immer auf den Boden achten
  • Abseits der Wege nur mit Vorsicht gehen
  • Leitern können rutschig sein
  • Umkehren, wenn man sich verlaufen hat
  • Keine Felsen besteigen (brüchig)
  • Weidegatter schließen
  • Vieh nicht stören (besonders Schafe)
  • Gezeitenzeiten beachten

Te Hapu ist nicht von Sandflies überschwemmt, aber an der Küste treten sie gelegentlich auf.

Häufige Fragen

William, zertifizierter Experte des Fremdenverkehrsamts
Von William Eine Frage stellen Kontakt Neuseeland-Experte

Wir haben die Fragen zu Te Hapu und Anatori zusammengestellt, die Reisende oft stellen, aber wenn Sie keine Antwort finden, kontaktieren Sie uns!

Autofahren

Ist das Fahren gefährlich?

Fahren auf Schotter- oder Erdstraßen ist nicht gefährlich, solange man das Tempo mäßigt. Andernfalls riskiert man, im Graben oder sogar im Wasser zu landen, da die Flut im Whanganui Inlet bis an den Straßenrand reicht.

Gibt es Tankstellen entlang der Strecke?

Die letzte Tankstelle befindet sich in Collingwood, aber es empfiehlt sich, bereits in Takaka zu tanken, da es dort günstiger ist und die Öffnungszeiten sicherer sind.

Beschädigt die Schotterstraße das Fahrzeug?

Nur, wenn man zu schnell fährt. Hochgeschleuderter Schotter und Schlaglöcher können den Unterboden beschädigen.

Kann man mit dem Wohnmobil fahren?

Mit einem Minivan ist die Strecke machbar, aber für große Wohnmobile ist die Fahrt nach Anatori nicht zu empfehlen.

Warum sollte man die Scheibenwischer nicht benutzen?

Der feine Staub auf der Windschutzscheibe vermischt sich mit der Reinigungsflüssigkeit und hinterlässt breite Schlieren, die die Sicht stark beeinträchtigen.

Besuch von Anatori

Kann man den Leuchtturm von Kahurangi erreichen?

Nein, die Wanderung führt durch Strände mit Treibsand und Flüsse, in denen man bis zur Taille im Wasser steht.

Gibt es unterwegs ein Restaurant?

Nein, außer dem Nugget Café, das sich sechs Kilometer von Te Hapu entfernt befindet.

Kann man die Hügel erkunden?

Nein, sie gehören Privatgrundstücken mit Viehzucht. Nur mit ausdrücklicher Genehmigung eines Landwirts ist der Zugang möglich.

Kann man den Anatori River mit dem Auto durchqueren?

Ja, aber nur mit einem 4x4. Mit einem normalen Fahrzeug riskiert man, den Motor zu fluten und mitten im Fluss stecken zu bleiben.

Kann man den Anatori River zu Fuß überqueren?

Ja, wenn es am Vortag nicht geregnet hat und man auf den rutschigen Steinen vorsichtig ist.

Besuch von Te Hapu

Gibt es ein Restaurant vor Ort?

Nein, man muss alle Mahlzeiten selbst zubereiten.

Ist das Flusswasser trinkbar?

Nein, außer direkt an der Quelle – und selbst dort ist Vorsicht geboten.

Wie reserviert man Te Hapu?

Am einfachsten über booking.com, das auch flexible Stornierungen ermöglicht.

Welches Cottage ist das beste?

Jedes hat seine Vorzüge. Das Haupthaus und das Shearing Shed Retreat sind ideal für Familien, während die kleine Hütte perfekt für Paare in den Flitterwochen ist.

Kann man mehrere Nächte bleiben?

Ja, je nach Verfügbarkeit.

Kann man nur eine Nacht buchen?

Nein, es gilt eine Mindestbuchung von zwei Nächten.

Was tun, wenn man sich verirrt?

Es ist schwer, sich zu verlaufen, da das Meer immer als Orientierung dient. Im Notfall kann man die Besitzer telefonisch erreichen, sofern Empfang besteht.

Darf man Schafe streicheln?

Nein, sie laufen schon bei zehn Metern Abstand davon. Man sollte sie nicht erschrecken und Blickkontakt vermeiden.

Verursacht die Wanderung Höhenangst?

Ja, an manchen Stellen entlang der Hänge. Wanderstöcke können helfen, das Gefühl zu verringern.

Kann man selbst kochen?

Ja, jedes Cottage hat eine voll ausgestattete Küche.

Kann man auf die Felsen klettern?

Nein, das Gestein ist brüchig und es besteht Absturzgefahr.

Gibt es Sandfliegen?

Ich habe keine bemerkt, außer vielleicht bei den Felsen am Strand. Bei Anatori River gibt es sie allerdings.

Gibt es WLAN?

Nein, aber gelegentlich reicht der Empfang für 3G.

Gibt es eine Waschmaschine?

Ja, in Te Hapu steht eine Waschmaschine zur Verfügung.

Kann man Te Hapu besuchen, ohne dort zu übernachten?

Nein, das Gelände ist ausschließlich Gästen vorbehalten.

Kann man im Meer schwimmen?

Ja, aber ohne Aufsicht. Sicherer ist das Baden in der Lagune bei Ebbe.

Wen ruft man im Notfall an?

Die Telefonnummer der Eigentümer wird Ihnen bei der Buchung mitgeteilt.