Christchurch, die Hauptstadt von Canterbury.

Reiseführer

Von William Eine Frage stellen Kontakt Neuseeland-Experte

Hier der Reiseführer zu Christchurch, einer Etappe, die in den meisten anpassbaren NZreisen-Routen enthalten ist.

Christchurch liegt im Norden der Banks-Halbinsel und ist die größte Stadt der Südinsel mit fast 400.000 Einwohnern. Sie ist auch die Hauptstadt von Canterbury, der größten Region Neuseelands. Wenn ihr eine Reise allein oder mit Hilfe von NZreisen organisiert, sollte Christchurch Teil eurer Route sein.

Die Metropole blieb lange Zeit vom schweren Erdbeben im Februar 2011 gezeichnet, das sie stark beschädigt hatte.

NZreisen, das Reiserouten für Neuseeland anbietet, empfahl lange, den Besuch von Christchurch durch Akaroa, das charmante Dorf französischen Ursprungs auf der anderen Seite der Halbinsel, zu ersetzen.

Ein Ausflug zum Mount Sunday, nur 2 Stunden 20 Minuten entfernt, ist eine interessante Alternative, ebenso wie andere Tagesausflüge nach Castle Hill, Rakaia Gorge oder Lake Coleridge.

Solange das Stadtzentrum im Wiederaufbau war, war es besser, eine Reise durch Neuseeland mit schönen Landschaften zu beginnen oder zu beenden.

Viel Wasser ist seitdem unter den Brücken des Avon geflossen, der durch die Stadt fließt. Christchurch ist kein einzige große Baustelle mehr, und auch wenn die Stadt sich noch nicht vollständig erholt hat (viele Gebäude müssen noch renoviert werden), sind ultramoderne Bauten wie Pilze aus dem Boden geschossen, und man kann Christchurch wieder in vollem Umfang genießen.

Die Metropole hat ihren wohlverdienten Platz in den Routen von NZreisen zurückerobert, mit allen Ehren, die ihr zustehen.

Dieser praktische Reiseführer soll euch die Stadt näherbringen, ohne in eine Gedenkpilgerreise zu verfallen, die darin besteht, jedes zerstörte Gebäude des Erdbebens von 2011 aufzuzählen.

Christchurch braucht Tourismus, positive Energie und keine mitleidigen Blicke in die Vergangenheit. Wenn euch Geschichte interessiert, das Quake City Museum ist vollständig dem Heldenmut der Retter und dem Mut der Bevölkerung gewidmet.

Ich werde mich darauf konzentrieren, euch die spannendsten Besichtigungen und Aktivitäten dieser wunderbaren Stadt zu präsentieren, die ich sehr schätze und die in Sachen Aktivitäten mit Auckland konkurriert.

Ich habe die drei symbolträchtigsten Orte von Christchurch ausgewählt, die man nicht verpassen sollte, wenn die Zeit knapp ist, aber man kann problemlos mehrere Stunden damit verbringen, durch die Geschäfte und Museen zu schlendern.

Das Stadtzentrum ist überschaubar und ihr könnt es zu Fuß erkunden, vorausgesetzt, ihr orientiert euch mit einer Karte oder eurem Smartphone, da man sich leicht verläuft, ohne es sofort zu merken.

Der Begriff CBD (Central Business District) bezeichnet einfach das Geschäfts- und Einkaufsviertel, also das Stadtzentrum.

Und wie so oft in Neuseeland (insbesondere in Dunedin, der Hauptstadt von Otago), trennt es sich nach und nach von den Randbezirken.

Dass die Lebensqualität in Neuseeland so hoch ist, liegt auch daran, dass es Platz zum Bauen gibt. Ihr werdet keine Hochhausblöcke sehen, sondern Wohnviertel mit gepflegten Rasenflächen.

Bevor wir mit der Erkundung des CBD beginnen, sei darauf hingewiesen, dass das Re:START Mall, das in der überwiegenden Mehrheit der Reiseführer vorgestellt wurde, im Januar 2018 endgültig abgebaut wurde.

Dieses Ensemble bunter Container beherbergte die Händler in der Wartezeit auf die neuen Gebäude in der Cashell Street, die inzwischen fertiggestellt sind.

New Regent Street

Seit 1932 zieht die beliebteste Fußgängerstraße von Christchurch Touristen an, die rund dreißig Geschäfte besuchen und sich von der entspannten Atmosphäre verführen lassen.

New Regent Street hat ihre Fassaden im spanischen Stil mit Pastellfarben bewahrt. Man könnte fast bedauern, dass der Rest der Stadt nicht in demselben farbenfrohen spanischen Stil gebaut ist, den man auch in den Blue Baths von Rotorua findet.

Das Rollickin' Dessert Cafe ist zweifellos die Hauptattraktion der Straße. Die berühmteste Eisdiele von Christchurch bietet ihre Köstlichkeiten aus saisonalen Zutaten (ohne Zusatzstoffe) und mit ständig neuer Kreativität an.

Die originellen Geschmacksrichtungen wechseln je nach Saison mit einer ständig erneuerten Karte (die Sorte Ginger Crunch ist fantastisch, also gebt ihr eine Chance, wenn sie noch auf der Karte steht).

Auch wenn man sein Eis drinnen genießen kann, empfehle ich, sich draußen an die Holztische zu setzen und das Eis zu essen, während man die alten Straßenbahnen bewundert, die die einzigen Fahrzeuge sind, die in der Fußgängerzone fahren dürfen.

Cathedral Square

Lasst euch von ihrem Namen nicht täuschen, Cathedral Square („The Square“ für die Einheimischen) hat eine kreuzförmige und keine quadratische Form.

Als Treffpunkt nach Büroschluss ist der Platz oft Schauplatz improvisierter Konzerte mit Chören, die Werbung für ihre Kirchen machen.

Unerschütterlich scheint die Statue von John Robert Godley, dem Gründer der Stadt, die zerstörte Kathedrale von Christchurch seit dem Erdbeben 2011 zu betrachten.

Die Überreste des berühmten Gebäudes sollten abgerissen werden, aber sieben Jahre endloser Debatten führten zu der Entscheidung, das Ganze mit einem Budget von 100 Millionen Dollar zu renovieren.

In der Zwischenzeit empfängt die zeitgenössische „Cardboard Cathedral“, die hauptsächlich aus Karton gebaut wurde, die Gläubigen.

In der Mitte des Platzes befindet sich eine zeitgenössische Aluminiumsäule, die im Jahr 2000 zur Feier des 150. Stadtjubiläums installiert wurde und verschont blieb.

„The Chalice“ ist ein umgedrehter Kegel, in dem sich neuseeländische Farne und Pflanzen verflechten, inspiriert von der ehemaligen Turmspitze der Kathedrale.

Einige von euch werden den Stil von Neil Dawson erkannt haben, dem Künstler, der auch die berühmte schwebende Kugel im Civic Centre von Wellington geschaffen hat.

Oxford Terrace

Der steinerne Bogen, der den neuseeländischen Gefallenen des Ersten Weltkriegs gewidmet ist (Bridge of Remembrance), markiert den Beginn der angesagtesten Einkaufsstraße von Christchurch.

Oxford Terrace (oder einfach „The Terrace“) verläuft entlang des Avon River mit einer Abfolge von Cafés und Restaurants von ausgezeichneter Qualität.

Wenn ihr die Stadt vor dem Erdbeben 2011 besucht habt, werdet ihr diesen Ort, der damals „The Strip“ genannt wurde, völlig verändert vorfinden.

Hier befinden sich die berühmten Restaurants Amazonita und Shaka Bros, die ich im Abschnitt über die besten Adressen der Stadt näher beschreibe.

Auch die Ufer des Avon River wurden neu gestaltet, damit die Besucher sich im Gras oder auf Steinsitzbänken entspannen können.

Heute unverzichtbar, ist The Terrace das perfekte Beispiel für das neue Gesicht von Christchurch, mit modernen Bauten, die sehr vielfältig sind, aber dennoch harmonisch zusammenpassen.

Die Explosion der Straßenkunst ist eine Folge des Erdbebens von 2011, als ein großer Teil der Stadt eine offene Baustelle war. Inmitten der zerstörten urbanen Landschaft, die traurig anzusehen war, vervielfachten sich die Graffiti – zunächst völlig chaotisch, dann mit Zustimmung der Behörden.

Einige Puristen beklagen, dass eine ursprünglich widerständige Kunst im Dienst der Stadtverwaltung oder der Geschäftsleute steht, die mit großen bunten Wandbildern die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich ziehen wollen.

Die Graffiti in Christchurch haben nichts mit Vandalismus zu tun, sondern verdienen es, als eigenständige Kunstwerke betrachtet zu werden. Ein Festival wurde sogar organisiert, um die besten Talente dieser Disziplin hervorzuheben.

Der künstlerische Ansatz zielt in erster Linie darauf ab, einer entmutigten Bevölkerung wieder Hoffnung zu geben. Jedes Werk ist wie eine Tätowierung, ein Zeugnis des Mutes der Kiwis angesichts der Widrigkeiten.

Ein perfektes Beispiel dieser Straßenkunst findet sich in der Lichfield Street mit einem riesigen Wandbild von Mr.G, das dem ehemaligen All Black David Kidwell gewidmet ist.

Doch Street Art in Christchurch beschränkt sich nicht nur auf Graffiti! Zahlreiche dauerhafte oder temporäre Skulpturen überraschen den Reisenden an einer Parkplatzecke oder in einem verlassenen Gebäude.

Das „Nucleus“ zum Beispiel ist eine riesige Skulptur von Phil Price, die an der Kreuzung von Manchester Street und Lichfield Street steht und die positive Ladung eines Atoms darstellt.

Die Street Art von Christchurch belohnt in gewisser Weise die Entdeckung, auch wenn einige Werke gut sichtbar ausgestellt sind. Nichts hindert euch daran, euch auf Schatzsuche zu begeben, indem ihr die Website konsultiert, die alle Werke auflistet.

Ich denke jedoch, dass es besser ist, die Werke zufällig bei einem Spaziergang zu entdecken, als im Rahmen einer Fotosafari in Neuseeland.

Auch wenn es sich nicht wirklich um Street Art handelt, empfehle ich euch, am 23 Worcester Bld vorbeizuschauen, der den Botanischen Garten mit dem Stadtzentrum verbindet.

Ihr könnt die Schuhe von Ron Davis ausprobieren (entworfen vom Weta Studio von Peter Jackson), und vielleicht verspürt ihr dann die Lust, Gedichte zu schreiben?

Wenn Christchurch den Spitznamen „Garden City“ trägt, dann vor allem wegen seines riesigen Botanischen Gartens, der nur wenige Schritte vom Stadtzentrum entfernt liegt (genauer gesagt 10 Gehminuten).

Mit seinem maorischen Namen „Te Mara Huaota o Waipapa“ empfängt dieser kostenlose Blumenpark jedes Jahr eine halbe Million Besucher. Der praktischste Zugang befindet sich neben dem Canterbury Museum, das leicht an dem 1900 errichteten Peacock-Brunnen zu erkennen ist, der auf den meisten Postkarten zu sehen ist.

Wenn man an einen Botanischen Garten denkt, stellt man sich ordentlich angelegte Wege mit geometrisch bepflanzten Blumenbeeten vor, aber das ist nicht der Geist dieses schattigen Parks, der in mehrere Bereiche unterteilt ist, durch riesige Rasenflächen gegliedert und vom Avon River in zwei Teile getrennt ist.

Das gemäßigte Klima von Canterbury begünstigt die unterschiedlichsten Bepflanzungen, und Gewächshäuser beherbergen seit 1863 tropische Pflanzen und Bananenstauden.

Fantails, Amseln und andere neuseeländische Riesentauben fliegen von Baum zu Baum, während Bienen Nektar sammeln, um den Honig zu produzieren, der im Café Ilex im Herzen des Parks serviert wird.

Es ist der drittgrößte Botanische Garten Neuseelands (die Gärten von Auckland und Dunedin sind größer), und trotz der vielen Wegweiser an jeder Kreuzung kann man sich hier leicht verirren!

Ihr werdet wahrscheinlich keinen ganzen Tag für diesen Besuch aufbringen können, also gebe ich euch ein paar Vorschläge für einen schnellen Rundgang.

Welchen Teil des Gartens sollte man besuchen?

Am besten schaut man sich am Eingang den Plan des Gartens an, um die Bereiche auszuwählen, die man besuchen möchte, und macht ein Foto mit dem Handy, um es unterwegs zu nutzen.

Die Blütezeiten hängen natürlich von der jeweiligen Jahreszeit ab, und es wäre schade, einen Teil des Parks zu besuchen, ohne dieses entscheidende Kriterium zu berücksichtigen!

Zu Beginn des Frühlings (September in Neuseeland) stehen Magnolien, Kamelien und Rhododendren im Mittelpunkt. Von Dezember bis Februar (im Sommer) sorgen dann Rosen, Dahlien und Begonien für ein farbenfrohes Schauspiel.

Der Herbst vervielfacht die Schönheit der Bäume des Parks, und nur die kältesten Monate des Jahres könnten den Besucher abschrecken. Allerdings erlaubt das Wintergartenhaus Cuningham House zu jeder Jahreszeit die Erkundung eines tropischen Waldes.

Wenn ihr im Sommer reist, empfehle ich, direkt den „Central Rose Garden“ anzusteuern, wo riesige Beete mit bunten Rosen einen betörenden Duft verströmen. Das ist auch eine gute Gelegenheit für außergewöhnliche Fotos, besonders wenn ihr auf Hochzeitsreise seid.

Kulinarische Pause im Ilex Café

Der Botanische Garten von Christchurch verfügt über ein ausgezeichnetes Café, das im Herzen des Parks von 9 bis 16 Uhr geöffnet ist.

Das Ilex, das auch einen eigenen Souvenirshop hat, ist in einem sehr schlichten, aber eleganten Rahmen eingerichtet und bietet einen herrlichen Blick auf die Rasenflächen, die von Enten durchstreift werden. Das schöne Gebäude beherbergt auch das Besucherzentrum.

Ihr könnt ein hervorragendes Frühstück mit Pancakes genießen, die mit Honig aus den Bienenstöcken des Gartens überzogen sind, aber auch einen Brunch oder ein Mittagessen… oder einfach nur ein Getränk mit einer Waffel und einer Kugel Eis.

Die Preise sind zwar höher als anderswo, aber die Qualität stimmt und der originelle Rahmen rechtfertigt den kleinen Aufpreis.

Bestellungen und Zahlungen erfolgen am Tresen, und ich empfehle, rechtzeitig zu kommen, um den Andrang zu vermeiden, der den Service verlangsamt.

Wenn ihr keine Zeit habt, euch bis ins Ilex Café zu wagen, schlage ich vor, eine Pause im Curators House Restaurant einzulegen, das auch als Teesalon dient, schon allein wegen der außergewöhnlichen Schönheit des Ortes.

Hagley Park und der Christchurch Farmers Market

Trotz seiner Nähe gehört der Hagley Park nicht zum Botanischen Garten, sorgt aber am Wochenende für das Glück der Hobbysportler, die dort joggen oder mit der Familie Rugby spielen.

Im Frühling blühen die Kirschbäume, und es gibt Picknicktische.

Wenn ihr die Erkundung ausdehnt, lohnt es sich, das Viertel Riccarton auf der anderen Seite des Botanischen Gartens zu besuchen, vorausgesetzt, ihr geht am Samstagmorgen hin.

Der Christchurch Farmers Market bietet dort 300 Stände kleiner Produzenten aus Canterbury, wo ihr typisch neuseeländische frische Produkte probieren und authentischere Souvenirs finden könnt als in den Geschäften der Innenstadt.

Der Avon River durchquert Christchurch und ihr könnt mit einem Boot unter Brücken und Trauerweiden hindurchfahren, um der Sommerhitze zu entfliehen. Die Bootsfahrt, die von „Punting on the Avon“ organisiert wird, ist eine der beliebtesten Aktivitäten in Christchurch.

Es handelt sich nicht um eine Touristenfalle, und der Preis ist angemessen für eine Aktivität, die sich ausschließlich an Reisende richtet, die Ruhe suchen und kein Rennen machen. Hier fährt man in flachen Booten und nicht in Gondeln.

Ein elegant gekleideter Steuermann mit Stange gibt während der Fahrt einige Erklärungen und Witze ab, ohne aufdringlich zu sein.

Man muss ihm einen gewissen Gleichgewichtssinn zugestehen, denn auch wenn der Avon ruhig ist, würde eine falsche Bewegung für ein unfreiwilliges Bad reichen!

Vier Paare können gleichzeitig für eine halbstündige, ruhige Fahrt aufs Wasser gehen. Das Teilen eines Bootes mit völlig Fremden nimmt dem Ganzen ein wenig den romantischen Aspekt, aber man kann gegen Aufpreis eine private Tour buchen.

In der Regel verhalten sich die anderen Passagiere diskret, aber eine separate Fahrt ist für ein frisch verheiratetes Paar passender.

Es werden zwei verschiedene Strecken angeboten. Während die eine den Fluss durch die Stadt hinaufführt und dann umkehrt, ist die andere Route, die durch den Botanischen Garten mitten zwischen Enten verläuft, natürlich die beliebteste.

Eine Reservierung ist unerlässlich, denn selbst schlechtes Wetter hält die Besucher nicht ab, denen Regenschirme und Decken verteilt werden.

Im Herbst bleibt das Erlebnis angenehm, aber ich würde es im Winter nicht empfehlen, auch wenn dieser in Neuseeland mild ist.

Es gibt auch eine Alternative: direkt ein Boot bei der Firma BoatShed mieten, um den Fluss selbst zu erkunden. Der Preis von 25 $ ist jedoch kaum günstiger als bei „Punting on the Avon“, und ihr müsst selbst rudern.

Die interessanteste Aktivität in Christchurch befindet sich nicht im Stadtzentrum, sondern etwa 20 Minuten mit dem Bus entfernt (rund 10 km) im Herzen des Heathcote Valley. Lasst euch von der Entfernung nicht einschüchtern, ihr werdet mir später dankbar sein!

Eine Gondelbahn bringt euch auf den Mount Cavendish, wo sich ein Café mit Aussichtsplattformen befindet. Von dort oben genießt man einen freien Blick auf Christchurch und den benachbarten Hafen von Lyttelton.

Oben stellt man fest, dass die friedlichen Port Hills in Wirklichkeit die von der Erosion geformten Überreste eines Vulkans sind, der vor acht Millionen Jahren erloschen ist.

Beachtet, dass die Gondeln von 10:00 bis 17:00 Uhr in Betrieb sind. Eine wichtige Information, wenn ihr in den Hügeln wandern wollt, etwa auf dem Crater Rim Walkway.

Wie erreicht man die Gondeln?

Wenn ihr über ein eigenes Transportmittel verfügt (Auto oder Wohnmobil, das ihr für Neuseeland mit Hilfe von NZreisen gemietet habt), genügt es, auf dem kostenlosen Parkplatz direkt am Fuß der Seilbahn zu parken.

Wenn ihr Christchurch jedoch zu Fuß besucht, ist der Bus die beste Wahl, auch wenn Uber eine schnellere, aber teurere Alternative bleibt.

Der Bus 28, der vom Stadtzentrum Christchurch (Bus Interchange | Platform B) abfährt, fährt nach etwa 30 Haltestellen zu den Gondeln (keine Sorge, der Fahrer hält nicht überall).

Die Abfahrten erfolgen im Schnitt alle 30 Minuten bis 23:00 Uhr, und ihr nehmt denselben Bus für die Rückfahrt. Schaut euch vorher die offiziellen Fahrpläne an, um eure Route zu planen.

Das Ticket (Zone 1) wird bar beim Fahrer bezahlt, der auch Wechselgeld gibt. Der Fahrpreis beträgt 8,40 $ pro Erwachsener und 4,80 $ pro Kind für Hin- und Rückfahrt.

Seid nicht schüchtern und sagt dem Fahrer, dass ihr zu den Gondeln wollt, damit er euch auf die richtige Haltestelle hinweist.

Denkt daran, dass es in Neuseeland üblich ist, den Fahrer beim Ein- und Aussteigen zu grüßen.

Wenn ihr außerdem das Canterbury Museum oder den Botanischen Garten besuchen wollt, gibt es auch einen Shuttlebus (10 $ Hin- und Rückfahrt), der bar bezahlt werden muss, wobei der Fahrer kein Wechselgeld herausgibt.

Die Fahrzeiten des Shuttles sind jedoch weniger praktisch als die des Bus 28, da sie früher enden. Ich gebe sie euch hier trotzdem an.

Die Auffahrt mit der Gondel

Die Hin- und Rückfahrt mit der Gondel kostet 30 $ pro Erwachsener und 15 $ pro Kind, während Kinder unter fünf Jahren kostenlos fahren (es gibt auch ein Familienticket für 75 $).

Ich verstehe, dass man sich über den hohen Preis der Gondeln wundert, vor allem wenn man die Busfahrt dazurechnet. Ich ermutige euch jedoch, den Rest dieses Guides zu lesen, bevor ihr eine Entscheidung trefft!

In Wirklichkeit ersparen euch die Gondeln nicht nur eine schweißtreibende Stunde Fußmarsch in der Sonne, sondern bringen euch auch direkt zum Wanderweg Crater Rim Walkway.

Wenn euch diese Wanderung nicht interessiert (was schade wäre, da sie der spannendste Teil ist), würde ich die Gondelfahrt nicht unbedingt empfehlen… spart in diesem Fall euer Geld lieber für ein gutes Restaurant.

An sich sind die Gondeln ganz gewöhnlich, ähnlich wie in Skigebieten. Das Personal weist euch an, wann ihr einsteigen könnt, und die Türen öffnen und schließen sich automatisch beim Start und bei der Ankunft.

Nehmt etwas zu trinken mit, da die Fahrt etwa zehn Minuten dauert. Auch wenn man das Fenster leicht öffnen kann, wird es im Hochsommer in der Kabine ziemlich warm.

Die Gondeln schwanken sanft, aber ich würde die Fahrt selbst Reisenden mit Höhenangst nicht abraten, da es gut auszuhalten ist!

Während der ein Kilometer langen Strecke am Berghang entfaltet sich das Panorama nach und nach, bis man 445 Meter über dem Meeresspiegel erreicht.

Ihr könnt eure Kameras in der Tasche lassen, denn das Panorama ist oben dasselbe, aber ohne die störenden Reflexionen der Kabine.

Das Panorama auf dem Gipfel

Die Anlagen an der Bergstation der Gondeln erstrecken sich über zwei Ebenen, mit einem Erdgeschoss, das einen Souvenirladen beherbergt.

Wenn Sie gerade erst im Land angekommen sind, sollten Sie bedenken, dass Sie diesem Typ von Geschäft während des gesamten Aufenthalts begegnen werden. Es wäre also nicht klug, gleich zu Beginn Ihre Koffer mit Kiwi-Plüschtieren und All-Blacks-Trikots vollzustopfen.

Wenn Sie schon einkaufen möchten, machen Sie besser einen Halt bei « The Tannery », wenn Sie ins Stadtzentrum zurückkehren, oder lesen Sie unseren Artikel über die besten Souvenirs, die man von einer Reise nach Neuseeland mitbringen kann.

Ebenfalls im Erdgeschoss befindet sich die kleine Attraktion « Travel To Time », die die Geschichte der Region in sechs Minuten erzählt...

Angesichts der geringen Qualität (das Canterbury Museum ist weitaus interessanter) halte ich es für völlig vertretbar, darauf zu verzichten, auch wenn der Eintritt im Preis der Gondelfahrt enthalten ist. 

Im Obergeschoss befindet sich das Red Rock Café, das mit den Aussichtsplattformen verbunden ist. Ich empfehle dort jedoch ausschließlich die Getränke, da die Qualität der Sandwiches und Muffins enttäuschend ist. Gehen Sie lieber direkt hinaus auf die Terrassen, um das großartige Panorama über die Region zu genießen.

Auf der einen Seite können Sie Christchurch bewundern, das sich über die Canterbury-Ebene erstreckt, vom Pazifik bis hin zu den fernen Südalpen, die auf die Halbinsel Kaikoura mit ihren Walen treffen.

Man erkennt, wie flach Christchurch liegt, was in einem Land mit so vielen Hügeln und Senken wie Neuseeland ungewöhnlich ist (Auckland wurde auf erloschenen Vulkanen erbaut, Wellington und Dunedin an Hängen).

Die gegenüberliegende Seite bietet einen Blick auf den Hafen von Lyttelton und die Berge der Banks-Halbinsel, wo sich das französische Dorf Akaroa versteckt. Falls Sie sich fragen: Der Hafen von Lyttelton ist für Besucher nicht besonders interessant, auch wenn er Ausgangspunkt für einige Ökotouren mit der Fähre nach Quail Island ist.

Die Betrachtung des Panoramas kann Sie eine Weile beschäftigen, aber ich empfehle Ihnen, ohne Verzögerung die schöne Crater Rim-Wanderung zu beginnen, die sich in die Hügel hineinzieht und dem alten Krater des Vulkans folgt.

Die Weiden der Port Hills sind übersät mit seltsamen Vulkangesteinen und großen Büscheln Gras, die man Tussock nennt. Die Wanderung am Kraterrand des Vulkans von Lyttelton richtet sich an Besucher, die die Gondeln nutzen.

Zu Fuß in der Sonne hinaufzusteigen ist nicht ratsam, und auch wenn das Fahrrad eine interessante Option bleibt, setzt es voraus, dass man zuvor ein Mountainbike mietet und etwa zwanzig Kilometer vom Stadtzentrum radelt...

Es ist nicht völlig unmöglich, mit dem Auto dorthin zu gelangen, aber es gibt oben kaum Parkplätze. Das bedeutet, dass man sein Mietfahrzeug am Straßenrand stehen lassen müsste, was selbst in Neuseeland nicht ohne Risiko ist.

Der Crater Rim Walkway folgt dem Weg, den die ersten Siedler nutzten, um Material für den Bau von Christchurch zu transportieren.

Die Maori, die sie bereits im 13. Jahrhundert dort vorfanden, hatten die Hügel « O-kete-upoko » genannt. Dieser Name wirkt unheimlich, da er « der Korb voller Köpfe » bedeutet und direkt auf die blutigen Stammeskämpfe der Vergangenheit anspielt.

Den Beginn des Crater Rim Walkway können Sie auf der am Gipfel der Gondeln angebrachten Wanderkarte finden. Die Strecke wird Ihnen lang erscheinen, aber Sie werden nur ein Drittel gehen, bevor Sie umkehren.

Es handelt sich also nicht um einen Rundweg, sondern um eine Hin- und Rückstrecke, die je nach Gehgeschwindigkeit drei bis vier Stunden dauert.

Wie bereitet man die Wanderung vor?

Diese Wanderung hängt natürlich von den Betriebszeiten der Gondeln ab. Ich empfehle, die Auffahrt gleich um zehn Uhr morgens bei Öffnung zu beginnen, sodass Sie gegen 10:30 Uhr mit der Wanderung starten können, nachdem Sie die Aussichtsplattform genossen haben.

So können Sie unterwegs ein Picknick mit einem schönen Panorama machen und am frühen Nachmittag nach Christchurch zurückkehren, um Ihre Erkundung der Innenstadt fortzusetzen.

Auch wenn man im Red Rock Café Snacks kaufen kann, empfehle ich Ihnen eher, Ihr eigenes Proviant im Rucksack mitzunehmen.

Alle benötigten Zutaten (und sogar fertige Sandwiches) sowie Wasserflaschen erhalten Sie im FreshChoice City Market, direkt gegenüber vom Terminal des Busses 28, der zu den Gondeln fährt.

Tank Juice (eine Kette, die sich auf gesunde Ernährung in Neuseeland spezialisiert hat) am Cashel Square bietet Ihnen ebenfalls reichlich gefüllte Wraps an, die gut verpackt sind. Das ist in der Regel auch meine bevorzugte Lösung!

Wie verläuft die Wanderung?

Um leicht zum Ausgangspunkt der Wanderung zu gelangen, nehmen Sie einfach die Ausgangstür im Ankunftsbereich der Gondeln.

Im Zweifel fragen Sie das Personal, das Ihnen den Weg zum « Pionneer Women's Memorial » zeigen kann.

Es ist auch möglich, die Treppe direkt von der Aussichtsplattform hinunterzusteigen, um den Weg zu erreichen, aber achten Sie darauf, sich nicht zu verlaufen.

Sie werden nicht die gesamte Wanderung absolvieren (das würde einen ganzen Tag beanspruchen), sondern höchstens vier Stunden mit Pausen für Essen und Fotos.

Die Strecke ist in mehrere Etappen unterteilt (Pioneer Women's Memorial, Heathcote Valley, Witch Hill und Mt Vernon Park), die Sie absolvieren, bevor Sie auf demselben Weg zu den Gondeln zurückkehren.

Natürlich handelt es sich nicht um ein Rennen. Die tatsächliche Dauer hängt von Ihrer Kondition ab. Ich empfehle, Ihre Gehzeit zu messen, um rechtzeitig umzukehren, falls Sie einen Termin für eine weitere Besichtigung in der Stadt oder sogar einen Flug einhalten müssen.

Um Ihnen eine genauere Vorstellung zu geben, hier meine Schätzungen für diese Wanderung, die ich insgesamt als leicht empfinde.

Wenn der Himmel klar ist, sind Sie während der gesamten Strecke der Sonne ausgesetzt! Sparen Sie nicht an Sonnencreme (Lichtschutzfaktor 50) und denken Sie an eine Kopfbedeckung, da die Ozonschicht in Neuseeland dünner ist.

Sie können nicht nur sehr schnell einen Sonnenbrand bekommen, sondern auch die Wolken eines leicht bedeckten Himmels schützen Sie nicht wirksam.

Denken Sie daran, dass es sich um eine Wanderung handelt und nicht um einen Spaziergang... nehmen Sie also genug Wasser mit und tragen Sie geeignetes Schuhwerk.

Wenn Sie Anfänger sind, nehmen Sie sich die Zeit, die Tipps des Guides zu lesen, den NZreisen den Treks und Wanderungen gewidmet hat.

Zwei Liter pro Wanderer erscheinen mir angemessen, wenn die Sonne stark scheint. Diese Menge können Sie auf eineinhalb Liter reduzieren, wenn das Wetter weniger freundlich ist. Vergessen Sie nicht Ihre Regenjacke, denn der einzige Unterstand der gesamten Wanderung befindet sich beim Pionner Women's Memorial.

Pioneer Women's Memorial (25 Min)

Der gut angelegte Weg führt stetig bergab auf mehr oder weniger festem, manchmal felsigem Boden und erreicht die erste Etappe in weniger als einer halben Stunde.

Ein Verlaufen ist auf dem Weg unmöglich, da die Strecke durch orangefarbene Markierungen und regelmäßige Hinweisschilder gekennzeichnet ist.

Das Pioneer Women's Memorial erinnert an die Ankunft der Pionierinnen, die Christchurch zum ersten Mal von den Hügeln aus entdeckten, nachdem sie einen anstrengenden Marsch vom Hafen von Lyttelton hinter sich hatten.

Die Hügel waren damals noch mit Bäumen bedeckt, und die Vegetation war weitaus wilder. Um mehr darüber zu erfahren, haben wir die Geschichte Neuseelands und die Zeit der Kolonisierung zusammengefasst.

Um die Tapferkeit dieser Frauen zu begreifen, die nach Neuseeland kamen, um einen Ehemann zu finden und eine Familie zu gründen, muss man sich die Schwierigkeit einer gefährlichen Überfahrt von drei Monaten in einem unbequemen Schiffsraum vorstellen.

Es war eine Reise ohne Rückkehr in ein kaum kartiertes Land. Sie können darüber nachdenken, wenn Sie im Rückflug sitzen, beschwerlich zwar, aber nur 24 Stunden dauernd.

Der Kolonisator (vor allem der Seemann) war in erster Linie ein Mann. Um Frauen anzuziehen, bot die New Zealand Company ihnen die Überfahrt an, mit der Hoffnung, am anderen Ende der Welt ein neues Leben zu beginnen, mit nahezu der Gewissheit, einen Ehemann zu finden und ein Grundstück zu besitzen.

Nachdem Sie auf den Steinsitzen des Denkmals eine Pause eingelegt haben, um nicht in der prallen Sonne zu verbrennen, können Sie überlegen, umzukehren, wenn Sie schon die Müdigkeit spüren.

Am Anfang wie am Ende einer Reise ist es manchmal schwierig, viele Kilometer zurückzulegen, also überschätzen Sie Ihre Kräfte nicht. Wenn Sie jedoch weiterhin motiviert sind, ist es Zeit, in Richtung Heathcote Valley aufzubrechen.

Heathcote Valley (35 Min)

Wie Sie bei Ihrer Ankunft festgestellt haben, führt eine asphaltierte Straße bis zum Pioneer Women's Memorial und hinein in die Hügel. Der weitere Weg entfernt sich von der Straße, wechselt zwischen Auf- und Abstiegen und folgt dem Relief der Hügel.

Die großen Felsen treten bereits häufiger auf, und die Hügel sind mit gelben Blumen bedeckt. Es ist außerdem möglich, einen kleinen Umweg von etwa zwanzig Minuten zu machen, um den Gipfel eines Hügels zu erreichen, der eine schöne Aussicht auf Lyttelton bietet.

Die Etappe endet schließlich auf einer Weide, wo sich eine Steinsitzbank mit schönem Blick auf Christchurch befindet.

Das Fehlen eines schattigen Unterschlupfs ist nicht ideal, aber Sie werden später nichts Besseres finden. Nutzen Sie die Gelegenheit für ein ruhiges Picknick, bevor Sie in Richtung Witch Hill weitergehen.

Witch Hill Reserve (40 Min)

An dieser Stelle scheint der Weg zu enden, nachdem er erneut die asphaltierte Straße erreicht hat. Leider müssen Sie diesem Abschnitt etwa eine Viertelstunde lang folgen, bevor Sie wieder den Pfad finden.

Dies ist tatsächlich der einzige wirkliche Schwachpunkt einer Wanderung, die trotz allem in der Nähe einer Metropole bleibt. Doch viele Schafe beleben den Marsch, und die Hügel von Witch Hill, die man bereits erahnen kann, rechtfertigen diese kleine Unannehmlichkeit.

Der imposante, besonders fotogene Vulkangesteinsblock, den man Witch Hill nennt, markiert die Grenze zum Mt Vernon Park.

Wenn Sie gerade erst in Neuseeland angekommen sind, wird dies sehr wahrscheinlich Ihr erster Höhepunkt der Reise sein.

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben bereits zwei Drittel der Strecke geschafft, aber es bleibt noch eine letzte Etappe, bevor Sie zu den Gondeln zurückkehren.

Mount Vernon Park (25 Min)

Die letzte Etappe der Strecke erfordert etwas mehr Anstrengung und wird Ihre Waden beanspruchen. Sie befinden sich wieder auf dem Weg, der ständig bergauf führt und während etwa zwanzig Minuten eine deutliche Steigung aufweist.

Nehmen Sie sich die Zeit, sich ab und zu umzudrehen, denn das Panorama über das Witch Hill Reserve wird immer schöner, je höher Sie steigen.

Am Gipfel werden Sie mit einem 360°-Blick auf Christchurch und die Hügel der Banks-Halbinsel belohnt.

An diesem Punkt können Sie den Weg durchaus fortsetzen, falls Sie keinen Zeitplan haben, aber der Rückweg wird dadurch länger.

Es handelt sich nicht um einen schwierigen Aufstieg an sich, aber Wanderstöcke sind hilfreich, besonders beim Abstieg (einige Abschnitte am Hang können etwas schwindelerregend wirken).

Es ist jedoch möglich, abseits des Weges über die sanft abfallende Wiese abzukürzen, wenn Sie Höhenangst haben, vorausgesetzt, das Gras ist trocken genug, um nicht auszurutschen.

Vergessen Sie für einen Moment Schafe und Landschaft, und achten Sie sorgfältig darauf, wohin Sie Ihre Schritte setzen.

Tipps für den Rückweg (1h30)

Rechnen Sie mit mindestens eineinhalb Stunden Gehzeit, um den Rückweg bis zu den Gondeln zu schaffen.

Ein deutlich kürzerer Weg als beim Hinweg, da Sie keine Pause zum Picknick machen und bis zum Memorial entlang der Straße gehen. Es ist nicht zwingend, aber es lohnt sich kaum, die gesamte Strecke in umgekehrter Richtung zu wiederholen.

Zurück am Memorial müssen Sie nur den Weg nehmen, der zu den Gondeln hinaufführt, bevor Sie die Tür des Red Rock Café aufstoßen.

Zeit für ein kühles Getränk, und Sie können früh genug wieder in die Stadt hinunterfahren, um das Canterbury Museum oder sogar den Strand von Sumner zu besuchen, um ein leckeres Eis zu genießen.

Erbaut im Jahr 1867 gehört das Canterbury Museum zu den wenigen gotischen Gebäuden aus der Kolonialzeit, die das Erdbeben von 2011 überstanden haben. Es ist eines der besten Museen der Südinsel, trotz seiner Eigenart, da man dort ebenso Maori-Skulpturen wie Dinosaurierfossilien und ägyptische Mumien findet!

Doch gerade dieser eklektische Charakter verleiht dem Ganzen seinen Charme, mit hochwertigen Werken, die verhindern, dass das Museum wie ein Kuriositätenkabinett wirkt.

Einige Galerien sind bemerkenswert und brauchen den Vergleich mit dem berühmten Te Papa Tongarewa in Wellington nicht zu scheuen, auch wenn dieses als das schönste Museum Neuseelands gilt.

Achtung: Das Museum wird bis 2028 renoviert und nur einige Sammlungen sind zugänglich. Ein Neubau ist im Bau, und das alte Gebäude wird verstärkt und teilweise abgerissen.

Die Galerien des Museums

Ich empfehle besonders den Bereich, der den endemischen Arten Neuseelands gewidmet ist. Er wird Ihnen helfen, bestimmte Tiere während Ihres Aufenthalts leichter zu erkennen (und zu vermeiden, zum Beispiel den Kiwi mit dem Weka zu verwechseln).

Wenn Sie keine Zeit haben, diese Galerie zu besuchen, werfen Sie einen Blick auf unseren Leitfaden zur Tierwelt, der Ihnen die wichtigsten Tierarten vorstellt.

Dort entdeckt man auch das perfekt erhaltene Skelett eines Moa, eines drei Meter großen Riesenvogels, der im 16. Jahrhundert aufgrund intensiver Jagd durch die Maori ausstarb.

Die Maori-Kultur wird ebenfalls eindrucksvoll präsentiert, mit Nachbildungen des Alltagslebens, wie es sich vor der Ankunft der ersten Siedler abspielte.

Sie können dieses Thema in unserem Dossier über die Maori-Kultur und die Nachbildungen von vorkolonialen Dörfern vertiefen.

Das Ganze wird durch Schätze (Taonga) ergänzt, die einen hervorragenden Einblick in den Reichtum und die Lebendigkeit der Maori-Kunst bieten. Alle diese Werke sind fein in Knochen, Holz oder Pounamu (der grüne Jade der Westküste) geschnitzt.

Die Besichtigung geht weiter mit einer originalgetreuen Nachbildung einer Straße aus dem Christchurch des 18. Jahrhunderts, mit einer Kunstgalerie und Werkstätten von Schuhmacher und Waffenschmied.

Mit etwas Fantasie können Sie sich problemlos in die Atmosphäre der Kolonialzeit hineinversetzen.

Die Abteilung, die der Antarktis gewidmet ist, ist sogar interessanter als das International Antarctic Centre, über das wir später sprechen werden!

Sie zeigt die ersten Expeditionen auf den Eiskontinent, der 4800 Kilometer von Neuseeland entfernt liegt und für den Christchurch seit jeher eine Schlüsselrolle spielt.

Persönlich bin ich weit weniger an Möbeln oder historischen Kleidern interessiert, die jedoch im schönsten Flügel des Museums präsentiert werden.

Und ich muss gestehen, dass es mir schwerfällt, mich für die Abaloneschalen (Paua Shell), die in Neuseeland sehr geschätzt werden und hier in tausendfacher Zahl in Fred | Myrtle's Paua Shell House ausgestellt sind, zu begeistern.

Der Rest des Museums ist vielseitig (manchmal auch bunt gemischt), mit Werken aus aller Welt, an denen die Besucher meist ohne großes Verweilen vorbeigehen, außer vor den Fossilien von Tyrannosaurus und Triceratops, die durchaus Eindruck machen.

Die Meinung von NZreisen zum Canterbury Museum

Ob man nun eine halbe Stunde im Eiltempo oder eine ganze Stunde dort verbringt, man verlässt das Museum begeistert und umso überraschter, da man sich von diesem eher unbekannten Haus nicht viel erwartet hatte.

Das Canterbury Museum ist kostenlos, aber eine kleine Spende kann im Eingangssaal hinterlassen werden, wenn Sie eine gute Zeit hatten.

Ich gehe nicht näher auf das unvermeidliche Café ein, das auf den botanischen Garten hinausgeht, oder auf den Souvenirladen, der wie immer vor dem Ausgang liegt. Doch es sei die Qualität der Kunstreproduktionen hervorgehoben, die keine billigen chinesischen Kopien sind, wie es in Neuseeland leider zu oft der Fall ist.

Die Nähe zum Botanischen Garten lässt keine Ausrede gelten, das Museum nicht gleich mit zu besuchen... achten Sie jedoch auf die Öffnungszeiten!

Wie so oft in Neuseeland öffnet das Canterbury Museum um 9 Uhr und schließt von Oktober bis März bereits um 17:30 Uhr (und von April bis September um 17 Uhr). Ein Besuch sollte also eher am Vormittag oder frühen Nachmittag eingeplant werden.

Von allen Kontinenten ist die Antarktis der kälteste, trockenste und windigste, mit fast 98 % seiner Fläche von Eis bedeckt. Christchurch ist die Basis für die Expeditionen, die Kurs auf die unwirtlichste Region des Planeten nehmen.

Daher war die Aussicht, einen Ort zu besuchen, der ganz diesem faszinierenden Thema gewidmet ist, für mich äußerst verlockend. Doch meine Meinung dazu ist recht gemischt.

Ich werde die verschiedenen Attraktionen, die meiner Ansicht nach von unterschiedlicher Qualität sind, der Reihe nach vorstellen. Dann können Sie selbst entscheiden, ob sich ein Besuch für Ihr Programm lohnt.

Penguin Rescue

Die Zwergpinguine, die Englischsprachige « Blue Penguins » nennen (was verwirrend ist), sind die wahren Stars des Zentrums mit ihrem blauen Gefieder.

Die Art ist bedroht, und die kleinen Bewohner des Zentrums wurden vor dem sicheren Tod gerettet, nachdem sie verletzt oder in der Natur zu früh auf sich allein gestellt waren (Überlebensrate bei 10 %).

Ein Argument, das wohl kaum diejenigen überzeugen wird, die Tierparks für Gefängnisse halten. Ich persönlich ziehe es jedoch vor, die Art vor dem Aussterben zu retten, auch wenn dies bedeutet, dass sie als Attraktion dient.

Es sei betont, dass Pinguine sehr scheu sind und daher in der Natur in Neuseeland schwer zu beobachten. Das gilt auch für die Banks-Halbinsel nahe Christchurch. Hier können Sie zusehen, wie sie watscheln, um Futter zu bekommen, bevor sie ins Wasser tauchen.

Eine Attraktion, die vor allem Kinder begeistert, die in der ersten Reihe vor dem Glasbecken sitzen und längst nicht so abgeklärt sind wie Erwachsene.

Antarktis-Galerie

Nach diesem gelungenen Einstieg geht die Besichtigung in einem Saal weiter, der den Expeditionen in die Antarktis gewidmet ist.

Die Informationstafeln sind recht dürftig, besonders wenn man nicht daran gedacht hat, den unverzichtbaren Audioguide mitzunehmen.

Das Ganze hat einen leicht veralteten Charakter, der daran erinnert, dass das Zentrum 1990 eröffnet wurde. Eine Renovierung dieses Flügels wäre sicher keine schlechte Idee.

Die mittelmäßige Nachbildung der Kabine eines Frachtflugzeugs und der künstliche Schnee, der manchmal von der Decke fällt, können kaum überzeugen...

Letztlich schafft es das Canterbury Museum, dieses internationale Zentrum zu übertreffen, was schon erstaunlich ist! Ein untrügliches Zeichen: Die meisten Besucher gehen durch den Saal, ohne wirklich stehenzubleiben.

Storm Dome

Es fällt schwer, sich der Begeisterung zu entziehen bei der Vorstellung, einen Polarsturm zu erleben, ohne sich dabei in Gefahr zu bringen. Die Attraktion wirkt sehr vielversprechend, mit der Ausgabe von Polarjacken in einer dämmrig beleuchteten Atmosphäre.

Der am Eingang verteilte Plan kündigt eine Temperatur von -20 °C an, doch es handelt sich um das Gefühl, da das Innenthermometer nicht unter -8 °C fällt.

Jeder Skifahrer hat schon Schlimmeres erlebt, und weder der kleine Ventilator noch das Trockeneis aus der Schneekanone reichen aus, um einen zum Eiszapfen zu machen oder auch nur die Illusion eines Polarsturms zu erzeugen.

In Wirklichkeit richtet sich diese Attraktion an ein australisches Publikum, das das ganze Jahr über an Temperaturen von 30 °C mit Spitzen bis 45 °C gewöhnt ist und schon friert, wenn das Thermometer unter 15 °C sinkt.

Für viele Europäer (ganz zu schweigen von Kanadiern) sorgt das Ganze eher für ein Schmunzeln und wirkt wie Zeitverschwendung.

Husky Zone

Einige Aktivitäten finden zu festen Zeiten statt, sodass man ständig zwischen den verschiedenen Bereichen des Zentrums pendeln muss.

Die Attraktion « Husky Zone » befindet sich außerhalb des Geländes, hinter Absperrungen, wo man die berühmtesten Schlittenhunde der Welt streicheln kann.

Die Huskys sind besonders anhänglich, eine typische Eigenschaft dieser Rasse, die nicht nur Kinder erfreut, sondern auch Erwachsene, die kein Herz aus Stein haben.

Das International Antarctic Centre liegt direkt neben dem internationalen Flughafen... es fällt also schwer, sich in die Stimmung des Südpols zu versetzen... besonders im Sommer! Für Tierfreunde ist es aber ein schönes Erlebnis. 

Hägglund Field Trip

Das geländegängige Kettenfahrzeug der Firma Hägglund hat entscheidend zur Erforschung der Antarktis beigetragen.

Wenn man sich an die angegebenen Zeiten hält, kann man an Bord gehen und einen Hindernisparcours absolvieren, der die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Fahrzeugs demonstriert.

Das Erlebnis dauert knapp eine Viertelstunde, und die Erklärungen des Fahrers sind interessant.

Wie schon bei den Huskys trägt das Flughafenumfeld nicht gerade zur Attraktivität bei. Falsche Versprechungen gibt es jedoch nicht, denn man überquert tatsächlich ein Moor, Reifenhaufen, Baumstämme und sogar eine Senke, die ein gewöhnliches Auto verschlingen würde. Es ist nichts Außergewöhnliches, aber angenehm.

Die Meinung von NZreisen zum International Antarctic Centre

Auch wenn die Pinguine die Hauptattraktion darstellen (wenn man es so sagen darf), rechtfertigen sie kaum den exorbitanten Eintrittspreis von 59 $ pro Erwachsenem.

Für denselben Betrag kann sich ein Reisepaar mit einem Uber ins Stadtzentrum von Christchurch fahren lassen und sich ein ausgezeichnetes Abendessen gönnen.

Man kann auch überlegen, einen nur wenig höheren Preis für eine echte Ökotour in Neuseeland, etwa in Akaroa oder Dunedin, zu zahlen.

Am Eingang wird ein Plan mit den Zeiten der Attraktionen verteilt, doch diese Organisation erweist sich als einschränkend!

Man muss nicht nur ständig auf die Uhr schauen, sondern manchmal auch eine Attraktion hastig beenden, um rechtzeitig die nächste zu erreichen, die sich am Ende als enttäuschend herausstellt. Man kann zwar zurückgehen, doch die Motivation schwindet allmählich.

In Wirklichkeit scheint es so, dass die meisten Besucher sich auf der Durchreise am Flughafen befinden oder am Ende ihres Aufenthalts in der Nähe übernachten. Und auch die Projektion eines 4D-Films (die neueste Attraktion) ändert daran nichts.

Wenn man alle Bereiche des Zentrums besucht, ohne sich lange aufzuhalten, sollten Erwachsene dennoch eine gute Zeit haben, und ihre Kinder noch mehr, wenn sie beim Hinausgehen den Plüschtierladen besuchen.

Auch unter dem maorischen Namen « Te Puna o Waiwhetū » bekannt, ist die Christchurch Art Gallery in einem prachtvollen Gebäude aus dem Jahr 2003 untergebracht, das durch seine moderne Architektur sofort ins Auge fällt und sich deutlich von den anderen Bauten abhebt.

Nach der Schließung infolge des Erdbebens von 2011 öffnete sie 2015 wieder ihre Türen für die Öffentlichkeit, und temporäre Ausstellungen ergänzen die ständigen Sammlungen.

Der Eintritt ist von 10 bis 17 Uhr frei, und kostenlose Führungen finden die ganze Woche um 11 Uhr und um 14 Uhr statt.

Das Hinweisschild vor dem Museum ist eigentlich kein Kunstwerk, sondern eher ein Augenzwinkern, da es die Entfernungen zu anderen berühmten Werken angibt, wie etwa zu Picassos Guernica, das sich 19.550 km entfernt befindet.

Dagegen ist der beeindruckende Stier in Lebensgröße, der auf einem Klavier thront, eine Skulptur von Michael Parekowhai und erinnert daran, dass die Galerie in erster Linie der zeitgenössischen Kunst gewidmet ist.**

Auch wenn diese Kunstform nicht Ihr Geschmack ist, empfehle ich dennoch einen kurzen Besuch dieses Museums, das auch flämische Gemälde des 19. Jahrhunderts beherbergt, darunter das berühmte Werk « Funérailles (The Dutch Funeral) » von Petrus Van der Velden.

Die Neugierigsten können zudem eine Fotoausstellung über die Ursprünge von Christchurch in der Sir Robertson | Dame Adrienne Stewar Gallery bewundern.

Besonders die realistischen Porträts von Gottfried Lindauer rechtfertigen jedoch den Besuch. Seine Werke stellen bedeutende Māori dar.

Das Porträt des zweiten Königs Tūkāroto Matutaera Pōtatau Te Wherowhero Tāwhiao ist ein wahres Meisterwerk, das in der Māori-Gemeinschaft seiner Zeit große Anerkennung fand. Wenn Ihnen der Künstler gefällt, sollten Sie wissen, dass seine Werke auch im Auckland War Memorial ausgestellt sind.

Trotz der Nähe zum Ozean ist Christchurch kein Badeort. Der nächstgelegene Strand zum Stadtzentrum ist immerhin 40 Minuten mit dem Bus entfernt (purple line). Mit dem Auto ist die Fahrt deutlich einfacher (etwa doppelt so schnell), und der Parkplatz an der Promenade ist selten voll. 

Sumner ist ein Strand zum Surfen und Stand-up-Paddling im Neoprenanzug, da das Baden (wie überall an der Küste der Südinsel) vor allem für weniger kälteempfindliche Schwimmer geeignet ist. Auch wenn Sumner nicht zu unserer Auswahl der schönsten Strände gehört, bleibt er interessant.

Wenn Sie zu den Mutigen gehören, die zu jeder Jahreszeit ins Wasser gehen, sollten Sie nicht zu weit hinausschwimmen, da die Strömungen in der Umgebung stark sind.

Zum Sonnenbaden und für Strandspiele ist der Ort jedoch bestens geeignet. Man sollte sich allerdings nur auf Sonnenbrand einstellen (Sonnencreme mit Faktor 50 ist wie überall in Neuseeland dringend zu empfehlen).

Sie können sich auch einfach mit einem Spaziergang auf der Promenade begnügen, von der Meeresgrotte Cave Rock bis zur alten Uhr.

Ich weise nebenbei darauf hin, dass der berühmte Rapanui Rock (Shag Rock), der in zahllosen Reiseführern erwähnt wird, bei einem Erdbeben eingestürzt ist. Der verbliebene Steinhaufen rechtfertigt keinen langen Umweg.

Als einer der besten Eisläden von Christchurch gilt Utopia Ice, das außergewöhnliche Sorten mit exotischen Mischungen und Gewürzen anbietet.

Sie können zum Beispiel eine Kreation des Küchenchefs mit Spargel und Sahne probieren oder die ungewöhnliche Kombination von Schokolade und Olivenöl.

Mit seiner dörflichen Atmosphäre bietet Sumner Restaurants, eine Kunstgalerie und sogar ein kleines Kino.

Wenn Sie eine Unterkunft suchen, um nach einem langen internationalen Flug nach Neuseeland neue Kraft zu schöpfen, ist dieser etwas abgelegene und von Touristen weitgehend unentdeckte Ort eine sehr sympathische Wahl.

Wenn Sie noch Zeit haben und die Nacht hereinbricht, können Sie einen Abstecher zur Seebrücke von New Brighton machen (15 Minuten mit dem Auto), um den Sonnenuntergang zu bewundern.

Der 2017 renovierte Pier ist abends hübsch beleuchtet und ragt 300 Meter ins Meer hinaus. Ideal für einen kleinen Verdauungsspaziergang im Klang der Wellen.

Dieser riesige Park von 358 Hektar in den Port Hills wurde 2015 eröffnet und sollte mit Radstrecken samt Skiliften eine Konkurrenz zu den Gondeln darstellen... doch das Schicksal meinte es nicht gut!

Der Brand von 2017, der zwei Drittel des Parks zerstörte, verschonte zwar die Anlagen, aber es wird Jahrzehnte dauern, bis die Bäume wieder nachwachsen.

Nach einem juristischen Streit mit den Versicherungen öffnete der Park 2018 schließlich wieder seine Tore, doch seine Schönheit ging in den Flammen verloren.

Auch wenn der Zugang zum Park als kostenlos angekündigt wird, beschränken sich die angebotenen Attraktionen auf Abfahrten mit dem Rad und Seilrutschen. Da diese Aktivitäten kostenpflichtig sind, ist die vermeintliche Kostenlosigkeit relativ.

Das ist an sich nichts Verwerfliches, da die angebotenen Aktivitäten von hoher Qualität sind. Man sollte jedoch nicht in der Erwartung kommen, hier kostengünstig in den Bergen wandern zu können, da der Park alles andere als günstig ist.

Die Mountainbike-Strecken

Seit ihrer Wiederherstellung sind die Mountainbike-Strecken, die die Hügel durchziehen, perfekt befahrbar und für alle Niveaus geeignet, auch wenn die besten davon sich eher an eine abenteuerlustige Kundschaft richten.

Zum Glück gibt es auch Wege, die man in aller Ruhe mit der Familie befahren kann, und selbst die Jüngsten können Spaß haben, ohne ständig überholt zu werden. Jede Strecke hat einen ganz eigenen Namen, damit man nicht die Orientierung verliert!

Für technische Tipps lade ich Sie ein, unseren Guide über Mountainbike und Fahrradtouren in Neuseeland zu lesen.

Das Fehlen eines Waldes auf dem größten Teil der Strecke ist zu bedauern, aber vor allem sind es die Tagespässe für die Seilbahnen, deren Preis sich als überhöht erweist.

Rechnen Sie mit 75 $ für den Pass und 140 $ für die Miete eines Fahrrads mit kompletter Ausrüstung (Helm, Schutzausrüstung), also insgesamt 215 $ pro Erwachsenem!

Das kanadische Unternehmen, das den Park betreibt, hat seine Preise deutlich erhöht, um seine Verluste auszugleichen, trotz des negativen Echos, das dies hervorgerufen hat.

Die Zipline-Abfahrten (Zipline Christchurch)

Auch wenn sie nicht so furchteinflößend sind wie die Bungeesprünge in Queenstown, sind die Ziplines des Adventure Parks spektakulär und erfordern eine gewisse Portion Mut.

Vier Abfahrten stehen auf dem Programm, sofern man bereit ist, 130 $ pro Erwachsenem auszugeben, eine beträchtliche Summe, aber im neuseeländischen Durchschnitt. Ein weiteres Angebot zu 75 $ ermöglicht eine einzelne Fahrt, doch das Erlebnis ist zu kurz und kann frustrierend sein.

Die vollständige Aktivität dauert insgesamt 2h30, und Sie können parallel starten, um ein Rennen mit anderen Teilnehmern zu machen.

Die längste Zipline deckt eine Rekordstrecke von einem Kilometer ab, während die höchste Sie 150 m über dem Abgrund gleiten lässt! Das sollte man besser wissen, bevor man sich anmeldet, auch wenn das betreuende Personal sehr professionell ist und Helme und Gurte lieber zweimal überprüft.

Jeder Teilnehmer muss mindestens 122 cm groß sein und zwischen 27 und 125 Kilo wiegen (unter 13-Jährige müssen von einem Erwachsenen begleitet werden).

Auch wenn die Zipline kein Extremsport ist, sind Schwangere und Personen mit Rückenbeschwerden dennoch nicht zugelassen.

NZreisens Meinung zum Christchurch Adventure Park

Ich habe beschlossen, diesen Park in der Liste der empfohlenen Aktivitäten zu behalten, auch wenn der Preis meiner Meinung nach zu hoch ist. Die Mountainbike- und Zipline-Abfahrten sind durchaus lohnenswert, und man bekommt immerhin etwas für sein Geld.

Wenn Ihr Budget knapp ist, empfehle ich, die Gondelfahrt und die Wanderung auf dem Crater Rim Walkway zu bevorzugen, da diese ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Die Ziplines beanspruchen nicht einen ganzen halben Tag, aber Mountainbiken dagegen macht vor allem als Ganztagesaktivität Sinn, damit man genügend Zeit hat, die Seilbahnen mehrmals zu nutzen.

Mit anderen Worten, der Park zwingt Sie dazu, Aktivitäten in der Stadt aufzugeben, wenn Sie wenig Zeit haben, was nicht unbedingt in Ihrem Interesse ist...

NZreisen ist nicht der Guide Michelin und hat nicht den Anspruch, die besten Gourmetadressen aufzulisten. Wir legen stets Wert auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, Originalität und die Atmosphäre der getesteten Lokale.

Hier ist die Liste unserer fünf Lieblingsadressen in Christchurch für Frühstück, Mittagessen, Abendessen oder einfach nur ein Getränk und einen schnellen Snack zwischen zwei Besichtigungen.

Wir haben nicht auf Leichtigkeit gesetzt, und die Teller sind reichlich gefüllt, aber schließlich sind Sie ja hier, um die neuseeländische Gastronomie und die lokalen Spezialitäten zu probieren, und schließlich sind es Ferien!

Hello Sunday Café

Mit seiner schlichten Dekoration und entspannten Atmosphäre ist Hello Sunday das perfekte Mittel gegen den Morgenblues, mit einer Kundschaft aus Stammgästen, die arbeiten oder bei einem Espresso faulenzen.

Ideal zum Frühstück, zeigt diese Adresse perfekt die Leidenschaft der Neuseeländer für Kaffee. Hier gibt es eine große Auswahl an Brunchs und Spiegeleiern, die wahlweise gerührt oder pochiert serviert werden, zu einem mehr als fairen Preis.

Das Hello Sunday ist unverzichtbar, um den Tag zu beginnen, doch seine abgelegene Lage ist alles andere als ideal, wenn Sie im Stadtzentrum wohnen.

Es bleibt dennoch eine Adresse, die einen Abstecher wert ist, wenn Ihr Zeitplan es zulässt oder wenn Sie einfach nur ein Sandwich zum Mitnehmen möchten.

C1 Espresso Café

Nach dem Erdbeben von 2011 zerstört und anschließend renoviert, befindet sich das bekannteste Café-Restaurant von Christchurch im ehemaligen Postamt an der High Street.

Der Ort hat eine angenehme, leicht nostalgische Atmosphäre (alter Star Wars-Flipper, Holzeinrichtung), doch vor allem die Druckluftrohre, die mit den Tischen verbunden sind, fallen den Gästen sofort ins Auge.

Das Prinzip ist originell: Sie bestellen an der Theke und setzen sich dann an einen Tisch, auf dem Sie gut sichtbar eine Nummer platzieren. Die Druckluftrohre übernehmen den Service und Sie brauchen nur eine Klappe zu öffnen, um Ihren Burger und Ihre Pommes abzuholen.

Allerdings sind nicht alle Bestellungen für das Druckluftrohr geeignet... man muss zum Beispiel außerhalb der Frühstückszeit bestellen und im Innenbereich essen, nicht auf der Terrasse.

Die Speisekarte wird häufig überarbeitet, um die Scherze und Wortspiele zu aktualisieren, die die Liste der Gerichte und Getränke ergänzen.

Vor einiger Zeit hatte das Team sogar eine Auswahl der schlimmsten negativen Online-Bewertungen ihrer Küche nachgedruckt, was von einem ausgeprägten Sinn für Selbstironie zeugt. Ein Luxus, den sie sich leisten können, denn auch wenn es unmöglich ist, alle zufriedenzustellen, das C1 Espresso kommt allgemein sehr gut an.

Auf dem Teller gibt es vor allem Burger aus frischen Zutaten und gut zubereitete englische Frühstücke. Der Espresso ist fantastisch und sollte unbedingt mit einem guten Muffin probiert werden.

Reservierungen sind nicht nötig (das Personal nimmt sowieso keine an), und im Gegensatz zu den meisten Lokalen in Christchurch und sogar in ganz Neuseeland öffnet das C1 Espresso sehr früh und schließt erst spät am Abend.

Bacon Pros Present Shaka Bros

Es gibt zwei Burger-Restaurants derselben Kette in Christchurch, aber das für uns interessante liegt an der Oxford Terrace und nicht an der High Street.

Das Essen ist im Grunde genommen ähnlich, doch das Shaka Bros im angesagtesten Viertel der Stadt hat eine originellere Atmosphäre mit einem alten roten Morris-Truck mitten im Gastraum.

Das Shaka Bros kann zwar nicht mit der Qualität des Fergburger in Queenstown mithalten (der unangefochtenen Nummer eins unter den Burgern in Neuseeland), aber die servierten Sandwiches sind dennoch sehr lecker.

Da die Burger individuell gestaltet werden können, empfehle ich Ihnen, den Salat weglassen zu lassen, auch wenn das ein kleines schlechtes Gewissen verursacht. Es ist eine köstliche Pause ohne Reue, besonders wenn man von den Port Hills mit knurrendem Magen nach einer Wanderung am Nachmittag zurückkommt.

Die Speisekarte ist gespickt mit Filmreferenzen. Der Big Kahuna (bekannt aus Pulp Fiction) oder der Ron Burgundy sollten einige Erinnerungen wecken.

Es gibt keinen Zwang, vor Ort zu essen. Sie können Ihren Burger auch auf den Wiesen am Avon River genießen. Die Kirche „Church of St Michael and all Angels“ eignet sich perfekt für einen kleinen Verdauungsspaziergang.

Bloody Mary's

Meine Empfehlung für das Abendessen wird Vegetarier und Fischliebhaber nicht erfreuen, aber es handelt sich um die beste Bar-Lounge-Grill in Christchurch.

Die Preise sind nicht niedrig, aber wenn der Besuch der Stadt mit dem Ende Ihres Urlaubs zusammenfällt, ist dies die perfekte Adresse, um einen Traumaufenthalt bei den Kiwis ausklingen zu lassen.

Das Bloody Mary's bietet eine ausgezeichnete Weinkarte (Neuseeland verpflichtet...), die naturgemäß eher Rotweine bevorzugt, obwohl Sauvignon Blanc sowohl als Aperitif als auch zu einigen Vorspeisen oder Desserts hervorragend passt.

Wenn Sie keinen Wein möchten, können Sie bedenkenlos Cocktails bestellen, insbesondere jene auf Whiskybasis.

Das Hauptgericht besteht logischerweise aus Lamm oder Rind, und wenn Ihr Appetit riesig ist, können Sie sogar ein 500 g schweres Entrecôte mit Trüffelsauce bestellen (bei der Online-Reservierung anzugeben).

Wie auch immer, Sie können hier nichts falsch machen, denn sowohl Beilagen als auch Desserts sind saisonal und köstlich.

Das Bloody Mary's hat eine gemütliche Atmosphäre mit geschmackvoller Einrichtung und tadellosem Service sowohl im Speisesaal als auch an der Bar. Ohne übertreiben zu müssen, sollte man auf ein gepflegtes Erscheinungsbild achten, um sich harmonisch ins Ambiente einzufügen.

Amazonita

Gelegen an der Oxford Terrace gegenüber dem Avon River ist das Amazonita die beste Adresse der Stadt für den erschöpften Reisenden, der verzweifelt auf der Suche nach hochwertigen Cocktails und schmackhafter Küche mit einem Hauch Exotik ist.

Das trendige und sehr lebhafte Ambiente steht in starkem Kontrast zu den verlassenen Straßen der Innenstadt nach 21 Uhr.

Deshalb betrachte ich das Amazonita als das ideale Café, um am Abend etwas zu trinken oder zu feiern. Im Zweifelsfall können Sie auch eine Platte und Wein für einen genussvollen Aperitif bestellen und sehen, wohin das führt...

Ich empfehle Ihnen den „Santiago Spritz“, eine aufwendigere Variante des berühmten Cocktails, allerdings auf der Basis von Gin, Curaçao, Zitrone, Gurke, Minze und Prosecco...

Wenn Sie nüchtern bleiben möchten, ermöglicht Ihnen der „Toco Toucan“, mitzufeiern und trotzdem noch in der Lage zu sein, das Auto zum Hotel zu fahren.

Ich werde die Frage des Transfers vom Flughafen beiseitelassen, da das Thema in unserem Guide zu Shuttles und Bussen ab den Terminals behandelt wird. Ich konzentriere mich stattdessen auf die Möglichkeiten, Christchurch in kürzester Zeit zu besichtigen.

Wenn Sie ein Auto oder sogar einen Van über den NZreisen-Vergleich gemietet haben, stellt sich die Frage kaum: Es ist die ideale Lösung mit recht einfacher Parkplatzsuche, auch im Stadtzentrum. 

Auch wenn die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel möglich ist, sind die meisten Aktivitäten zu Fuß erreichbar, und Sie können ein Taxi oder einen Uber bestellen, um Ihr Hotel zu erreichen, oder sogar einen E-Scooter nehmen, sofern Sie nicht zu viel Gepäck haben...

Die Stadt mit dem Bus besuchen

Es ist kurios, aber das Busnetz von Christchurch heißt... „Metro“, obwohl die Stadt gar keine U-Bahn besitzt (man kann sich die Verwirrung der Touristen vorstellen, die am Flughafen ankommen).

In der Praxis werden Sie nicht viele Fahrten in Zone 1 machen, die den beträchtlichen Abstand zwischen dem Stadtzentrum und den Port Hills mit den Gondeln abdeckt.

Die einfachste Lösung ist, direkt beim Fahrer zu bezahlen, der auch Wechselgeld herausgibt (trotzdem besser Kleingeld bereithalten). 

Das Ticket kostet 4,20 $ für Erwachsene und 2,40 $ für Kinder, was recht teuer ist!

Leider lohnt sich die günstigere Metro Card mit halbierten Fahrpreisen für einen kurzen Aufenthalt nicht, da sie 20 $ kostet und in Schritten von 10 $ aufgeladen wird (ganz zu schweigen vom Papierformular, das man vor Ort ausfüllen muss, um sie zu erhalten).

Das Netz deckt jedes noch so kleine Viertel der Stadt ab, und das Buszentrum ist ein absoluter Maßstab in Sachen Service. 

Man fühlt sich wie an einem Flughafen mit Anzeigetafeln, Schaltern, Bänken, sauberen Toiletten und sogar einem kleinen Supermarkt.

Menschenmengen müssen Sie nicht befürchten, da die Busse vor automatischen Türen halten und die Kiwis nie versuchen, sich in der Warteschlange gegenseitig zu überholen.

Die Stadt mit dem «Hop-on Hop-off»-Bus besuchen

Wie in allen großen Städten der Welt bedienen diese roten Doppeldeckerbusse die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Christchurch.

Sie können sie nach Belieben nutzen, indem Sie 35 $ pro Person und Tag bezahlen. Eine Lösung, die viel zu teuer ist, um sich in der Stadt fortzubewegen, besonders wenn Sie das CBD nicht verlassen möchten, das sich leicht zu Fuß erkunden lässt.

Wenn Sie die Audiokommentare reizvoll finden, haben Sie die Wahl zwischen zwei verschiedenen Linien.

Die blaue Linie (englischer Bus) fährt gemächlich durch die im Wiederaufbau befindlichen Viertel, um den Strand von Sumner und die Gondeln von Port Hill zu erreichen (endlose 2 Stunden). 

Die rote Linie konzentriert sich auf die Innenstadt mit dem Botanischen Garten, der Terrace und dem Cathedral Square (insgesamt 50 Minuten).

Die Stadt mit der Straßenbahn besuchen

Die Straßenbahn ist eine Ikone von Christchurch, die auf den meisten in den Souvenirläden verkauften Postkarten abgebildet ist.

Eine etwas künstliche Ikone, wenn man bedenkt, dass die 1880 eingeweihte Straßenbahn 1954 verschwand und erst 1995 aus touristischen Gründen wieder in Betrieb genommen wurde. Die Kiwis benutzen sie nicht, und ihre Strecke umfasst insgesamt nur 2,8 km.

Auch wenn die Straßenbahn es ermöglicht, die Innenstadt von Christchurch zu besichtigen, handelt es sich nicht wirklich um ein authentisches Erlebnis, und selbst das Schienennetz ist neu!

Sie sind nicht in Lissabon oder San Francisco, und wenn man den Ticketpreis von 25 $ pro Tag bedenkt, wird schnell klar, dass es besser ist, Fotos von der Straßenbahn zu machen, die durch die Stadt fährt, anstatt Fotos von der Stadt aus der Straßenbahn.

Die Zeit heilt alle Wunden, aber das Erdbeben vom Februar 2011 ist in Neuseeland im Gedächtnis geblieben. Ein früheres Beben hatte bereits die Bausubstanz geschwächt, und die zweite Erschütterung gab den Rest und beschädigte eine beträchtliche Anzahl von Gebäuden, darunter die Kathedrale.

Die Bilanz von 185 Todesopfern, davon 116 beim Einsturz des Gebäudes des Regionalsenders, wurde zu Recht als nationale Tragödie empfunden, ganz zu schweigen von den Milliardenschäden und den Familien, die dringend umgesiedelt werden mussten.

Muss man also Erdbeben fürchten und Christchurch von seiner Liste der Städte in Neuseeland streichen?

Experten schätzen, dass es etwa einmal pro Jahrhundert ein schweres Beben in Neuseeland gibt, doch das ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Man musste bis ins Jahr 1931 mit der Zerstörung von Napier zurückgehen, um eine Katastrophe von solchem Ausmaß zu finden.

Null Risiko gibt es nicht, aber die Stadtverwaltung von Christchurch hat die Antisismik-Normen verschärft und beim Wiederaufbau aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt.

Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Ihnen ein Flugzeug auf den Kopf fällt, als dass Sie ein großes Erdbeben erleben... Sie müssten sich nicht nur am falschen Ort, sondern auch zur falschen Zeit befinden.

Neuseeland erlebt jedes Jahr etwa 15.000 Erschütterungen, von denen die meisten so schwach sind, dass sie von der Bevölkerung nicht einmal wahrgenommen werden.

Es gibt keinen ernsthaften Grund, auf einen Besuch in Christchurch zu verzichten, aber wenn die Kinder der Kiwis in der Schule lernen, wie man sich im Falle eines Erdbebens verhält, dann tun Sie gut daran, dasselbe zu tun, indem Sie unser praktisches Dossier über Erdbeben und Sicherheit lesen, um vor der Abreise Vertrauen zu gewinnen.

Die Baugerüste sind verschwunden und Christchurch hat seinen Platz unter den unverzichtbaren Etappen des Landes wiedergefunden. Dennoch handelt es sich nicht um einen außergewöhnlichen Besuch, denn man reist nicht nach Neuseeland, um Städte zu besichtigen, sondern um die epischen Landschaften und die Aktivitäten in der Natur zu genießen.

In dieser Hinsicht bleibt die Option Akaroa umstritten, da das kleine Dorf mit französischen Wurzeln weniger als eine Stunde Autofahrt entfernt liegt und mehr Charme besitzt, auch wenn die Aktivitäten dort zwangsläufig begrenzter sind!

Eine weitere Alternative ist der TranzAlpine, eine spektakuläre Zugstrecke, die die Südalpen durchquert, wenn Sie bereit sind, eine Tagesreise hin und zurück auf sich zu nehmen.

Ich habe das Thema Sport nicht angesprochen, weil es immer schwierig ist, ein Rugbyspiel der Crusaders (oder gar der All Blacks) in eine lange im Voraus geplante Reise zu integrieren und weil die meisten Touristen im Sommer reisen (die jährliche Pause in Neuseeland).

Aber wenn Sie die Gelegenheit haben, die lokale Mannschaft spielen zu sehen, sollten Sie diese Chance nicht verpassen, denn die Crusaders (vielleicht die beste Mannschaft der Welt) haben die erfolgreichste Bilanz im Super 14.

Eine Sache ist jedoch sicher: Sie können Christchurch nicht einfach besuchen, indem Sie durch die Straßen schlendern! Ein Spaziergang durch das Stadtzentrum wird Ihnen nicht viel Zufriedenheit bringen, Sie müssen sich ein wenig organisieren.

Die gemischten Meinungen über Christchurch stammen von Reisenden, die zwischen 2011 und 2018 die offene Baustelle besichtigten, die die Stadt damals war.

In Wirklichkeit sind die meisten Reiseführer und Internetseiten über Christchurch weitgehend veraltet, und die Stadt hat sich erheblich verändert.

Viele Berichterstatter vernachlässigen sogar die Wanderung auf dem Crater Rim Walkway, obwohl sie die interessanteste Aktivität ist, nur weil sie abseits des Stadtzentrums liegt. Wenn Sie unserem Guide folgen und Ihre Besichtigungen mit ein paar guten Restaurants ergänzen, sollten Sie eine unvergessliche Erinnerung an Christchurch behalten.

Ob Sie zu Beginn oder am Ende Ihrer Reise noch genügend Energie haben, ist eine andere Frage, aber es lohnt sich auf jeden Fall!

Verfasst von William Ein Artikel von William William Email Facebook X

Neuseeland-Experte