Die Pancake Rocks von Punakaiki sind eine originelle Felsformation.
Pancake Rocks | Welche Besichtigungen und Aktivitäten
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Pancake Rocks, ein Wunder der Westküste.

Reiseführer

William, zertifizierter Experte des Fremdenverkehrsamts
Von William Eine Frage stellen Kontakt Neuseeland-Experte

Dieser umfassende Reiseführer präsentiert Ihnen die fantastischen Pancake Rocks von Punakaiki, eine Etappe in unseren anpassbaren NZreisen-Rundreisen.

Wie kommt man zu den Pancake Rocks?

Die Westküste Neuseelands ist für ihre prächtigen Landschaften berühmt. Die Fahrt zu den Pancake Rocks ist ein wahres Vergnügen.
Die Straße entlang der Westküste ist wunderschön.

Entdecken Sie die berühmten Pancake Rocks im Paparoa-Nationalpark in Neuseeland – ein Stopp, den man unbedingt einplanen sollte, wenn man die Westküste nach der Überquerung des Haast Pass oder von Saint Arnaud im Nelson Lakes National Park aus erkundet.  

Auch wenn Sie schon viel gereist sind, dürften Sie von den ungewöhnlichen Formationen dieser Südküste überrascht sein, die über Hokitika und den Fox Glacier verläuft.  

Seit einigen Jahren zählen wir die Pancake Rocks zu unseren Favoriten – ebenso wie die Moeraki Boulders, eine weitere geologische Kuriosität der Südinsel.  

Meybille Bay liegt einige Kilometer von Punakaiki entfernt. Erkundigen Sie sich im iCenter nach den Gezeitenzeiten.
Meybille Bay liegt einige Kilometer von den Pancake Rocks entfernt.

Wir folgen der Straße entlang der Westküste ab Greymouth. Auf Sie wartet eine großartige Strecke: auf der einen Seite die Tasmansee, auf der anderen dichter, wilder Regenwald.  

Am frühen Morgen ist es noch frisch. In Neuseeland kann das Wetter mehrmals täglich wechseln.  

Denken Sie also daran, Ersatzkleidung mitzunehmen. Positiv: Auf der Straße herrscht wie üblich gähnende Leere – ob es das Wort Stau in diesem Land überhaupt gibt?  

Die größte Herausforderung wird es sein, der Versuchung zu widerstehen, ständig für Fotos anzuhalten.

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(video:157)

Das Ziel ist es, bei Sonnenaufgang anzukommen, um das Schauspiel in vollem Glanz zu erleben. Doch das ist nicht der einzige Grund, so früh aufzubrechen.  

Die meisten Reiseführer konzentrieren sich nur auf die Pancake Rocks. Aber die Region hat weit mehr zu bieten, wie Sie gleich sehen werden.  

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Die Tiere der Westküste (Weka, Kererū...)

Der traditionelle Souvenirladen bietet jedoch originelle Werke an.
Der Souvenirladen ist ziemlich originell.

Punakaiki ist ein winziges Dorf ohne besonderen Charme. Kein Grund für lange Pausen – wir suchen direkt den Ausgangspunkt für den Rundweg.  

Unweit des Parkplatzes führt ein kurzer Pfad nach Dolomite Point, von wo aus man die Pancake Rocks erreicht.  

Um diese Uhrzeit ist das Infozentrum noch geschlossen, aber der Weg ist beschildert. Ein kurzer Spaziergang von etwa 15 Minuten wird angekündigt.  

Es dauert nur fünfzehn Minuten zu Fuß, um die Pancake Rocks zu erreichen. Der Weg ist sehr gut gepflegt, aber man muss die Sicherheitsanweisungen beachten, wenn man sich der Küste nähert.
Der Weg zu den Pancake Rocks ist ein Spaziergang.

Unterwegs fällt die ungewöhnliche Vegetation der Region auf.  

So gibt es hier mit der Nikau-Palme eine Art, die eigentlich in dieser Breite nicht wachsen sollte. Währenddessen sieht man in der Ferne schneebedeckte Gipfel der Alpen. Willkommen im neuseeländischen Bush.  

Das Gebiet profitiert von einem einzigartigen Mikroklima, das durch eine warme Strömung aus Australien entsteht.
In einer so niedrigen Breite sollte man diese Art von Palmen nicht finden. Aber der Paparoa-Nationalpark profitiert von einem außergewöhnlichen Mikroklima.
Nikau-Palmen sollten in einer solchen Breite nicht existieren.

Übrigens: NZreisen hätte fast Wekapal geheißen.  

Denn der Weka war neben dem Kiwi ein Anwärter, um Neuseeland zu repräsentieren. Beide Arten können nicht fliegen.  

Weil er einen starken Charakter hat, wäre der Weka fast die neuseeländische Maskottchen geworden. Aber schließlich entschied man sich für den Kiwi.
Der Weka hätte beinahe den Kiwi als Maskottchen des Landes verdrängt.
Der Weka hat keine Angst vor Menschen und man kann ihm auf den Wegen von Punakaiki begegnen.
Der Weka ist ein überraschendes Tier, stur und streitlustig. Ein Film von thedailyenglishshow.

Der neugierige neuseeländische Weka kann immerhin springen, schnell laufen und sogar schwimmen.  

Nicht schlecht für einen flugunfähigen Vogel! Er verteidigt zudem mutig sein Revier und seine Jungen. Hartnäckig und kampfeslustig – für die Māori war er dennoch lange Zeit ein Festmahl.  

Sobald der Weka ein Gebiet für sich beansprucht hat, weigert er sich, sich woanders niederzulassen. Wenn er nicht gegessen wurde, diente er den Maori als Haustier.
Der Weka kann Kilometer zurücklegen, um sein Gebiet wiederzufinden.

Der Weka, der gerade unseren Weg kreuzt, zeigt keine Scheu. Er wippt nur leicht mit dem Schwanz – ein Zeichen von Unmut.  

Um diese Uhrzeit hatte er wohl nicht mit Störungen gerechnet. Sein Gang wirkt mal zögerlich, mal entschlossen – ein amüsanter Anblick.  

Der Kereru ist eine neuseeländische Taube.
Der Kereru hat wenige Fressfeinde, was sein Übergewicht erklärt.

Doch wer raschelt da in den Bäumen? Es ist der Kererū, ein Holztaube mit schillernd blauen Federn.  

Er kann zwar fliegen, doch das brachte ihm wenig Vorteile. Die Māori nutzten seine Federn, um ihre Mäntel zu verzieren. Die Infotafeln entlang des Wegs liefern spannende Details dazu.  

Je näher man der Küste kommt, desto lauter wird das ohrenbetäubende Geräusch der Wellen.
Das Donnern der Wellen hallt gegen die Felsen.

Schon bald hören wir das Donnern der Wellen – nur noch wenige Schritte, und wir stehen vor den Pancake Rocks.  

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Die geologische Entstehung der Pancake Rocks

Eine kleine in den Fels gehauene Treppe führt zur Aussichtsplattform. Leider ist dies der einzige Teil des Weges, der für Behinderte nicht zugänglich ist.
Eine Treppe wurde in den Fels gehauen.

Und schon sind wir am Ziel – mit dem Vorteil, die Ersten vor Ort zu sein. Das angekündigte Schauspiel hält, was es verspricht. Ob der Name Pancake Rocks wirklich neuseeländischen Ursprungs ist? Ich hätte eher an Blätterteig gedacht.  

Die Klippen über dem Meer bestehen aus Dutzenden Kalksteinschichten.  

Die meisten messen nur wenige Zentimeter. Die aufgehende Sonne lässt die Felsen rot glühen. Aussichtsplattformen ermöglichen herrliche Fotos.  

Jede feine Gesteinsschicht ermöglicht es, die Spuren der Zeit zu messen.
Es sieht aus wie ein Stapel feiner Gesteinsschichten.

Es fällt schwer zu glauben, dass die Natur solch ein Bild geschaffen hat. Man könnte fast meinen, Menschenhand habe die Schichtungen aufgetürmt.  

Im Nebel denkt man unweigerlich an die Ruinen einer verschwundenen Zivilisation. Wind und saurer Regen haben die Gesteinsformen über die Zeit weiter herausgearbeitet.  

Die Entstehung der Pancake Rocks hängt mit der Erdgeschichte zusammen. Jede Schicht markiert eine Epoche mit ihren Klimaschwankungen.
Die Erosion hat die Landschaft geformt, aber das erklärt nicht alles...

30 Millionen Jahre – so lange dauerte es, bis diese Klippen entstanden.  

Eine Zahl, die schwindelig macht. Nach und nach verfestigten sich Sedimentablagerungen und Überreste von Meerestieren zu Fels. Bis heute bleibt die wissenschaftliche Erklärung nicht vollständig.  

Wind und Regen haben den Fels über Millionen von Jahren geformt und ihm das Aussehen eines Stapels Pfannkuchen gegeben.
Jede Schicht entspricht einer Sedimentablagerung.

Eigentlich hätten die Schichten verborgen bleiben müssen, doch Erdbeben hoben die Erdkruste an.  

Wer genau hinsieht, erkennt Farbunterschiede im Gestein. Das Phänomen ist nicht einzigartig für Neuseeland – man findet es auch bei Anatori einige Hundert Kilometer nördlich in der Region Tasman, und besonders bei Raglan im Waikato.  

Die älteste Schicht stammt aus der Zeit vor 33 Millionen Jahren. Damals fand das zweite große Massenaussterben seit dem Ende der Dinosaurier statt.
Die älteste Schicht stammt aus der Zeit vor 33 Millionen Jahren.

Man könnte es mit den Jahresringen eines Baumes vergleichen, die vom Verlauf der Zeit zeugen.  

Jede Schicht erzählt ein Stück Erdgeschichte. Der Kalkstein reicht bis ins Oligozän zurück, eine Epoche, die mit dem zweiten Massenaussterben nach den Dinosauriern zusammenfällt.  

Weitere faszinierende Felsformationen entdecken Sie am Man-o-war-Strand auf der Straße nach French Pass in den Marlborough Sounds.
Es gibt viele Gründe, die Westküste zu besuchen, angefangen mit den berühmten Pancake Rocks.
Die Tasmansee hat wunderschöne Riffe geformt.

Der Strand, menschenleer und endlos, empfängt die mächtigen Wellen der Tasmansee, die die Klippen unaufhörlich formen.  

Wir sind bei Flut angekommen – und entdecken nun den eigentlichen Grund unseres Besuchs.  

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Spektakuläre Geysire!

Im Laufe der Jahrtausende haben die Wellen das Gestein durchbrochen und Meeresgrotten entstehen lassen.
Die Erosion hat Meeresgrotten geformt.

Schon vorhin im Busch schien es, als würde ein Löwe brüllen. Tatsächlich preschen die Wellen mit voller Wucht gegen die Küste, dringen in schmale Höhlen ein und werden senkrecht durch Schornsteine in den Felsen geschleudert.  

So entstehen die sogenannten Blowholes!  

Man versteht, wie die Landschaft im Laufe der Zeit geformt wurde, wenn man die Kraft der Wellen beobachtet, die auf die Felsen prallen.
Die Wellen dringen in die engen Hohlräume ein...

Schaumfontänen schießen mehrere Meter in die Höhe und ergießen sich über die Pancake Rocks. Das Schauspiel ist überwältigend – manchmal erscheinen sogar Regenbögen im Sprühnebel.  

Wenn die Wellen in die Hohlräume eindringen, erzeugt der Druck echte Geysire, während das Wasser in engen Hohlräumen nach oben steigt.
Der Druck ist so stark, dass das Wasser mit Gewalt hervorschießt!
Es sind Wellen, die in enge Hohlräume eindringen und die Blowholes entstehen lassen.
Die Blowholes sind die Hauptattraktion von Punakaiki. Ein Video von shane12088.

Ein Regenmantel ist Pflicht, sonst endet man pitschnass – wie ich, als ich mich zu nah heranwagte.  

Auch die Kamera sollte gegen Feuchtigkeit geschützt sein, sonst drohen unscharfe Fotos oder Schlimmeres.  

Die Blowholes bestehen aus engen Hohlräumen, in die die Wellen eindringen. Wasserdampf und sogar echte Geysire entstehen an manchen Stellen. Ein Phänomen, das durch schlechtes Wetter und Flut verstärkt wird.
Wasserdampf steigt an die Oberfläche...

Doch Blowholes sind nicht immer aktiv. Zwar empfehlen viele Reiseführer die Flut als besten Zeitpunkt, aber das allein reicht nicht.  

Die Wellen müssen mit voller Kraft auf die Felsen prallen. Planen Sie Ihren Besuch etwa eine Stunde vor oder nach Flut.  

Das Risiko, nass oder völlig durchnässt zu werden, ist hoch. Es ist unbedingt erforderlich, wasserdichte Kleidung zu tragen oder Abstand zu halten.
Dann bildet sich ein wahrer Geysir und explodiert!

So steigen die Chancen erheblich – wenn dazu noch starker Wind für hohe Wellen sorgt, steht das perfekte Schauspiel bevor.  

Je stürmischer die See, desto beeindruckender die Blowholes – und desto größer die Gefahr, durchnässt zu werden!

Das Grollen, das in den Meereshöhlen widerhallt, jagt einem Schauer über den Rücken.  

Der Lärm der Wellen, die gegen das Gestein schlagen, beeindruckt die Seeschwalben nicht, die in den Felshöhlen ihr Zuhause gefunden haben.
Der ohrenbetäubende Lärm stört die Seeschwalben nicht.

Die Weißbrust-Seeschwalben, eine neuseeländische Endemitenart, stört das nicht. Sie nisten in der Vegetation rund um die Pancake Rocks.  

Man könnte hier stundenlang verweilen.

Bestimmt ist Ihnen auch die Anwesenheit von Höhlen im Gestein aufgefallen. Das wird unsere nächste Etappe – sobald die Flut zurückgeht. Zeit für eine warme Tasse Kaffee.  

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Erkundung der Meeresgrotten

Das Pancake Rocks Café ermöglicht eine Pause, bevor man die Fahrt fortsetzt oder auf den Wechsel der Gezeiten wartet.
Das Pancake Rocks Café ist nicht fantastisch, bietet aber WiFi.

Das Wild Coast Café liegt direkt an der Straße. Dort gibt es Pancakes (keine Überraschung…) und eher unspektakuläre Frühstücke.  

Nutzen Sie das WLAN, um ein paar Fotos zu verschicken. Wer richtig Hunger hat, sollte lieber in die Taverne mit Billardtisch einkehren. Inzwischen ist die Flut zurückgegangen – Zeit, das Abenteuer fortzusetzen!  

Das Pancake Rocks Café glänzt nicht besonders durch seine Qualität, aber Sie können das WLAN nutzen, um Ihre letzten Fotos zu verschicken...
Ein kleiner Kaffee, um in Schwung zu kommen, und weiter geht's...

Wenn Sie mit Piratengeschichten aufgewachsen sind, dürfte Ihnen der Punakaiki Cavern Track gefallen.  

Er liegt 500 Meter vom Parkplatz entfernt. Erosion ließ instabile Gesteinsschichten einstürzen, wodurch Grotten entstanden, die wir nun gefahrlos bei Ebbe erkunden können.  

Der Strand ist bei Ebbe zugänglich. Es ist die Gelegenheit, die Felsen aus einem anderen Blickwinkel zu bewundern.
Der Strand ist endlich bei Ebbe zugänglich.

Eine lange Holztreppe führt hinunter zum Strand. Die Grotte ist dunkel, und ohne Lampe sollte man nicht weitergehen.  

Also zurück zum Auto, um die Taschenlampe zu holen. Drinnen ist es feucht, und die Felsen sind rutschig.  

Gutes Schuhwerk ist Pflicht. Die Taschenlampe wird gebraucht, um das zwei Meter hohe Gewölbe zu beleuchten.
Die Meereshöhlen sind bei Ebbe nicht immer zugänglich. Einige sind noch unerforscht.
Einige Meereshöhlen sind noch unerforscht.

Das Donnern der Wellen draußen hallt um uns herum, der Wind pfeift. Eine sehr originelle und unerwartete Erfahrung.  

Der Ort ist leicht zugänglich und gut ausgeschildert, dennoch ist Vorsicht geboten. Manche Grotten beherbergen Glühwürmchen, andere wurden nie betreten. Ein bisschen gesunder Menschenverstand genügt.  

Um die Höhle von Punakaiki zu besuchen, braucht man auch tagsüber eine Taschenlampe.
Die Höhle des Punakaiki Cavern Track erfordert eine Taschenlampe.

Zurück an der frischen Luft können Sie den Strand entlanggehen und direkt zu den Pancake Rocks gelangen.  

Manchmal schwimmen Hector-Delfine in der Nähe. Aber ans Schwimmen ist nicht zu denken – die See ist viel zu rau, selbst für geübte Schwimmer. Bleibt, diese großartigen Tiere aus der Ferne zu bewundern.  

Wenn Ihnen die Grotten gefallen haben, freut es Sie sicher, dass die Region noch viele weitere birgt. Bisher lag unser Augenmerk nur auf der Küste, doch auch der Wald hält Überraschungen bereit.  

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Wanderungen im Paparoa-Nationalpark

Mit 380 km² Urwald ist der Paparoa-Nationalpark der breiten Öffentlichkeit noch unbekannt. Doch Kanu- oder Reitausflüge ermöglichen es, eine wilde Natur zu entdecken.
Der Paparoa-Nationalpark ist der breiten Öffentlichkeit noch unbekannt.

Das Besucherzentrum zeigt eine Dauerausstellung über Paparoa. Neuseelands kleinster Nationalpark ist zugleich der am wenigsten besuchte – und doch einer der interessantesten.  

Er umfasst immerhin 38.000 Hektar (380 km²) unberührten Regenwald. Viele Besucher wissen gar nicht, wie viele unvergessliche Aktivitäten hier möglich sind.  

Glauben Sie nicht nur meinem Wort! Jede dieser Unternehmungen wird in einem eigenen Artikel beschrieben. An dieser Stelle gebe ich Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Optionen.  

Selbst mit wenig Zeit sollten Sie den Truman Track (20 Minuten Hin- und Rückweg) nicht verpassen.  

Die kleinen Blaupinguine sind besonders scheu. Man muss Abstand halten, um sie beobachten zu können.
Die Blaupinguine bewohnen den Strand einen großen Teil des Jahres.

Der Pfad beginnt direkt an der SH6, drei Kilometer vom Besucherzentrum entfernt. Er schlängelt sich zwischen Palmen bis zur Küste und einem Wasserfall. Bei Ebbe gelangt man zum Strand und kann Grotten erkunden.  

Baden ist hier nicht möglich – anders als für die Zwergpinguine, die sich zwischen August und Februar niederlassen. Um sie zu beobachten, ohne sie zu stören, empfiehlt sich ein Besuch bei Sonnenaufgang oder -untergang.  

Der Paparoa-Nationalpark kann ohne Führer besucht werden. Man muss jedoch aktuelle Karten im Informationszentrum anfordern, da die Wege oft verändert werden.
Wenn Sie wilde Natur mögen, werden Sie auf Ihre Kosten kommen!

Die Pancake Rocks lassen sich auch hoch zu Ross erkunden. Der Punakaiki Horse Treck führt überwiegend durch subtropischen Wald, dann zum Strand und zu den Klippen. Die Tour dauert 2,5 Stunden – perfekt für einen entspannten Vormittag.  

Der Pukeko hat ein leuchtend blaues Gefieder und einen roten Schnabel. Es ist eine endemische Art Neuseelands.
Der Pukeko hat ein leuchtend blaues Gefieder und einen roten Schnabel.

Ausrüstung wird gestellt, auch Anfänger sind willkommen. Unterwegs lassen sich viele Vogelarten beobachten, darunter das fotogene Purpurhuhn mit seinem blauen Gefieder und roten Schnabel.  

Der Paparoa-Nationalpark ist an sich viel interessanter als die Pancake Rocks, aber er ist den meisten Reisenden noch unbekannt. Seine Landschaft erinnert sofort an den Film Jurassic Park.
Die Landschaft hätte ihren Platz in einem Jurassic-Park-Film.

Die Pororari River eignet sich ideal zum Kajakfahren. Das Wasser ist ruhig, ideal für Anfänger, und die Tour macht der ganzen Familie Spaß.  

Die Porari River per Kanu hinaufzufahren ermöglicht es, eine spektakuläre Schlucht zu erreichen.
Die Schlucht ist spektakulär!

Nach etwa einem Kilometer erreicht man eine Schlucht wie aus Jurassic Park. Nur die Dinosaurier fehlen! Die geführte Tour ist mit 70 NZD günstig, dauert 2,5 Stunden und ist sehr lehrreich.  

Die Fox River Touristenhöhle wird in Begleitung eines Führers besichtigt. Der Weg dorthin wurde einst von Goldgräbern benutzt.
Der alte Weg der Goldsucher führt durch Höhlen.

Auch Hobby-Höhlenforscher kommen auf ihre Kosten: die Fox River Tourist Cave mit Stalagmiten und Stalaktiten.  

Der Weg folgt einer alten Goldgräberroute. Rechnen Sie mit zwei Stunden Hin- und Rückweg – oder mehr, je nach Verweildauer. Mit guten Schuhen, Lampen und gesundem Menschenverstand ist alles machbar. Ein erfahrener Guide kann Sie ebenfalls begleiten.  

Es wird empfohlen, die Fox River-Höhle in Begleitung eines Guides zu besuchen.
Die Fox River Tourist Cave wird mit einem Guide besichtigt. Ein Bericht von barekiwi.

Wer als passionierter Wanderer auf Entdeckungstour gehen will, wählt den Inland Park Track. Diese Wanderung dauert zwei bis drei Tage und umfasst 25 Kilometer. Vor dem Start ist ein Besuch im Besucherzentrum Pflicht.  

Manche Flüsse können über die Ufer treten, und die Wegführung (einst von Goldsuchern genutzt) wird je nach Bedingungen angepasst.  

Als Ergänzung zum Besuch der Pancake Rocks können Sie Aktivitäten im Paparoa-Park buchen.
Der Paparoa-Nationalpark steckt voller Aktivitäten.

Die meisten Aktivitäten dauern zwei bis drei Stunden. Planen Sie mit Rücksicht auf die Gezeiten. Zwischen Pancake Rocks, Strand, Grotten und Wald haben Sie die Qual der Wahl!  

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Unsere Meinung zu den Pancake Rocks.

Wenn Sie sich entscheiden, die Nacht vor Ort zu verbringen (die Lodges sind ausgezeichnet), können Sie den Sonnenuntergang über den Klippen bewundern.
Der Sonnenuntergang über den Pancake Rocks ist magisch!

Die Pancake Rocks können in der Hochsaison sehr stark besucht sein. Vor allem Reisebusse voller Touristen sorgen für Andrang.  

Wie fast überall genügt ein wenig Planung, um Stoßzeiten zu vermeiden. Am späten Vormittag oder am Nachmittag bleibt der Besucherandrang überschaubar.  

Schlechtes Wetter hat nicht nur Nachteile – im Gegenteil! Es schreckt Gelegenheitstouristen ab und verstärkt die Kraft der Blowholes. Ich würde mir keinen Regen wünschen, aber er würde meinen Besuch sicher nicht verderben.  

Dieses Foto veranschaulicht gut die Beschaffenheit der Pancake Rocks. Jede Gesteinsschicht stellt ein Intervall von einer Million Jahren dar! Das ist schwindelerregend, aber die Vögel kümmern sich nicht darum.
Jede Gesteinsschicht stellt Millionen von Jahren dar.

Der Zugang zu Dolomite Point ist fast zu gut gepflegt. Besondere Sorgfalt wurde der Sicherheit gewidmet, mit Steinmauern entlang des Weges. Haustiere sind auch an der Leine verboten.  

Abseits des Pfades gibt es zahlreiche Spalten, und die Klippen fallen steil ab. Solange man auf dem Weg bleibt, besteht jedoch keine Gefahr.  

Wanderwege werden oft von Freiwilligen gepflegt. Wenn Ihnen der Besuch gefallen hat (und das dürfte er), werfen Sie ein paar Münzen in die Spendenbox beim Informationszentrum.
Die Westküste bietet herrliche Panoramen.
Die Panoramen sind atemberaubend.

Manche halten hier nur an, um ein Eis zu essen! Der Paparoa-Nationalpark wurde 1987 eröffnet, ist aber nach wie vor eher unbekannt – was gar nicht so schlecht ist.  

Oft hatte ich das Gefühl, Wald oder Strand ganz für mich allein zu haben.

Wer auf dem Weg zum Fox- oder Franz-Josef-Gletscher ist, hat wahrscheinlich keine Zeit für längere Wanderungen. Doch die Erkundung der Grotten am Strand lässt sich leicht in den Tagesablauf einbauen.  

Es wäre ein Fehler, sich in Punakaiki nur 20 Minuten Zeit zu nehmen. Die unmittelbare Umgebung bietet außergewöhnlich farbenfrohe Landschaften.
Eine solche Landschaft verdient mehr als eine 20-minütige Pause.

Falls ich Sie überzeugen konnte, hier eine Nacht zu verbringen, sollten Sie wissen: Die Übernachtungsmöglichkeiten sind begrenzt.  

In Punakaiki ist das Preis-Leistungs-Verhältnis allerdings sehr gut. Die Zimmer bieten Meerblick, und die Gastfreundschaft ist ausgezeichnet.  

Dies war nur ein Vorgeschmack auf den Nationalpark. Es gibt noch viele Orte zu entdecken, an denen noch nie ein Mensch war.
Die Pancake Rocks sehen aus wie übereinander gestapelte Pfannkuchen.
Vergessen Sie nicht, uns Ihre Fotos zu schicken!

Wenn Sie sich für solche geologischen Kuriositäten begeistern, empfehle ich Ihnen außerdem die Clay Cliffs von Omarama im Canterbury, einer weiteren Region der Südinsel.

Praktische Infos

William, zertifizierter Experte des Fremdenverkehrsamts
Von William Eine Frage stellen Kontakt Neuseeland-Experte

Hier finden Sie Tipps und Ratschläge, wie Sie Ihren Besuch der Pancake Rocks von Punakaiki organisieren und weitere Wanderungen im Paparoa-Nationalpark unternehmen können.

Für wen eignet sich der Besuch?

Die Pancake Rocks werden in Reiseführern oft als bloße geologische Kuriosität beschrieben, die einen kurzen Stopp rechtfertigt. Doch wer gerne abseits der bekannten Routen unterwegs ist, entdeckt im Paparoa-Nationalpark noch viele weitere lohnende Ausflüge!

Fitnesslevel Fitnesslevel Muskelkater möglich

GUT
Mäßige Anstrengung

Highlights

  • Kuriosität
  • Treks
  • Strände

Wie organisiert man sich mit Kindern?

Wohl kaum ein Kind bleibt unbeeindruckt von den Meeresgeysiren – Eltern haben es also leicht, ihre Familie für den Besuch zu motivieren. Ob Pancake Rocks oder Wanderungen in der Umgebung, die Vorteile überwiegen klar. Dennoch ein Überblick:

  • Spektakuläre Meeresgeysire bei Flut
  • Wekas, die neugierig auf den Wegen herumlaufen
  • Wilde Landschaften wie aus „Jurassic Park“
  • Keine Geysire bei Ebbe
  • Strand ohne Bademöglichkeit
  • Keine Alternativen bei starkem Regen

Flut und schlechtes Wetter können sogar ein Vorteil sein, da die Geysire dann besonders eindrucksvoll sind.

Welches Wetter erwartet einen?

Punakaiki liegt an der Westküste, wo es das ganze Jahr über viel regnet – besonders von Mitte Herbst bis Ende Frühling. Dennoch bleiben die Temperaturen das ganze Jahr über mild.

Tagestemperatur °C (min/max) Temp. °C (min/max) Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang (Durchschnitt der letzten 10 Jahre)

Die Tiefstwerte liegen bei 10°C und die Höchstwerte bei 14°C im Monat September.
Die Tiefstwerte liegen bei 11°C und die Höchstwerte bei 15°C im Monat Oktober.
Die Tiefstwerte liegen bei 14°C und die Höchstwerte bei 18°C im Monat November.
Die Tiefstwerte liegen bei 16°C und die Höchstwerte bei 20°C im Monat Dezember.
Die Tiefstwerte liegen bei 18°C und die Höchstwerte bei 22°C im Monat Januar.
Die Tiefstwerte liegen bei 18°C und die Höchstwerte bei 22°C im Monat Februar.
Die Tiefstwerte liegen bei 16°C und die Höchstwerte bei 20°C im Monat März.
Die Tiefstwerte liegen bei 14°C und die Höchstwerte bei 18°C im Monat April.
Die Tiefstwerte liegen bei 12°C und die Höchstwerte bei 16°C im Monat Mai.
Die Tiefstwerte liegen bei 10°C und die Höchstwerte bei 14°C im Monat Juni.
Die Tiefstwerte liegen bei 9°C und die Höchstwerte bei 12°C im Monat Juli.
Die Tiefstwerte liegen bei 9°C und die Höchstwerte bei 13°C im Monat August.
  • FRÜHLING
  • SOMMER
  • HERBST
  • WINTER

Welche Jahreszeit ist ideal?

Am besten besucht man die Region im Sommer, aber auch zwischen November und März sind die Chancen auf blauen Himmel recht ordentlich. Realistisch sollte man jedoch bleiben: An der Westküste regnet es jeden zweiten Tag. Mit passender Kleidung lässt sich die wilde Landschaft trotzdem genießen.

SAISONREGENBESUCHERRATING
Frühling
Gering
Sommer
Mittel
Herbst
Gering
Winter
Gering

Der Regen vertreibt die Sandflies – die allerdings sofort wiederkommen, sobald es aufklart.

Was sollte man anziehen?

Mit 180 bis 200 Regentagen pro Jahr ist eine Regenjacke Pflicht. Dazu feste Wanderschuhe und Funktionskleidung, die schnell trocknet (Jeans sind ungeeignet).

Unwetterrisiko (%) Regenrisiko (%) Tagsüber (Durchschnitt der letzten 10 Jahre)

45 Es gibt eine 45%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat September.
45 Es gibt eine 45%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Oktober.
40 Es gibt eine 40%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat November.
35 Es gibt eine 35%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Dezember.
35 Es gibt eine 35%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Januar.
25 Es gibt eine 25%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Februar.
25 Es gibt eine 25%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat März.
35 Es gibt eine 35%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat April.
40 Es gibt eine 40%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Mai.
35 Es gibt eine 35%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Juni.
35 Es gibt eine 35%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Juli.
40 Es gibt eine 40%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat August.
  • FRÜHLING
  • SOMMER
  • HERBST
  • WINTER

Tipps je nach Wetter

Die hohe Luftfeuchtigkeit macht mehrere Kleidungsschichten schnell unangenehm. Manchmal ist es bequemer, nur ein T-Shirt unter der Regenjacke zu tragen. Flexibilität ist hier der Schlüssel.

  • Überflüssige Kleidung im Rucksack verstauen
  • Keine leichten Stoffschuhe tragen (nasse Füße garantiert)
  • Regenjacke mit Kapuze – Schirme sind unpraktisch

Beschwerden über das Wetter kommen bei den Einheimischen nicht gut an – besser einfach die richtige Einstellung mitbringen.

Welche Wanderungen lohnen sich?

In einem halben Tag lassen sich die Pancake Rocks mit mehreren kurzen Wegen an Küste und Wald verbinden. Die Paparoa Track hingegen ist eine mehrtägige Great Walk und nicht für einen Kurzbesuch gedacht.

Karte der wichtigsten Wanderungen in Punakaiki

Während einige Wege direkt vom Parkplatz in der Nähe des Besucherzentrums aus zugänglich sind, liegen andere etwas weiter entfernt, können aber entlang der Straße über einen Gehweg erreicht werden.

Bitte im Querformat ansehen, um die Karte anzuzeigen.

Paparoa National Park Visitor Centre kontaktieren

Beste Treks?

Kurze Wege sind ideal, um die Vielfalt der Westküste kennenzulernen. Empfehlenswert ist die Kombination von Truman Track, Punakaiki Cavern und Pororari River Track. Lange Touren wie die Pororari-River-Variante sind schön, aber weniger abwechslungsreich.

WEGGRADDAUERDIST. H/RRATING
Pancake Rocks
Einfache Wanderung
20 Min1,1 km
Truman Track
Einfache Wanderung
30 Min1,4 km
Punakaiki Cavern
Einfache Wanderung
30 Min1 km
Pororari River Track
Einfache Wanderung
2 Std.7 km
Pororari River Loop
Mittelschwere Wanderung
3 Std.11 km
Ballroom Overhang Route
Mittelschwere Wanderung
4 Std.12 km
Inland Pack Track
Schwierige Wanderung
4–6 Tage54 km
Paparoa Track
Schwierige Wanderung
6 Tage110 km

Die Paparoa Track ist seit 2019 eine Great Walk und führt durch dichte Wälder mit Kalksteinformationen und Panoramen über die Tasmansee.

Organisation und Sicherheit

Punakaiki ist ein winziges Dorf mit wenigen Läden und Unterkünften (in der Hochsaison schnell ausgebucht). Wichtig ist, den Tidenkalender zu prüfen, um die Blowholes bei Flut zu erleben.

Sandfly-Warnung Sandflies Stechmücke

ACHTUNG
Repellent Pflicht

Tagesdauer / Monat Verfügbare Zeit für Aktivitäten

05:45
16h
21:45

Sicherheitstipps

Die Gefahren sind überschaubar, dennoch sollte man einige Regeln beachten. Vor allem gilt: Baden ist an der Westküste tabu, da die Strömungen extrem gefährlich sind.

  • Vorsichtig fahren (die Straßen sind kurvig)
  • Nicht baden und auch nicht in die Wellen gehen
  • Kinder am Strand immer im Blick behalten
  • Meeresgrotten nur bei Ebbe und vorsichtig betreten
  • Vor Wanderungen Ziel mitteilen
  • Auf den markierten Wegen bleiben (verborgene Spalten)
  • Unter Felsbögen wie am Truman Track nicht hindurchgehen
  • Wetterwechsel einkalkulieren
  • Sofort nach Regen Sandflies-Schutz auftragen
  • Wekas nicht füttern – sie sind Wildtiere

Sandflies sind an der Westküste allgegenwärtig. Die kleinen Stechmücken fürchten nur Wind, Regen – und das richtige Mückenschutzmittel aus dem Supermarkt.

Häufige Fragen

William, zertifizierter Experte des Fremdenverkehrsamts
Von William Eine Frage stellen Kontakt Neuseeland-Experte

Wir haben auf dieser Seite die häufigsten Fragen zu den Pancake Rocks zusammengefasst, aber wenn Sie keine Antwort finden, kontaktieren Sie uns!

Weitere Ausflüge im Park

Wie organisiert man geführte Touren?

Kontaktieren Sie Green Kiwi Tours, sie bieten zahlreiche Ausflüge an. Telefon: (03) 731 1843

Wie organisiert man einen Ausflug mit Punakaiki Canoe?

Ein Schild am Eingang von Punakaiki weist Ihnen den Weg. Rechnen Sie mit 30 NZD für ein Zweierkanu (ich finde, das ist nicht sehr teuer). Telefon: (03) 731 1870

Wie organisiert man den Ausritt zu Pferd?

Neil und Karen betreiben Punakaiki Horse Treck von Ende Oktober bis Anfang Mai. Rechnen Sie mit etwa 160 NZD pro Person. Mehrere Ausflüge pro Tag. Treffpunkt in Punakaiki, Main Rd. Telefon: (03) 731 1839 E-Mail: info@pancake-rocks.co.nz

Unterkunft und Camping

Gibt es einen Campingplatz?

Der Punakaiki Beach Camp liegt auf einer großen Wiese zwischen Klippen und Meer. Der Strand ist zu Fuß erreichbar. Die Zufahrt erfolgt über die Owen Street von der SH6 aus. In der Hochsaison muss man oft telefonisch reservieren: (03) 731 1894. Rechnen Sie mit 18 NZD pro Person für ein Zelt, plus 6 NZD für den Stromanschluss. Einfache Hütten kosten 50 NZD. Alle Details finden Sie hier:

Kann man vor Ort übernachten?

Auf den ersten Blick glaubt man es kaum, aber Punakaiki bietet hochwertige Unterkünfte mit hervorragendem Empfang. Die offizielle Website der Stadt stellt die verschiedenen Lodges vor.

Der Ausflug zu den Pancake Rocks

Ist es kostenlos?

Der Besuch ist ebenso kostenlos wie die Wanderungen und Ausflüge, die Sie ohne Führer oder Ausrüstung unternehmen können. Denken Sie dennoch daran, eine kleine Spende in die dafür vorgesehene Box beim iSite zu werfen.

Ist der Zugang für Haustiere erlaubt?

Nein. Selbst an der Leine könnten sie in Spalten am Wegesrand stürzen.

Wie soll man sich kleiden?

Sie befinden sich an der Küste der Tasmansee. Selbst bei schönem Wetter ist es morgens oder abends immer kühl. In Neuseeland sollte man leichte Kleidung einplanen, die man je nach Wetterlage an- oder ausziehen kann. Regenjacke ist auf jeden Fall empfohlen.

Ist es sehr überlaufen?

Es ist ein sehr beliebter und leicht zugänglicher Ausflug. Im Sommer halten viele Reisebusse hier, bleiben aber in der Regel nicht lange. Es ist akzeptabel, aber idealerweise sollte man früh oder spät am Tag kommen. Was die Ausflüge betrifft, so ignorieren die meisten Reisenden deren Existenz, und man hat die Natur oft für sich allein.

Wird man nass?

Wenn es nicht regnet und Sie bei Ebbe kommen, gibt es keinen Grund nass zu werden. Bei Flut und Wind ist eine gute Regenjacke allerdings empfehlenswert. Die Blowholes erzeugen Schaumfontänen, die sich in der Luft verteilen. Mit Wind ist ein Regenschirm eher ungeeignet. Achten Sie darauf, dass Ihre Kamera während des Ausflugs nicht nass wird.

Ist der Ausflug zu den Pancake Rocks schwierig?

Ich halte es für einen Spaziergang für Anfänger. Es gibt Bänke zum Ausruhen. Einige etwas steile und unregelmäßige Stufen am Ende des Weges können manchen Menschen Schwierigkeiten bereiten.

Wie lange dauert der Spaziergang zu den Pancake Rocks?

Offiziell dauert es etwa 30 Minuten hin und zurück. Das berücksichtigt aber nicht die Zeit, die Sie vor Ort mit Staunen und Fotografieren verbringen. Von der möglichen Begegnung mit Wekas ganz zu schweigen.

Sind die Pancake Rocks im Rollstuhl zugänglich?

Der Großteil des Weges ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Der Boden ist eben und stabil. Die meisten Aussichtspunkte sind zugänglich. Nur das Ende des Weges hat einige steile Stufen, die im Rollstuhl unüberwindbar sind.

Wetter und Gezeitenzeiten

Sollte man bei Flut oder Ebbe kommen?

Am besten eine Stunde vor oder nach der Flut, um die Geysire zu sehen. Aber die Pancake Rocks sind zu jeder Tageszeit sehenswert – solange der Nebel nicht zu dicht ist.

Sollte man bei Nebel kommen?

Der Nebel verdeckt zwar die Sicht auf das Meer, verstärkt aber die geheimnisvolle Atmosphäre. Wenn er mit schlechtem Wetter einhergeht, kann es ein ziemlich beeindruckendes Erlebnis sein.

Wie erfährt man die Gezeitenzeiten?

Sie können die Gezeitenzeiten vor Ort im iSite (Informationszentrum) erfahren oder diese Websites konsultieren:

Restaurants vor Ort

Wo findet man die Punakaiki Tavern?

Corner Of State Highway 6 | Owen Street Punakaiki, RD 1 7873 Telefon: (03) 731-1188

Wo findet man das Wild Coast Café?

Highway 6, Punakaiki, Telefon: (03) 731 1873 - Geöffnet 7/7 - Winter: 09:00 - 8:00 Sommer: 08:00 - 18:00

Kann man sich vor Ort verpflegen?

Das Wild Coast Café serviert Frühstück und Fish & Chips (11–20 NZD). Whitebait werden hier nicht serviert. Ich empfehle eher, eigene Sandwiches mitzunehmen und nur ein heißes Getränk zu bestellen. Wenn Sie wirklich Hunger haben, ist ein Besuch in der Punakaiki Tavern wohl besser (dort gibt es auch einen Billardtisch).

Transport

Gibt es eine Tankstelle in der Nähe?

In Punakaiki kann man nicht tanken. Die nächste Tankstelle befindet sich in Runanga (37 km südlich). Vorausschauende Reisende haben sicher in Greymouth oder Westport getankt.

Kann man mit dem Bus dorthin fahren?

Die Busse von Intercity und Atomic Travel bieten diese Strecke mit leichten Preisunterschieden an. Konsultieren Sie ihre jeweiligen Websites für Fahrzeiten.

Wie kommt man zu den Pancake Rocks?

Man muss nach Punakaiki fahren. Von Greymouth aus dauert die 44 km lange Fahrt auf der SH6 etwa 35 Minuten. Von Westport dauert die 56 km lange Strecke über die SH67 und SH6 etwa 50 Minuten. Vom Parkplatz aus dauert es etwa 15 Minuten zu Fuß bis Dolomite Point. Geben Sie in Ihr GPS folgende Adresse ein: Dolomite Point, State Highway 6, Punakaiki, Greymouth, West Coast.

Praktische Informationen

Kann man Souvenirs kaufen?

Das West Coast Café verkauft die üblichen Souvenirs und Postkarten. Es gibt keinen besonderen Grund, hier mehr als anderswo zu kaufen. Auch Kleidung ist erhältlich.

Gibt es WLAN vor Ort?

Sie können sich im Café in der Nähe des Parkplatzes einloggen. Der Zugang kostet 3 NZD, was angesichts der Abgeschiedenheit nicht teuer ist.

Wie lange sollte man im Park bleiben?

Ein Besuch der Pancake Rocks kann auf einen kurzen Stopp von einer Stunde reduziert werden. Ich empfehle jedoch mindestens einen Spaziergang am Strand und zu den Höhlen bei Ebbe. Ideal wäre es, eine Nacht vor Ort zu verbringen, um mindestens eine der Wanderungen im Paparoa-Nationalpark zu unternehmen. Wenn ich nur einen Ausflug wählen müsste, wäre es eine Kanufahrt auf dem Fluss.

Wo bekommt man eine Wanderkarte?

Das Department of Conservation gibt eine Karte heraus, die im Informationszentrum für einen Dollar erhältlich ist. Die Karte des Croesus Track wird separat verkauft und kostet 50 Cent. Im Grunde zahlt man nur den Druck. Die Karte ist ohnehin unverzichtbar, da sie regelmäßig aktualisiert wird (Wege ändern sich mit der Zeit).

Welche Öffnungszeiten hat das Informationszentrum?

Die Öffnungszeiten variieren je nach Jahreszeit. Oktober bis Dezember: 9:00 – 17:00 | Januar bis Mai: 9:00 – 18:00 | Juni bis September: 9:00 – 16:30

Wo befindet sich das Informationszentrum?

Das Paparoa National Park Visitor Centre | DOC befindet sich gegenüber dem Eingang zu den Pancake Rocks. Adresse: Punakaiki, Main Rd. Telefon: (03) 731 1895