Das Tongariro Crossing ist der berühmteste Trek Neuseelands.
Tongariro Crossing | Welche Besichtigungen und Aktivitäten
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Tongariro Crossing zwischen Vulkanen und Smaragdseen.

Reiseführer

William, zertifizierter Experte des Fremdenverkehrsamts
Von William Eine Frage stellen Kontakt Neuseeland-Experte

Dieser umfassende Reiseführer erklärt Ihnen, wie Sie das Tongariro Alpine Crossing unternehmen, eine Wanderung, die in unseren anpassbaren NZreisen-Rundreisen enthalten ist.

Warum sollte man das Tongariro Crossing machen?

Der erste Abschnitt besteht darin, die türkisfarbenen Seen zu erreichen, dann muss man den zentralen Krater überqueren und hinunter zum Wald in Richtung Lake Rotoaira.
Diese Wanderung allein rechtfertigt eine Reise nach Neuseeland. Ein Film von Ross Trafford.

Wenn Sie Reisenden begegnen, die gerade aus Neuseeland zurückgekehrt sind, stehen die Chancen gut, dass sie vom Tongariro Alpine Crossing schwärmen. Allgemein gilt es als eine der schönsten Trekkingtouren der Welt.

Wir befinden uns im Herzen der Nordinsel, im Tongariro. Dieser Nationalpark ist gleich in zwei Kategorien von der UNESCO ausgezeichnet: für die Qualität seiner Landschaften, aber auch für sein kulturelles und spirituelles Erbe.

Die Route führt durch eine alpine Wüste, vorbei an Vulkanen, hinunter in einen Krater, entlang smaragdgrüner Seen, vorbei an heißen Quellen und endet in einem Urwald.

Der Ruf des Tongariro Crossing beruht auf der Schönheit und Vielfalt seiner Strecke. Es ist ein Höhepunkt des Vulkan-Tourismus in Neuseeland.

Die Seen entstanden infolge vulkanischer Eruptionen. Im Winter mit Eis bedeckt, zeigen sie sich im Frühling.
Die türkisfarbenen Seen sind vulkanischen Ursprungs.

Wir befinden uns am Ende des pazifischen Feuerrings. Die Strecke verläuft durch ein Gebiet, dessen Vulkane noch immer aktiv sind. Aktiv bedeutet nicht, dass sie ständig ausbrechen oder Lavaströme fließen. Vielmehr erleben sie mehrmals pro Jahrhundert Ausbrüche.

Ein vulkanisches Gebiet zu erkunden, ist nichts, was man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Sie können nicht unvorbereitet erscheinen. Ein Mindestmaß an Vorsicht ist notwendig und eine gute Organisation unerlässlich.

Jedes Jahr wagen sich fast 100.000 Wanderer auf den Weg. Die gesamte Distanz beträgt etwa 19,4 km und muss an einem einzigen Tag zurückgelegt werden. Für die meisten bedeutet das rund sieben Stunden Gehzeit!

Falls Ihnen diese Wanderung zu anspruchsvoll erscheint, können Sie stattdessen auch den leichteren Aufstieg auf den Vulkan Rangitoto vor Auckland ins Auge fassen.
Unerfahrene Wanderer können den Weg problemlos begehen. Aber wer keinerlei körperliche Aktivität betreibt, sollte darauf verzichten oder seine Fitness vorher testen.
Mit 19,4 km erfordert es ein Minimum an körperlicher Fitness.

Diese Hinweise sollen Sie keineswegs entmutigen. Das Tongariro Crossing ist ein unverzichtbares Abenteuer in Neuseeland, das jedem mit normaler Kondition offensteht.

Die Schönheit der Landschaften wird die meisten von Ihnen von selbst motivieren. Und wenn Sie noch zweifeln, können Sie diesen Abschnitt durch einen Besuch in Napier, der Hauptstadt des Art Déco, ersetzen!

Auch die Putangirua Pinnacles am Cape Palliser tauchen in der Herr-der-Ringe-Trilogie auf, ebenso wie der Mt Sunday mit dem Dorf Edoras.
Die Karte der Wanderung zeigt die Strecke vom Parkplatz Mangatepopo bis zu dem von Ketetahi.
Die Strecke vom Parkplatz Mangatepopo bis nach Ketetahi.

Ich werde Sie begleiten und auf alle Schwierigkeiten hinweisen, die auf Sie zukommen. Am Ende dieses Artikels finden Sie Ben den Kiwi, unseren Experten für das Tongariro Crossing, für die technischen Fragen.

Wir werden dabei auf Ausrüstung, Sicherheit, Wetter und Fitness eingehen. Nach dieser Lektüre und Bens Ratschlägen sind Sie bestens vorbereitet.

Treffen wir uns am Startpunkt der Route für ein unglaubliches Abenteuer in Neuseeland!

Wichtig: Seit dem 14. Oktober 2023 muss man sich beim Department of Conservation registrieren, um das Tongariro Crossing zu absolvieren. Noch ist es kostenlos und ohne Quoten.
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Vom Parkplatz bis Soda Springs (1h).

Man kann fast von einer Wüste sprechen, mit einem felsigen vulkanischen Boden, auf dem kaum Heidekraut und Moos wachsen. Denken Sie daran, dass die Region als natürliche Kulisse für Mordor in Herr der Ringe diente.
Die Vegetation verschwindet nach und nach.

In der Regel wird die Wanderung zwischen November und Mai unternommen. Außerhalb dieser Zeit ist der Weg zwar geöffnet, erfordert jedoch die Begleitung eines Bergführers.

Jede Jahreszeit hat ihre Vor- und Nachteile. Ich empfehle dennoch den Sommer und einen frühen Start wie heute Morgen.

Der Ausgangspunkt ist der Parkplatz Mangatepopo, das Ziel liegt auf der anderen Seite des Tongariro. Theoretisch könnte man die Tour auch in umgekehrter Richtung machen, das würde aber eine Stunde länger dauern. Heute bleiben wir bei der klassischen Route, schon allein, weil die Rückkehr per Shuttlebus pünktlich erfolgen muss.

Die erste Etappe führt zu den Soda Springs. Wir folgen einem steinigen Weg entlang eines Bachs. Holzbohlen erleichtern das Gehen, das hier eher einem lockeren Aufwärmen gleicht.

Der Beginn der Wanderung ist einfach, aber am Morgen kann es sehr kühl sein, besonders im Frühling. Gehen Sie langsam, um Ihre Kräfte für die folgende Aufstiegsphase zu sparen.
Dieser Teil ist umso einfacher, da er angelegt ist.
Man muss den Ketetahi-Parkplatz erreichen, indem man eine vulkanische Landschaft und dann einen Wald durchquert.
Entdeckung der Wanderung mit einem Kiwi-Guide. Gefilmt von barekiwi.

Die östlichen Flanken des Vulkans sind kühleren Temperaturen ausgesetzt. Die Vegetation beschränkt sich daher auf Heidekraut und Tussock-Gras, das auf feuchten Böden wächst.

Nach etwa 20 Minuten erreichen wir die Mangatepopo Hut mit Toiletten, allerdings ohne Trinkwasser. Gelegenheit, Ihre Flasche aufzufüllen, gibt es während der ganzen Tour nicht mehr. Ein Teil von Bens Ratschlägen wird sich genau mit diesem Thema – Ausrüstung und Verpflegung – befassen.

Danach steigt der Weg sanft an bis zu den Soda Springs. Das allmähliche Verschwinden der Pflanzen kündigt einen Landschaftswechsel an. Wir überqueren hier alte Lavaströme. Jüngere erkennt man leicht an ihrer dunkleren Farbe und der fehlenden Vegetation.

Mit seiner vulkanischen Landschaft ist es nur natürlich, dass der Tongariro ausgewählt wurde, um das Gebiet Saurons in Peter Jacksons Herr der Ringe darzustellen.
Willkommen im Land von Mordor!

Am frühen Morgen herrscht oft leichter Nebel. Zwischen den bizarren Felsen verstehen Sie sofort, warum der neuseeländische Regisseur Peter Jackson diese Gegend wählte.

Dieses Gebiet diente als Kulisse für Mordor im Herr der Ringe.

Wir nähern uns den Soda Springs mit einem Gefühl völliger Fremdheit. Je höher wir steigen, desto weiter breitet sich das gewaltige Lavafeld vor uns aus.

Jetzt ist der richtige Moment für Fotos und einen Snack, bevor der schwierige Teil beginnt.

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Von Soda Springs zum Südkessel (1h).

Der Ernst beginnt in Soda Springs mit der ersten Phase des Aufstiegs.
Soda Springs markiert den Beginn des Aufstiegs zum Krater.

Wir sind nun bei den Soda Springs, der ersten Station des Tages. Das Wegschild zeigt verschiedene Optionen. Ein Pfad führt zu Quellen mit hohem Kohlendioxidgehalt – eine kleine Oase, in der Hahnenfuß und Fingerhut gedeihen. Wenn Sie voraus sind, lohnt sich der Abstecher.

Ein anderer Pfad führt zu einer Alternativroute auf den Vulkan Ngauruhoe.

Vier Stunden hin und zurück – dieser Aufstieg ist nichts für Anfänger. Wir werden ein andermal darauf zurückkommen.

Der Ngauruhoe ist ein komplexer Vulkan mit zahlreichen Kratern, die durch Ausbrüche und Gletscher geformt wurden.

Hier flossen Lavaströme mit bis zu 18 m Tiefe! Noch ein Jahr nach dem letzten Ausbruch war die erstarrte Lava so heiß, dass man sie nicht anfassen konnte.

Die Aufstiegsphase der Devil's Staircase ist schwierig, da die Steigung recht steil ist. Aber die eigentliche Schwierigkeit liegt darin, dass die Reisenden in einer Reihe voranschreiten, was es nicht erlaubt, die Anstrengung leicht zu dosieren.
Diese Aufstiegsphase in einer Reihe ist die anstrengendste.

Keine Sorge – wenn ein Ausbruchsrisiko bestünde, wäre der Weg geschlossen. Die vulkanische Aktivität wird rund um die Uhr überwacht. Und solche Lavaströme bewegen sich extrem langsam.

Ein praktischer Hinweis: Die Toiletten hier sind die letzten für die nächsten vier Stunden. Ruhen Sie sich aus, denn jetzt steht der Aufstieg zum Südkessel an.

Um die Devil's Staircase ohne Erschöpfung zu erklimmen, gibt es kein Wundermittel. Man muss Pausen machen, vermeiden beim Gehen zu reden und sich auf Wanderstöcke stützen.
Devil's Staircase verdient seinen Namen, Sie müssen Pausen machen.

Der Aufstieg erfolgt an der Verbindung zwischen den Vulkanen Tongariro und Ngauruhoe.

Dies ist der einfachste Weg, trägt aber den Namen Devil's Staircase – die „Treppe des Teufels“. Schließlich befinden wir uns ja im filmischen Mordor.

Aus Sicherheitsgründen gibt es wenig Anlass zur Sorge. Sie müssen lediglich darauf achten, wohin Sie treten.

Sie haben das unheilvolle Mordor aus dem Herrn der Ringe wiedererkannt.

Der Boden ist von kleinen Lavasteinen bedeckt, sogenannten Schlacken, die der Vulkan bei Ausbrüchen ausstößt. Das Wichtigste ist, ruhig voranzugehen und regelmäßig kleine Pausen einzulegen.

Dies gilt allgemein als der anstrengendste Teil der Wanderung. Doch die freie Sicht auf die alten Lavafelder macht die Mühe lohnend.

In der Ferne kann man manchmal den Mt Taranaki nahe New Plymouth an der Tasmansee erkennen.

Dieser Gipfel, der an den Fuji erinnert (eine Täuschung, die für den Film „The Last Samurai“ mit Tom Cruise in Neuseeland genutzt wurde), ist oft wolkenverhangen und wirkt beinahe symbolisch.

Wenn der Tongariro eine körperliche Herausforderung ist, so ist er vor allem eine Abfolge atemberaubender Panoramen. Jede Anstrengung wird reichlich belohnt.
Die Landschaft belohnt die geleisteten Anstrengungen reichlich.

Die Maori erzählen, dass zu Anbeginn der Zeit vier Vulkane um die Gunst der schönen Ruapehu kämpften. In einem Feuersturm vertrieb Tongariro seine Rivalen. Mt Taranaki floh 180 km nach Westen und hinterließ eine Schneise der Verwüstung.

Seither wetteifern die Vulkane weiter. Sie grollen und brechen gelegentlich aus, um ihre Rivalität zu zeigen. Die Maori-Krieger deuteten den Rauch der Vulkane als Vorzeichen kommender Kriege.

Nach 400 Höhenmetern erreichen wir schließlich die ebene Fläche des Südkessels. Wenn Sie Ihr Tempo angepasst haben, sollten Sie nicht allzu erschöpft sein.

Nun steht einer der schönsten Momente der Wanderung bevor – und vielleicht einer der eindrucksvollsten Ihres gesamten Neuseeland-Aufenthaltes.

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Vom Südkessel zum Roten Krater (1h).

Der Südkrater bietet eine Landschaft der Verwüstung, die ebenso beeindruckend wie erschreckend ist.
Die Überquerung des Südkraters bietet ein außergewöhnliches Panorama.

Der Südkessel nimmt eine große Fläche zwischen zwei Vulkanen ein. Links gehört der gezackte Grat zum Tongariro, rechts erkennt man den Ngauruhoe mit seinem rötlichen Kegel.

Wenn es am Vortag geregnet hat, kann das Gelände etwas anspruchsvoll sein. Der Boden besteht hauptsächlich aus Sand und Geröll. Streng genommen handelt es sich nicht um einen Krater, sondern um ein ehemaliges Becken, das von einem Gletscher geformt wurde.

Die Gesteine wurden durch Vulkanausbrüche abgelagert. Je nach Jahreszeit können noch Eisschichten vorhanden sein – Vorsicht ist also geboten.

Wir nehmen den Aufstieg wieder auf. Die schlechte Nachricht: er zieht sich über 300 Meter und ist etwas mühsam. Die gute: es ist praktisch der letzte Aufstieg dieser Wanderung. Danach geht es meist eben oder bergab weiter.

Die spektakulär rote Färbung des Kraters hängt mit dem Vorhandensein von Eisenoxid zusammen. Sie resultiert aus vulkanischer Aktivität und findet sich auch auf White Island.
Der rote Krater verdankt seine Farbe dem Eisenoxid.

Der Ostwind ist Ihr größter Gegner auf dieser Etappe. Mit der richtigen Kleidung wird er Sie jedoch nicht entmutigen.

Folgen Sie den markierten Pfosten, und Sie werden bald oben sein.

Kurz vor dem Gipfel teilt sich der Weg. Ein zweistündiger Abstecher führt hinauf zum Mount Tongariro. Wir bleiben jedoch auf unserer Route – Ben der Kiwi wird später mehr dazu erzählen.

Es gibt keine Sicherheitsbarrieren, also halten Sie Abstand zum Krater. Bringen Sie sich nicht für ein Foto in Gefahr, während Sie an diesem Tag Hunderte machen werden.
Passen Sie auf, dass Sie nicht stürzen, halten Sie Abstand.

Glückwunsch, Sie haben den höchsten Punkt des Tongariro Crossing auf 1886 Metern erreicht.

Gehen Sie nach rechts, um den Roten Krater des Mount Ngauruhoe zu bewundern. Seine leuchtende Farbe stammt vom Eisenoxid im Gestein. Haben Sie jemals so etwas gesehen?

Manchmal steigt Rauch aus dem offenen Krater. Der Geruch von Schwefel erinnert daran, dass dieser junge Vulkan (erst 5000 Jahre alt) noch aktiv ist. Sein letzter großer Ausbruch fand 1954 statt und dauerte fast ein Jahr. Der jüngste, im August 2012, führte zur vorübergehenden Sperrung der Route.

Der letzte Ausbruch ereignete sich am Tag, während Besucher den Park durchstreiften.
Dieser Bericht beleuchtet den letzten Ausbruch. Ein Bericht von 90secondstv.

Tolkien-Fans erkennen hier den Schicksalsberg (Orodruin) aus dem Herrn der Ringe.

Hier wagen sich Frodo und Sam hinein, um den Ring zu zerstören, begleitet von Gollum. Die Filmcrew von Peter Jackson durfte jedoch nicht direkt am Krater drehen, da dieser als heilig gilt.

Einer Legende zufolge wollte der große Ngatoroirangi allein über diese Region herrschen, ein Ziel, das auch sein Rivale Hapekituarangi verfolgte.

Die beiden Zauberer vereinbarten, dass derjenige, der zuerst das Panorama von oben erblickt, Anspruch auf das Gebiet erheben sollte. Ngatoroirangi bestieg den Tongariro vor seinem Gegner. Um nicht an der eisigen Kälte zu sterben, rief er das heilige Feuer aus dem Inneren der Erde hervor.

Die türkisfarbenen Seen befinden sich im zentralen Krater. Sie können sie sehen, sobald Sie den Gipfel der Wanderung erreicht haben.
Wir sind auf halbem Weg, die türkisfarbenen Seen enthüllen sich.

Halten Sie Abstand vom Kraterrand und genießen Sie den weiten Blick um sich herum. Die Rangipo-Wüste, die sich in der Ferne erstreckt, ist beeindruckend.

Der Rote Krater des Ngauruhoe wirkt wie eine Landschaft vom Mars. Doch die Entdeckung der smaragdgrünen Seen im Zentralkrater wird die eigentliche Belohnung Ihrer Mühen sein.

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Vom Roten Krater zu den Smaragdseen (30 Min).

Der Abstieg in Richtung des Zentralkraters ist der schwierigste Teil für Besucher mit Höhenangst. Ein Abschnitt, der viel einfacher wird, wenn man daran denkt, Wanderstöcke mitzunehmen und sich Zeit zu lassen.
Hier ist der Abstieg am Hang des Vulkans.

Der Abstieg zu den Seen erfolgt am Hang entlang. Selbst ohne Höhenangst wirkt er beeindruckend. Auf dem Papier sind es nur zehn Minuten. Wer empfindlich auf Höhe reagiert oder bei starkem Wind unterwegs ist, sollte doppelt so viel Zeit einplanen.

Achten Sie auf die Schlacken, kleine Steine, die unter den Füßen ins Rutschen geraten können. Falls Sie einen Stein lostreten, warnen Sie die Leute vor Ihnen.

Werfen Sie auch regelmäßig einen Blick nach hinten, um nicht direkt im Weg eines anderen Wanderers zu stehen. Ich ahne schon, was Sie denken…

Ich leide etwas unter Höhenangst und gestehe, dass ich bei meinem ersten Besuch ziemlich nervös war.

Man neigt oft dazu, sich am Tempo seines Nachbarn zu orientieren. Aber es ist besser, auf seinen Körper zu hören und nicht zu übertreiben. Natürlich sollte man auch nicht zu spät kommen. Lesen Sie vor der Abreise die Tipps von Ben Le Kiwi.
Das Wichtigste ist, sich Zeit zu nehmen, um keinen Stress zu haben.

In diesem Zustand neigt man dazu, sich zu verkrampfen – was Stürze eher begünstigt.

Keine Sorge, Sie werden hier nicht wie eine Lawine hinunterrollen. Dafür gibt es viel zu viele Unebenheiten.

Mit Wanderstöcken ist es deutlich einfacher. Aber auch ohne, wenn man sich Zeit nimmt, ist es machbarer, als es aussieht.

Der Dampf, der aus den türkisfarbenen Seen aufsteigt, ist in Wirklichkeit Schwefeldampf. Vergessen Sie nicht, dass Sie die Hänge eines Vulkans begehen, der nicht erloschen ist.
Die türkisfarbenen Seen stoßen manchmal Schwefeldampf aus.

Die Smaragdseen tragen den Namen Ngarotopounamu, was „Seen in Pounamu-Farbe“ bedeutet. Pounamu ist ein Stein, der Jade ähnelt und in vielen Souvenirläden zu finden ist. Drei Seen liegen hier: einer groß und zwei kleinere. Ihre besondere Farbe entsteht durch saure Mineralien. Wenn es kalt genug ist, steigen Dampfschwaden mit Schwefelgeruch auf. Im Winter sind die Seen zugefroren – etwas enttäuschend, aber die schneebedeckte Kraterlandschaft macht es wieder wett.

Das Wasser der türkisfarbenen Seen ist nicht trinkbar. Es genügt, es zu beobachten, um festzustellen, dass es aufgrund der vulkanischen Aktivität leicht dampft. Natürlich ist es unmöglich, darin zu baden.
Es versteht sich von selbst, dass das Wasser der türkisfarbenen Seen nicht trinkbar ist...

Natürlich ist das Wasser nicht trinkbar, und baden sollte man hier auf keinen Fall.

Suchen Sie sich einen Felsen aus, setzen Sie sich hin und machen Sie eine Pause.

Betrachten Sie den anstrengenden Teil der Wanderung als abgeschlossen. Das heißt jedoch nicht, dass es nichts mehr zu sehen gäbe – ganz im Gegenteil. Wir sind erst auf halber Strecke! Wenn Sie wüssten, was uns jenseits des Zentralkraters erwartet...

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Vom Zentralkrater zur Ketetahi Hut (1h30).

Ob Sommer oder Winter (wenn er mit Schnee bedeckt ist), die Überquerung des Zentralkraters stellt keine Schwierigkeiten dar. Man muss nur geradeaus gehen, um den Blauen See zu erreichen.
Die Überquerung des Zentralkraters stellt keine Schwierigkeiten dar.

Die Durchquerung des Zentralkraters dauert etwa zwanzig Minuten. Ein Kinderspiel, auch im Winter, wenn der Boden von Schnee bedeckt ist. Eine wüstenartige, mondähnliche Landschaft von einem Quadratkilometer. Der Boden besteht aus mehreren Schichten erstarrter Lava.

Der Aufstieg aus dem Krater ist kurz. Werfen Sie vorher noch einen Blick zurück. Die winzigen Punkte in der Ferne sind keine Ameisen, sondern die letzten Wanderer, die den langen Abstieg in Angriff nehmen. Das vermittelt ein Gefühl für die Dimensionen!

Ein Maori-Entdecker entdeckte diesen See im Jahr 1750. Sein heiliger Charakter (Tapu) bringt bestimmte Verbote mit sich, wie das Essen in der Nähe.
Der 1750 entdeckte Blaue See ist für die Maori heilig.

Auf der anderen Seite des Kraters entdecken Sie einen herrlichen blauen See. Sein eigentlicher Name lautet Te Wai-whakaata-o-te-Rangihiroa, „der Spiegel von Rangihiroa“. 1750 von einem Maori-Entdecker entdeckt, gilt er als „tapu“, also heilig: Essen oder Trinken in seiner Nähe ist verboten.

Der Lake Rotoaira (nicht zu verwechseln mit dem Lake Rotorua) zeigt sich den Wanderern auf der anderen Seite des Vulkans. Es ist die Rückkehr zur Natur nach einem Tag auf kargem vulkanischem Boden.
Der spektakuläre Blick auf den Lake Rotoaira.

Nach dem Ufer des Sees führt der Weg weiter am Hang des Kraters entlang. Wir wechseln nun auf die andere Seite des Berges.

Welch ein Anblick! Der Rotoaira-See und der Mount Pihanga bieten ein atemberaubendes Panorama.

Weiter nördlich liegt der Taupō-See in der Caldera eines ehemaligen Supervulkans, dessen letzter Ausbruch das Land veränderte und große Teile des Landes mit Asche bedeckte. Falls Sie das Thema interessiert, erzähle ich mehr in einem Artikel über die Huka Falls.

Der Abstieg in Richtung Ketetahi Hut erfolgt mitten durch gelbe Tussocks, die vom Wind verweht werden. Mit dem Blick auf den Lake Rotoaira ist dies einer der einfachsten und angenehmsten Momente der Reise.
Der Abstieg zur Ketetahi Hut durch das Tussock.

Der Abstieg verläuft windgeschützt. Zuerst taucht Moos auf, dann Büsche. Schließlich bedecken Tussocks den Boden und die Temperaturen steigen.

Der Weg schlängelt sich bis zur Ketetahi Hut, einer Schutzhütte, die ursprünglich für die mehrtägige Tongariro-Route gebaut wurde.

Sobald der Lake Rotoaira in Sicht ist, können Sie davon ausgehen, dass der Rest der Wanderung sanft bergab bis zum Ziel verläuft.
Der Rest der Strecke wird bergab verlaufen!

Beim letzten Ausbruch des Ngauruhoe flogen feurige Lavabrocken kilometerweit. Einige trafen die Hütte. Deshalb ist es verboten, hier zu übernachten.

Das stand ohnehin nicht auf unserem Plan. Wir nutzen nur Toiletten und Bänke für eine Pause.

Nun spüren Sie wahrscheinlich die Müdigkeit. Kein Grund zur Eile, vor allem wenn Sie noch Zeit bis zur Rückfahrt mit der Shuttle haben. Bleiben Sie so lange wie möglich, um die Aussicht zu genießen. Sobald Sie sich erholt haben, geht es zum letzten Abschnitt der Wanderung.

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Von der Ketetahi Hut zum Parkplatz (1h30).

Die heißen Quellen von Ketetahi befinden sich auf heiligem Boden, es ist nicht erlaubt, sich ihnen zu nähern. Übrigens findet dieser Teil der Reise auf Maori-Gebiet statt, dessen Zugang nur geduldet wird.
Bleiben Sie auf dem Weg, da einige Maori-Gebiete heilig sind.

Der Abstieg durch eine Buschlandschaft, vom Wind bewegt, gehört zu meinen Lieblingsabschnitten. Nach zwanzig Minuten sieht man die Dampfschwaden der heißen Quellen von Ketetahi Springs.

Dieses Gebiet gehört den Maori-Stämmen Ngati Hikairo und Ngati Tuwharetoa. Heiliger Boden, den man weder betreten noch fotografieren darf.

Die Maori pflegen ein enges Verhältnis zur Natur. Der Tongariro wurde dem neuseeländischen Staat übergeben, um dieses heilige Erbe zu schützen.

Sie werden die Anwesenheit von Schwefelblöcken am Wegesrand bemerken. Aber der Rauch, der aufsteigt, zeigt Ihnen sofort den genauen Standort der Quellen.
Schwaden steigen von den heißen Quellen der Ketetahi Springs auf.
Nach dem letzten Ausbruch hat sich ein neuer Krater gebildet.
Ein wunderschöner Timelapse über den Te-Maari-Krater. Erstellt von Bevan Percival.

Sie dürfen nur auf dem Weg bleiben, doch seien Sie nicht enttäuscht. Schwefelgelbe Steine und die Spuren der Eruption von 2012 sind eindrucksvoll. Frische Asche fiel wie Schnee, Lavabrocken gruben Krater, und sogar ein neuer See entstand!

Die Spuren eines Lahars sind besonders sichtbar. Damit bezeichnet man eine Schlammlawine mit Felsbrocken, die die Hänge eines Vulkans hinabstürzt. So beeindruckend wie zerstörerisch.

Die Durchquerung des Waldes ist die letzte Etappe. Sie sollte die angenehmste sein, da die Frische nach einem Tag in der Sonne beruhigt. Aber die Müdigkeit in den Waden verhindert normalerweise, dass man es zu 100 % genießt.
Der Urwald bringt endlich Schatten und Frische.

Die Vegetation wird immer dichter, bis Sie den Busch erreichen.

Der Regenwald, eine Oase der Frische und des Grüns, ist ein Segen. Nach der Mondlandschaft der Vulkane ist der Kontrast überwältigend. Zum Glück blieb der Wald vom letzten Ausbruch des Ngauruhoe verschont.

Der letzte Teil verläuft oft über Holzstege, mit einigen Treppen, die den Abstieg erleichtern.

Wir folgen dem Lauf des Mangatetipua Stream, der „verzauberten Fluss“ bedeutet. Lassen Sie sich nicht täuschen: das Wasser ist nicht trinkbar, da es vulkanisch belastet ist.

Die meisten Wanderer kennen den Ketetahi-Wasserfall nicht. Man muss eine kurze optionale Wanderung am Ende des Weges machen, wenn man schon erschöpft ist. In diesem Zustand zieht man es normalerweise vor, sich ins Gras zu legen und auf den Rücktransfer zu warten.
Ein kleiner Umweg ermöglicht es, einen schönen Wasserfall zu bewundern.

Eine halbe Stunde gemächlicher Marsch bleibt, begleitet vom Klang des Waldes und dem Rauschen des Wassers.

Ich würde Ihnen raten, sich Zeit zu lassen, doch wahrscheinlich sind Sie nun froh, bald am Ziel zu sein.

Falls Sie noch Energie haben, lohnt sich ein kleiner Abstecher zu einem hübschen Wasserfall.

Der Ketetahi-Parkplatz markiert das Ende der Wanderung. Es gibt einen Unterstand, aber Sie können sich auch ins Gras legen, während Sie auf den Shuttle warten. Ein Warten, das je nach Ihrem Vorsprung mehr oder weniger lang sein wird.
Der Endpunkt, Sie haben das Tongariro Crossing gemeistert.

Mehr bleibt nicht zu sagen: Sie haben den Ketetahi-Parkplatz erreicht. Nun heißt es, auf den Shuttle zu warten, bequem auf einer Bank oder im Gras liegend. Sie haben das Tongariro Crossing bezwungen, eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften durchquert und wahrscheinlich Ihre Grenzen überschritten. Jetzt bleibt nur noch, die besten Fotos auszuwählen, um Ihre Freunde zu beeindrucken!

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Unsere Meinung und praktische Tipps.

Das Tongariro Alpine Crossing befindet sich im Herzen eines Nationalparks, den Sie schon im Shuttle zum Parkplatz Mangatepopo sehen werden.
Die Sonne geht über dem Tongariro-Nationalpark unter.

Stellen Sie sich die Freude vor, abends mit Freunden essen zu gehen. Für mich reicht eine gute Flasche und eine riesige Pizza. Falls Ihr Hotel einen Spa-Bereich hat, werden Sie kaum wieder herauskommen.

Blicken wir kurz zurück. Addieren Sie meine Zeitangaben, kommen Sie auf etwa 6 Stunden. Nur geübte Wanderer mit sehr kurzen Pausen schaffen das.

Für die meisten (also fast alle) sind ein bis zwei Stunden mehr realistisch. Messen Sie Ihre Zeit unterwegs.

Wenn Sie einen Abschnitt im vorgesehenen Zeitrahmen erreichen, gönnen Sie sich mindestens 15 Minuten Pause extra. Oder mehr, je nachdem, wann Ihre Shuttle zurückfährt.

Sparen Sie Ihre Kräfte. Ein häufiger Fehler ist, die Abschnitte zwischen Devil's Staircase und Rotem Krater zu schnell anzugehen.

Man vergisst leicht, dass der Tongariro in einem Nationalpark liegt. Ich hoffe, Sie haben die Gelegenheit, den Sonnenuntergang über dem Tal zu bewundern! Aber nach einem anstrengenden Wandertag werden Sie sich wahrscheinlich mit diesem Foto zufriedengeben müssen.
Wenn Sie noch Kraft haben, bewundern Sie den Sonnenuntergang.

Wie versprochen, übergebe ich jetzt an unseren Guide Ben, der Ihre Fragen beantwortet. Dieses Mal sind seine praktischen Tipps Pflichtlektüre.

Wenn Sie das Tongariro Alpine Crossing machen wollen, sollten Sie alle seine Hinweise lesen. Ich hebe nur ein paar Punkte hervor.

Für Ihren Komfort empfehle ich dringend Wanderstöcke (Leihe möglich in Ohakune für 10 $). Beim Abstieg vom Roten Krater zu den Smaragdseen machen sie den Unterschied.

Wanderstöcke sind keine Senioren-Accessoires – auch erfahrene Reisende nutzen sie.

Die Wanderung kann im Winter gemacht werden, aber nur in Begleitung eines Bergführers. Man muss auch Steigeisen für bestimmte Etappen tragen. Ich habe die Wanderung am ersten Frühlingstag gemacht, als noch Schnee lag, und die Schwierigkeit war deutlich größer als im Sommer.
Die Überquerung im Winter erfordert die Anwesenheit eines Führers.
Der Tongariro-Nationalpark besitzt einen kargen Boden, der mit der vulkanischen Aktivität zusammenhängt.
Ein Timelapse über den Tongariro-Nationalpark. Eine Kreation von Bevan Percival.

Ich halte das Tongariro Crossing für eine Wanderung, die sowohl für Jugendliche als auch für Senioren machbar ist. Wer dieses Abenteuer erlebt hat, sagt unisono: „Anstrengend, aber großartig!“

Und dann gibt es die winzige Minderheit, die unvorbereitet loszieht: ohne Ausrüstung, ohne Proviant, ohne Blick auf die Wettervorhersage. NZreisen muss diese Leute besonders warnen.

Nehmen Sie die Sicherheitshinweise ernst, dann wird nichts Ihr Vergnügen trüben. Der Stolz, diese Herausforderung gemeistert zu haben, begleitet Sie ein Leben lang. Wenn Sie Zweifel an Ihren Fähigkeiten haben, fragen Sie einen Guide.

Der Tongariro ist die berühmteste Wanderung in diesem Nationalpark. Um die anderen Ausflüge kennenzulernen, informieren Sie sich in einem iCenter der Region.
Es gibt noch andere spannende Treks in dieser Region.

Sie wissen es: NZreisen möchte Ihnen helfen, das Beste aus Ihrer Neuseeland-Reise zu machen. Uns freut nichts mehr, als Ihre Reisebilder zu erhalten.

Wenn Sie das Tongariro Crossing geschafft haben, schicken Sie uns den Beweis Ihres Abenteuers. Die Wanderung verändert sich mit der Zeit, und falls Ihnen Unterschiede auffallen, teilen Sie uns diese mit.

Der Tongariro-Nationalpark liegt nur wenige Kilometer von den Huka Falls, den Geysiren von Rotorua oder dem Hot Water Beach entfernt. Neue Ziele, die wir gern mit Ihnen teilen!

Praktische Infos

William, zertifizierter Experte des Fremdenverkehrsamts
Von William Eine Frage stellen Kontakt Neuseeland-Experte

Hier finden Sie Tipps und Ratschläge, wie Sie die Wanderung des Tongariro Crossing je nach Jahreszeit organisieren und Shuttles buchen können.

Für wen eignet sich die Wanderung?

Die berühmteste Wanderung der Nordinsel ist nicht nur jungen Sportlern vorbehalten, erfordert aber in jedem Alter beträchtliche Anstrengung. Teilnehmer müssen ihre körperlichen Fähigkeiten kennen, um diese alpine Route von 19,6 km zu bewältigen.

Fitnesslevel Fitnesslevel Grenzen kennen

SEHR GUT
Gute Ausdauer

Highlights

  • Landschaften
  • Trek
  • Vulkane

Wie organisiert man sich mit Kindern?

Man muss mindestens 10 Jahre alt sein, um das Tongariro Crossing zu gehen. Jüngere Kinder gelten laut dem Department of Conservation als zu gefährdet. Eltern sollten folgende Punkte berücksichtigen:

  • Die „Herr der Ringe“-Landschaft (Mordor) motiviert sehr
  • Die Leistung, diese Wanderung zu schaffen, ist äußerst lohnend
  • Abwechslungsreicher Verlauf mit Herausforderungen für Familien
  • Wer startet, muss die gesamte Strecke absolvieren
  • Zu große Erschöpfung nimmt jede Freude am Wandern
  • Einige Abschnitte können Schwindel auslösen

Kinder im Tragerucksack sind strikt abzuraten, da ein Sturz extrem gefährlich wäre.

Welches Wetter erwartet einen?

Die Tongariro-Wüste hat ein eigenes Mikroklima mit niedrigeren Temperaturen, starken eisigen Westwinden und häufigen Niederschlägen (inklusive Schnee im Winter).

Tagestemperatur °C (min/max) Temp. °C (min/max) Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang (Durchschnitt der letzten 10 Jahre)

Die Tiefstwerte liegen bei 5°C und die Höchstwerte bei 9°C im Monat September.
Die Tiefstwerte liegen bei 7°C und die Höchstwerte bei 11°C im Monat Oktober.
Die Tiefstwerte liegen bei 9°C und die Höchstwerte bei 14°C im Monat November.
Die Tiefstwerte liegen bei 13°C und die Höchstwerte bei 16°C im Monat Dezember.
Die Tiefstwerte liegen bei 14°C und die Höchstwerte bei 18°C im Monat Januar.
Die Tiefstwerte liegen bei 13°C und die Höchstwerte bei 17°C im Monat Februar.
Die Tiefstwerte liegen bei 11°C und die Höchstwerte bei 15°C im Monat März.
Die Tiefstwerte liegen bei 9°C und die Höchstwerte bei 13°C im Monat April.
Die Tiefstwerte liegen bei 7°C und die Höchstwerte bei 10°C im Monat Mai.
Die Tiefstwerte liegen bei 5°C und die Höchstwerte bei 8°C im Monat Juni.
Die Tiefstwerte liegen bei 3°C und die Höchstwerte bei 7°C im Monat Juli.
Die Tiefstwerte liegen bei 3°C und die Höchstwerte bei 7°C im Monat August.
  • FRÜHLING
  • SOMMER
  • HERBST
  • WINTER

Beste Jahreszeit?

Das Tongariro Alpine Crossing ist von November bis Mitte April ohne Führer möglich, doch der Sommer (Dezember bis Februar) bietet die besten Bedingungen.

Egal zu welcher Jahreszeit – die Garantie, die Wanderung durchführen zu können, gibt es nicht. Die Entscheidung fällt oft erst am Vortag nach Rücksprache mit dem nächsten i-Site.

SAISONREGENBESUCHERRATING
Frühling
Mittel
Sommer
Hoch
Herbst
Mittel
Winter
Gering

Im Winter braucht man oft Steigeisen, Eispickel und einen professionellen Guide.

Kleidung für die Wanderung

Der Höhenunterschied von 800 m mit einem Gipfel auf 1800 m bedeutet deutlich kältere Temperaturen als in der Ebene. Kleidung muss in Schichten geplant werden, um den starken Wetterwechseln zu begegnen.

Unwetterrisiko (%) Regenrisiko (%) Tagsüber (Durchschnitt der letzten 10 Jahre)

40 Es gibt eine 40%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat September.
35 Es gibt eine 35%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Oktober.
30 Es gibt eine 30%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat November.
30 Es gibt eine 30%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Dezember.
25 Es gibt eine 25%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Januar.
20 Es gibt eine 20%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Februar.
25 Es gibt eine 25%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat März.
30 Es gibt eine 30%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat April.
30 Es gibt eine 30%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Mai.
30 Es gibt eine 30%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Juni.
35 Es gibt eine 35%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat Juli.
35 Es gibt eine 35%ige Wahrscheinlichkeit für Unwetter pro Tag im Monat August.
  • FRÜHLING
  • SOMMER
  • HERBST
  • WINTER

Empfehlungen nach Wetterlage

Das Schichtprinzip erlaubt Atmung, Wärme und Schutz bei Regen oder Wind. Grundausstattung:

  • Hohe Wanderschuhe für alpines Gelände
  • Polypropylen- oder Wollsocken
  • Mütze und Handschuhe gegen eisigen Wind
  • Sonnenbrille (im Winter unverzichtbar)
  • Oberteil und Leggings aus Wolle oder Polypropylen
  • Fleece oder Wollpullover mit langen Ärmeln
  • Wasserdichte, winddichte Regenjacke mit Kapuze

Je nach Wetter nicht alles sofort tragen, aber stets Ersatzschicht im Rucksack bereithalten.

Organisation der Anreise

Der Zugang zum Tongariro-Nationalpark erfordert eine kostenlose Registrierung aus statistischen und Sicherheitsgründen. Danach muss ein Shuttle gebucht werden.

Schlüsseletappen der Wanderung

Der Tongariro Alpine Crossing ist keine Rundstrecke, und der Wanderer beginnt in Mangatepopo und endet in Ketetahi. Deshalb muss man einen kostenpflichtigen Shuttle nehmen, um sich am Anfang absetzen und eventuell am Ende wieder abholen zu lassen.

Bitte im Querformat ansehen, um die Karte anzuzeigen.

Wie bucht man ein Shuttle?

Private Anbieter bringen Wanderer von einem Startpunkt zum anderen. Empfohlene Vorgehensweise:

So spart man die Kosten für ein Hin- und Rückticket (z. B. ab Taupō). Ketetahi-Parkplatz schließt um 19 Uhr, bei Vollbelegung muss man am Straßenrand parken.

Der Mangatepopo-Parkplatz ist auf 4 Stunden begrenzt, was eine Wanderung in Gegenrichtung unmöglich macht.

Warum ist die Registrierung Pflicht?

Die Wanderung ist kostenlos, doch eine Anmeldung ist VERPFLICHTEND.

Der Nachweis wird von Shuttle-Fahrern kontrolliert und kann auch von Rangern überprüft werden.

Hier online registrieren

Vorbereitung auf die Wanderung

Das Tongariro Alpine Crossing führt zu den meisten Rettungseinsätzen Neuseelands. Dennoch ist es eine unvergessliche Wanderung, die auch fitte Senioren bewältigen können – mit entsprechender Ernsthaftigkeit.

Sandfly-Warnung Sandflies Stechmücke

GERING
Repellent ratsam

Tagesdauer / Monat Verfügbare Zeit für Aktivitäten

05:35
15h
21:20

Sicherheitstipps

Die Landschaft ist grandios, doch man darf die Gefahren nicht unterschätzen:

  • Streckenkarte studieren und mitführen
  • Wetterberichte (Niwa, Metservice) prüfen
  • Kleidung für alpines Trekking vorbereiten
  • Stabile Wanderschuhe tragen
  • Mindestens 2–3 Liter Wasser pro Person einpacken
  • Sonnencreme auftragen
  • Energieriegel zusätzlich bereithalten
  • Jemandem die Tourpläne mitteilen
  • Nur markierten Weg nutzen
  • Vulkanische Aktivität im Hinterkopf behalten
  • Langsam und vorsichtig absteigen
  • Erste-Hilfe-Set mitnehmen
  • Vorbeugende Blasenpflaster verwenden
  • Abstand zu Kratern und Emerald Lakes halten
  • Zeitplan für Shuttle-Rückfahrt einhalten
  • Regelmäßig Pausen einlegen
  • Handy aufladen vor Abmarsch
  • Kein Risiko für Fotos eingehen

Im letzten Waldabschnitt gibt es Sandflies. Auch wenn die meisten Wanderer verschont bleiben, ist Repellent bei Pausen nützlich.

Häufige Fragen

William, zertifizierter Experte des Fremdenverkehrsamts
Von William Eine Frage stellen Kontakt Neuseeland-Experte

Wir haben auf dieser Seite die häufigsten Fragen zum Tongariro Crossing zusammengefasst, aber wenn Sie keine Antwort finden, kontaktieren Sie uns!

Weitere Treks in der Umgebung

Trek zum Gipfel des Mount Tongariro (1967 m Höhe)

Es ist der kleinste der drei Vulkane der Region. Rechnen Sie mit 1,5 bis 2 Stunden Hin- und Rückweg für diesen ergänzenden Ausflug. Der Ausgangspunkt der Strecke liegt direkt vor dem Roten Krater des Tongariro Crossing. Der Weg ist mit Pfosten markiert. Es ist ein Anstieg, aber für motivierte Anfänger machbar. Der Aussichtspunkt ist herrlich. Im Winter sind Steigeisen erforderlich, um nicht auszurutschen, und die Begleitung eines Führers ist notwendig.

Trek zum Gipfel des Mount Ngauruhoe (2291 m Höhe)

Die Maori-Legende erzählt, dass eine junge Sklavin auf dem Gipfel dieses Vulkans vom Zauberer Ngatoroirangi geopfert wurde. Der Ausgangspunkt liegt auf Höhe der Soda Springs. Sie müssen in der Nähe der Geröllhalden entlang des Felskamms aufsteigen. Der Weg zum Krater ist nicht markiert. Oben erwartet Sie ein fantastischer Ausblick auf das Tal und die Rangipo-Wüste. Rechnen Sie mit etwa 1,5 bis 2 Stunden für den Aufstieg und 30 Minuten für den Abstieg. Es ist eine schwierige Wanderung, und die mit Schlacke bedeckte Steigung kann Anfänger einschüchtern. Wenn Sie Höhenangst haben, sollten Sie diesen Weg meiden.

Erforderliche Fitness

Welche körperliche Verfassung ist erforderlich?

Man sollte schlank und fit sein. Wenn Sie keinen Sport treiben, auch keinen Spaziergang, rate ich Ihnen davon ab, mit dem Tongariro zu beginnen – es sei denn, Sie sind noch jung. Andernfalls werden Sie mehrere Tage lang mit Muskelkater zu kämpfen haben. Auf- und Abstiege beanspruchen die Knie stark. Wanderstöcke können teilweise helfen.

Werde ich wirklich 7 Stunden lang laufen?

Natürlich nicht! Die Zeitangaben beinhalten die Pausen.

Kann man im Notfall umkehren?

Ja, aber der Abstieg ist etwas kompliziert, wenn viel los ist (was fast immer der Fall ist).

Ist es im Winter schwieriger?

Ja, die Strecke ist anstrengender, da man im Schnee und auf Eis vorankommt.

Sollte man mit Höhenangst kommen?

Wenn Sie nur leichte Höhenangst haben, die Sie nicht lähmt, ist es machbar. Eine persönliche Empfehlung kann ich nicht geben. Sehen Sie sich Videos des Treks auf YouTube an, um sich ein Bild zu machen. Sie können auch in einem i-Site das Gespräch mit einem Führer suchen.

Sollte man vorher trainieren?

Wenn Sie nicht mehr jung sind, ist es tatsächlich ratsam – außer es gibt medizinische Gegenanzeigen.

Wie spart man Energie?

Durch regelmäßige Pausen. Es ist immer verlockend, den Schnelleren zu folgen. Aber dies ist kein Rennen. Trinken Sie regelmäßig, wärmen Sie sich morgens vor dem Start auf und gehen Sie langsam los.

Können Kinder teilnehmen?

Ich habe schon Jüngere gesehen, aber meiner Meinung nach sollte man mindestens 12 Jahre alt sein. Der Tongariro Crossing ist nicht die richtige Wanderung, um herauszufinden, dass Ihr Kind Höhenangst hat. Sie müssen ihre Grenzen kennen und sie beaufsichtigen. Warum nicht einen Führer in Betracht ziehen? Es ist ein langer Weg für Kinder, und der starke Wind kann sie schneller ermüden.

Ist die Strecke für Senioren geeignet?

Ja, vorausgesetzt, Sie kennen Ihre Grenzen und haben bereits längere Wanderungen unternommen.

Erforderliche Wetterbedingungen

In welchen Jahreszeiten kann man wandern?

Der Winter in Neuseeland dauert vom 1. Juni bis 31. Oktober. Auf dem größten Teil der Strecke gibt es Schnee und Eis. Die Hochsaison dauert vom 1. November bis 30. Juni, aber in höheren Lagen kann noch Schnee liegen.

Wo kann ich die Wettervorhersage sehen?

Warum ist das Wetter so instabil?

Weil die Vulkanhänge die einzigen Hindernisse für Wolken darstellen und wir nicht weit vom Meer entfernt sind.

Sollte man bei Nebel oder schlechtem Wetter losgehen?

Die Antwort ist eindeutig: NEIN!

Sollte man bei Regen loslaufen?

Am frühen Morgen im Regen und unter Anstrengung zu starten, wird Ihre Kräfte und Motivation schwächen. Meiner Meinung nach sollte man die Strecke nur bei gutem Wetter beginnen – zumindest für den ersten Teil.

Bei welchem Wetter kann man losgehen?

Klares, sonniges Wetter ist ideal. Regen ist erträglich, wenn er nur vorübergehend ist. In der Höhe kann es auch schneien. Ich empfehle, kein Risiko einzugehen. Bleiben Sie mehrere Tage vor Ort, um gutes Wetter abzuwarten. Andernfalls verzichten Sie lieber. Achten Sie auch auf die Sonnenuntergangszeiten, besonders im Winter, wenn die Tage kürzer sind.

Sicherheitsanweisungen

Ist dieser Trek gefährlich?

Früher hieß die Wanderung Tongariro Crossing. Sie wurde in Tongariro Alpine Crossing umbenannt, um den alpinen Charakter zu betonen. Die Strecke ist nicht an sich gefährlich: 100.000 Besucher jährlich kämen nicht, wenn es so wäre. Die Gefahr entsteht fast immer durch mangelnde Vorbereitung. Wenn Sie meine Tipps befolgen, wird alles gut gehen.

Braucht man einen Führer?

Im Sommer können Sie den Trek alleine machen. Aber nichts hindert Sie daran, einen Bergführer zu engagieren. Im Winter ist es etwas anderes. Außer Sie sind sehr erfahren, ist ein Führer unverzichtbar. Sie brauchen oft einen Eispickel, und Steigeisen sind Pflicht.

Gibt es Handyempfang?

Die Qualität variiert je nach Anbieter. Deshalb sollte jemand außerhalb Ihrer Wanderung über Ihre Pläne informiert sein. Wenn Sie einen Shuttle nutzen, gibt man Ihnen eine Notfallnummer.

Muss man eine Karte mitnehmen?

Der Weg ist sehr gut markiert, aber ich empfehle, eine Karte hier herunterzuladen und auszudrucken:

Wen soll man informieren, wenn man sich verspätet?

Wenn Sie den Shuttle nutzen, informieren Sie den Fahrer. Andernfalls werden Retter losgeschickt. Wenn Sie alleine reisen, nutzen Sie diesen Service:

Warum muss man rechtzeitig ankommen?

Damit keine Suchaktionen ausgelöst werden. Wenn Sie sich verspäten, informieren Sie den Shuttle-Fahrer. Die Zeiten sind so berechnet, dass Sie den Rundweg bequem schaffen. Im Winter sind die Tage kürzer, was ein Führer für Sie berücksichtigt.

Was tun bei einem Sturz?

Wie überall in Neuseeland können Sie den Notruf 111 wählen (sofern Empfang vorhanden ist). Wenn Sie nicht weitergehen können, bleiben Sie warm und bewahren Sie Ruhe. In der Regel kommt ein Hubschrauber mit Rettern. Wenn Sie fehlen, schlägt der Shuttle-Fahrer Alarm. Bei eigener Anreise müssen Sie Ihre Route vorher anmelden:

Besucherandrang

Wie vermeidet man Menschenmengen?

Im Sommer ist das schwierig, wenn Sie mit dem Shuttle kommen. Versuchen Sie, unter der Woche zu gehen (etwa 10 % weniger Besucher). Eine radikalere Lösung ist, sehr früh (5:30 Uhr) oder spät (gegen 11 Uhr) zu starten. Dann müssen Sie Ihren Transport selbst organisieren, was bedeutet, dass ein Fahrzeug Sie am Start absetzt und am Ziel wieder abholt.

Sind es im Winter weniger Leute?

Ja, da die Strecke im Schnee liegt und die Begleitung eines Führers erfordert.

Wie sollte man sich bei Andrang verhalten?

Es ist nicht immer leicht, Anstrengung und Höflichkeit zu verbinden. Aber halten Sie sich an die grundlegenden Regeln: lächeln und die Schnelleren vorbeilassen. Im Allgemeinen herrscht eine gute Atmosphäre, und Solidarität ist üblich.

Kann man die Strecke in umgekehrter Richtung gehen?

Schlechte Idee aus zwei Gründen. Erstens: Der Großteil wäre bergauf. Zweitens: Sie würden ständig andere Wanderer kreuzen und den engen Weg blockieren.

Sind viele Leute auf dem Weg?

In der Hochsaison sind es oft über 1000 Besucher pro Tag. Der Andrang ist im ersten Teil lästig: Der Aufstieg erfolgt im Gänsemarsch. Ab dem Zentral-Krater und den Smaragdseen gibt es mehr Platz.

Organisation vor Ort

Gibt es eine Telefonzelle?

Nein, aber Mobiltelefone funktionieren hier in Neuseeland einigermaßen.

Gibt es Toiletten?

Es gibt drei einfache Toiletten, meist sehr gefragt: bei Mangatepopo Hut, Soda Spring und Ketetahi Hut.

Kann man mit dem Mountainbike kommen?

Nein, Fahrräder sind im Tongariro-Nationalpark verboten.

Können Sie einen Führer empfehlen?

Können Sie einen Shuttle empfehlen?

Hier ein Anbieter:

Was kostet der Shuttle?

Je nach Strecke etwa ab <span class="money tooltip" data-amount="65">65 $</span>.

Wo starten die Shuttles?

Fragen Sie bei Informationszentren oder Ihrem Anbieter. Abfahrten sind möglich von Taupo, Turangi, Whakapapa, National Park und Ohakune. Oft holen private Shuttlebusse auch direkt von Hotels ab.

Kann ich mein Auto stehen lassen?

Es gab Diebstähle. Lassen Sie keine Wertsachen sichtbar im Auto.

Wo endet die Strecke?

Am Ketetahi-Parkplatz, erreichbar über die SH46, Ketetahi Road.

Wo startet die Strecke?

Sie müssen ins Mangatepopo Valley. Eine Abzweigung ist an der State Highway 47 ausgeschildert. Folgen Sie Mangatepopo Road bis zum Parkplatz.

Ist es eine Rundstrecke?

Nein, Start und Ziel liegen an unterschiedlichen Orten. Sie müssen den Transport mit einem Shuttle organisieren. Oder Sie lassen sich bringen und abholen.

Über die Vulkane

Gibt es Eruptionsgefahr?

Es besteht immer ein Restrisiko, auch wenn Vulkanologen Prognosen abgeben. Solche Eruptionen sind selten, da die Vulkane im Vorfeld viele Anzeichen zeigen.

Wie erfährt man, ob die Strecke offen ist?

Schon am Parkplatz informiert ein Schild. Oder online hier:

Wann war der letzte Ausbruch?

Am 6. August 2012. Er scheint den Druck abgebaut zu haben. Der Trek wurde im November 2012 wieder geöffnet.

Unverzichtbare Ausrüstung

Muss man wirklich 2 Liter Wasser mitnehmen?

Es gibt keine Wasserstelle auf der Strecke. Das Wasser der Seen ist untrinkbar, auch mit Filter. Sie verbrauchen viel Energie, daher mindestens 2 Liter – besser 3. Es gibt weder Café am Start noch am Ziel. Planen Sie das ein!

Sind im Winter Steigeisen Pflicht?

Ja, einfache Wanderschuhe reichen nicht. Sie laufen oft auf Eis. Die meisten Führer stellen Steigeisen zur Verfügung.

Welche Schuhe sind geeignet?

Ihr Verkäufer berät Sie am besten. Es gibt viele Abstiege – die Zehen dürfen nicht anstoßen.

Sollte man auch im Sommer warm angezogen sein?

Ja. Morgens ist es kühl in der Wüste. Nach einer Stunde schwitzen Sie, später oben bläst kalter Wind. Das Wetter ist sehr instabil – es kann trotz Sonne regnen.

Welche Ausrüstung empfehlen Sie?

Zwei Tipps: Wanderstöcke mieten und eine Plastiktüte mitnehmen, um sich trocken hinzusetzen.

Welche Verpflegung sollte man einpacken?

Packen Sie leicht, da Sie Kleidung oft an- und ausziehen. Mindestens 2 Liter Wasser pro Person. Energiehaltige Nahrung: Müsliriegel, Obst, Sandwich. Nicht zu viel essen, sonst wird es mühsam. Natürlich nichts zurücklassen!

Was passiert ohne Ausrüstung?

Shuttle-Fahrer sind angewiesen, Sie nicht mitzunehmen, wenn Sie schlecht ausgerüstet sind. Sicherheit geht vor.

Wie sollte man sich kleiden?

So ausrüsten, dass Sie für alle Bedingungen gewappnet sind: 3 warme Schichten (Wolle oder Fleece, kein Baumwolle, sie trocknet zu langsam). Erste Schicht wasserdicht (Regenjacke). Hose wasserdicht, keine Jeans (trocknen schlecht), keine Shorts. Wanderschuhe (nicht zum ersten Mal getragen). Wandersocken, Pflaster gegen Blasen. Mütze für die Ohren (Hut wird weggeblasen). Handschuhe, Sonnenbrille, Sonnencreme, Toilettenpapier. Rucksack für Proviant und Kleidung. Wanderstöcke empfohlen. Ein Handtuch – man weiß nie.