Detaillierter Guide
Diese empfohlene Route für eine erste Reise führt Sie zur Entdeckung der Südinsel Neuseelands in zwei Wochen.
Eine zweiwöchige Route
Begeben Sie sich auf eine unglaubliche zweiwöchige Odyssee, die epische Landschaften, große Städte und die Entdeckung der Maori-Kultur miteinander verbindet. Eine Route, die das ganze Jahr über mit dem Auto oder Wohnmobil befahrbar ist und sich ausschließlich auf die Südinsel Neuseelands konzentriert.
Und da keine Route perfekt sein kann und schon gar nicht für jeden passt, bietet Ihnen NZreisen auch eine Vielzahl flexibler Routen von ein bis vier Wochen, damit Sie einen unvergesslichen Aufenthalt in Neuseeland erleben können.
Ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass unsere 18-tägige Best-of-Route in diesem Jahr ein großer Erfolg war, Sie aber auch eine kürzere Erkundung der Nordinsel in 12 Tagen wählen können.
Und da es viele von Ihnen gefordert haben, gibt es nun auch eine brandneue Route, die dem Herrn der Ringe gewidmet ist. Sie umfasst den Besuch von Hobbiton und anderen legendären Drehorten der Trilogien von Peter Jackson, darunter das berühmte Tongariro Crossing.
Wenn einer dieser Vorschläge in Ihnen die Lust auf ein Abenteuer weckt, dann zögern Sie nicht, einen kostenlosen Kostenvoranschlag bei der Partneragentur vor Ort anzufordern.
So vermeiden Sie Zwischenhändler und profitieren vom Fachwissen französischsprachiger Mitarbeiter in Auckland. Am Ende erwartet Sie die Gewissheit, ein einzigartiges Erlebnis zu leben, bei dem jeder Tag neue Entdeckungen bereithält!
Route auf der Südinsel
Nun ist es an der Zeit, Ihnen alle Etappen dieser zweiwöchigen Route auf der Jadeinsel zu präsentieren! Ich empfehle Ihnen, bis zum Schluss zu bleiben, da ich anschließend auf praktische Themen wie das Wetter oder die Wahl des geeigneten Fahrzeugs für die Erkundung des Landes eingehen werde.
Ich möchte betonen, dass jede Etappe der Route an Ihre Wünsche angepasst werden kann. Wenn Sie sich für ein Wohnmobil entscheiden, können Sie Unterkünfte selbstverständlich durch Nächte auf Campingplätzen ersetzen. Der Reiseberater der Agentur, mit dem Sie sprechen werden, hilft Ihnen bei der Personalisierung der Reise.
Etwa zwanzig Minuten trennen den Flughafen Christchurch vom Stadtzentrum, was Ihre Ankunft im Land erheblich erleichtert.
Daher können Sie Ihr Mietfahrzeug entweder direkt am Flughafen übernehmen oder es am nächsten Tag abholen. Die Busfahrt ist mit vielen Gepäckstücken nicht ideal, aber genauso machbar wie ein Uber, wenn Sie nicht zu stark beladen sind.
Tag 1 - Christchurch
Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass sich die größte Stadt der Südinsel seit dem Erdbeben von 2011 völlig verwandelt hat.
Die Innenstadt wurde vollständig neu aufgebaut, und Sie werden Freude daran haben, ihre Straßen zu durchqueren, um die neuen Geschäfte zu genießen und gleichzeitig die unzähligen Street-Art-Werke zu bewundern, die die Fassaden schmücken.
Christchurch besitzt den größten Botanischen Garten Neuseelands, und er ist ein wahres Wunder, das man unbedingt besuchen sollte, bevor man eine Gondelfahrt auf dem Avon River oder einen Abstecher ins Canterbury Museum unternimmt, um die Maori-Kultur kennenzulernen.
Nach so vielen Stunden im Flugzeug brauchen Sie unbedingt Bewegung, um sich die Beine zu vertreten.
Christchurch besitzt zwar einen Strand, aber ich empfehle Ihnen, in die Hügel der Port Hills hinaufzusteigen, um die Wanderung entlang der Flanke eines erloschenen Vulkans zu unternehmen. Sie genießen Panoramen auf das Meer und die Banks-Halbinsel, wo das Dorf Akaroa liegt, das Sie am Ende der Reise wiedersehen werden.
Tag 2 - Arthur's Pass
Nachdem Sie Ihr Mietfahrzeug übernommen haben, geht es Richtung West Coast. Ein Blick auf die Landkarte zeigt die Southern Alps, eine unüberwindbare Barriere, es sei denn, man nimmt die Straße über den Arthur's Pass.
Unterwegs machen Sie Halt bei Castle Hill, dessen riesige Felsen an die Ruinen einer Burg erinnern. Auf einem Hügel gelegen, ist es ein wahres Labyrinth zum Erkunden und sogar zum Erklimmen, um ein Panorama zu bewundern, das im Film „Die Chroniken von Narnia“ genutzt wurde.
Sie können im winzigen Dorf Arthur's Pass zu Mittag essen, das auch Ihr Nachtquartier sein wird, auch wenn Ihnen noch ein Nachmittag zur Erkundung bleibt.
Zeit genug, um den Wasserfall Devils Punchbowl zu besuchen, aber ich empfehle auch den Arthur's Pass Walking Track, um die spektakulären Täler zu entdecken, die man normalerweise an Bord des TranzAlpine überquert (ein Panoramazug, der Christchurch mit Greymouth verbindet).
Tag 3 - Hokitika
Nach gut einer Stunde Fahrt erreichen Sie endlich die West Coast, in der Hauptstadt des Jade (Pounamu), das Reisende in den Souvenirläden von Hokitika kaufen.
Sie werden diese kleine Stadt am Meer schnell erkundet haben, die man als Basislager zur Erkundung der Region betrachten sollte.
Die Hokitika Gorge liegen weit außerhalb der Stadt, gut dreißig Kilometer entfernt, und sind den Umweg allemal wert. Eine Hängebrücke überquert einen breiten türkisfarbenen Gletscherfluss, dessen Strömung im Hochsommer langsam genug ist, um das Baden zu erlauben.
Ebenfalls außerhalb der Stadt (diesmal eine Viertelstunde Fahrt) ermöglicht der West Coast Treetop Walkway einen Spaziergang in den Baumwipfeln, um die Vegetation einer der wildesten Regionen Neuseelands zu bewundern.
Wenn Sie Höhenangst haben, bevorzugen Sie vielleicht die Ufer des Lake Kaniere, der die umliegenden Gipfel widerspiegelt. Dort begegnen Sie dem Weka, einem flugunfähigen Vogel (wie dem Kiwi), der es liebt, in Ihren Sachen zu stöbern.
Tag 4 - Franz Joseph und Fox Glacier
Noch vor einem Jahrhundert reichten die majestätischen Franz-Josef- und Fox-Gletscher bis zur Tasmansee, doch diese Eisriesen haben sich durch den Klimawandel stark zurückgezogen.
Sie können dennoch in die Täler vordringen, die sie im Laufe von Jahrtausenden gegraben haben und die von steilen Klippen gesäumt sind.
Sie können einfache Wanderwege bis zum Fuß der Gletscher nutzen oder sich für ergänzende Wanderungen entscheiden, um die großartigen Aussichtspunkte von Moraine Walk und Callery Gorge zu entdecken. Auf der Tatare Tunnels Walk entdecken Sie zudem alte Tunnel, die im Wald verborgen sind.
Für ein noch unvergesslicheres Erlebnis gönnen Sie sich einen Helikopterflug bis zum Gipfel des Gletschers.
Begleitet von einem erfahrenen Guide betreten Sie türkisfarbene Eishöhlen und treffen vielleicht auf den prächtigen Kea, den einzigen Bergpapagei der Welt, der es nicht scheut, in unbeaufsichtigte Rucksäcke zu wühlen.
Tag 5 - Lake Matheson und Haast Pass
Nur wenige Minuten vom Dorf Fox Glacier entfernt fungiert der Lake Matheson als Spiegel und reflektiert die Berge sowie die majestätische, schneebedeckte Spitze des Mount Cook, dem höchsten Gipfel Neuseelands.
Ein bezauberndes Erlebnis, ergänzt durch die Entdeckung merkwürdiger blauer Pilze und eleganter Pukeko mit rotem Schnabel, die entlang der Ufer nach Nahrung suchen.
Anschließend setzen Sie die Fahrt nach Wanaka fort. Eine Strecke, die Sie von der West Coast ins Otago führt, während Sie den Haast Pass überqueren.
Im Gegensatz zu vielen Reisenden, die den Haast Pass ohne Pause durchfahren, empfehle ich regelmäßige Stopps, um die Fantail Falls, Thunder Creek Falls und Roaring Billy Falls zu bewundern.
Diese Wasserfälle, alle unterschiedlich, sind über kurze Spaziergänge von zehn Minuten oder weniger erreichbar.
Der wahre Schatz der Region liegt weiter entfernt bei den Blue Pools. Es handelt sich um türkisfarbene Wasserbecken, die von einem Fluss gespeist werden und über eine Hängebrücke erreichbar sind.
Nach der Durchquerung des Makarora-Tals mit seinen friedlichen Schafen folgt die Route dem grandiosen Lake Hawea bis nach Wanaka, wo Sie die Nacht und den folgenden Tag verbringen.
Tag 6 - Wanaka
Der Lake Wanaka bietet meiner Meinung nach das eindrucksvollste Panorama in ganz Neuseeland, und ich wähle meine Worte mit Bedacht!
Doch die Stadt besteht nicht nur aus ihrem See. Große wie Kleine werden vom Illusionsmuseum (Puzzling World) begeistert sein.
Anschließend können Sie entlang des Seeufers bis zum berühmten einsamen Baum schlendern, bevor Sie in ein Jetboot steigen, um Drehorte des Herrn der Ringe zu erreichen.
Die bekannteste Wanderung der Region, Roy Peak, bietet außergewöhnliche Ausblicke, doch ihr anspruchsvoller Höhenunterschied macht sie für Familien und die meisten Gelegenheitswanderer unzugänglich.
Eine zugänglichere Alternative ist der Weg hinauf zum Diamond Lake, bevor Sie den Gipfel der Rocky Mountain erreichen, der eine atemberaubende Aussicht bietet!
Unten angekommen besuchen Sie Rippon Vineyard, eines der besten Weingüter Neuseelands, berühmt für seinen Pinot Noir, und nehmen an einer Verkostung teil.
Das Anwesen, das viele Hochzeitsfeiern ausrichtet, bietet einen herrlichen Blick auf Ruby Island, wo sich die High Society einst in einem illegalen Kabarett während der Prohibition traf.
Tag 7 - Arrowtown
Zwei verschiedene Routen führen nach Arrowtown, dem schönsten Dorf Neuseelands, das im Zentrum des Goldrausches von 1862 stand.
Die erste Strecke folgt den Ufern des wunderschönen Lake Dunstan und führt durch die charmante Ortschaft Cromwell, während die andere Route schneller, jedoch eine Bergstraße ist, die für Wohnmobile gesperrt ist.
Arrowtown hat seinen alten Charme bewahrt mit einer Hauptstraße, die von historischen Gebäuden gesäumt ist und sofort an eine Westernkulisse erinnert.
Sein Museum, das den Goldsuchern gewidmet ist, ist einen Besuch wert, doch es ist vor allem der Süßwarenladen, der Kindheitserinnerungen weckt, bevor Sie in den schattigen Cafés wohlverdiente Entspannung genießen.
Arrowtown führt Sie ebenfalls auf die Spuren des Herrn der Ringe. Nach einem Spaziergang durch den Wald erreichen Sie die Furt von Ford of Bruinen, wo die Nazgûl von den durch Arwens Magie heraufbeschworenen Fluten mitgerissen werden.
Dieser Ausflug wird kurz sein, da Ihnen noch ein letztes Stück Strecke bleibt, um Queenstown am Ende des Tages zu erreichen.
Tag 8 - Queenstown
Queenstown, die selbsternannte Welthauptstadt des Abenteuers, öffnet Ihnen die Tore zu einer Welt, in der sich alle Extremsportarten begegnen.
Allerdings müssen Sie weder aus einem Flugzeug springen noch die engen Schluchten des Shotover River in einem Jetboot mit 85 km/h bezwingen... In Queenstown sind diese Disziplinen nicht verpflichtend, und traditionellere Aktivitäten sind ebenfalls möglich!
Sie könnten zum Beispiel eine gemütliche Kreuzfahrt an Bord des Dampfschiffs TSS Earnslaw unternehmen, bevor Sie einer Schafschur beiwohnen (eine neuseeländische Spezialität).
Die Stadt ist außerdem reich an kulinarischen Highlights, wie dem weltberühmten Fergburger.
Ein weiteres Muss ist die Fahrt mit der Gondelbahn, die Sie zum Skyline-Komplex bringt, von wo aus Sie einen sensationellen Blick auf den Lake Wakatipu genießen. Oben angekommen können Sie Sommerrodelbahnen oder Mountainbikes ausprobieren, aber auch die Wanderung auf dem Ben Lomond Track unternehmen.
Tag 9 - Milford Sound
Ein intensiver Tag mit vielen Kilometern: zuerst zum Lake Te Anau, dann weiter auf der SH94 bis zum Milford Sound.
Dieser Abschnitt gilt als eine der schönsten Straßen Neuseelands und steht dem Fjord, der am Ende auf Sie wartet, fast in nichts nach.
Nehmen Sie sich Zeit für eine Pause im endlosen Eglinton Valley und halten Sie an den Mirror Lakes, die die Berge spiegeln.
Nach dem Homer Tunnel öffnet sich der Blick auf den Milford Sound, wo Sie zu einer Kreuzfahrt bis zur Tasmansee einschiffen.
Unterwegs erwarten Sie der Mitre Peak (der an eine Bischofsmütze erinnert) und die spektakulären Wasserfälle Lady Bowen und Sirling Falls, die sich von steilen Klippen stürzen, während Delfine das Schiff begleiten.
Zurück in Te Anau können Sie, falls Sie nach dem Abendessen noch Energie haben, eine letzte Exkursion unternehmen!
Eine im letzten Jahrhundert entdeckte Glühwürmchenhöhle in Te Anau ist bis in den Abend geöffnet und bietet einen zauberhaften Abschluss eines außergewöhnlichen Tages.
Tag 10 - Dunedin
Dunedin, die Hauptstadt von Otago, liegt nicht gerade um die Ecke, doch Stadt und Halbinsel lohnen den Abstecher.
Gegründet von schottischen Siedlern während des Goldrausches, wurde die Stadt nach Plänen aus London gebaut – ohne Rücksicht auf die Topografie!
So liegt Dunedin heute ungewöhnlich an Hügelhängen und besitzt mit der Baldwin Street die steilste Straße der Welt mit 35 % Gefälle, deren Auffahrt mit schwer beladenem Kofferraum zur Herausforderung wird.
Weniger spektakulär, aber nicht minder angenehm: der Chinesische Garten als Oase der Ruhe. Für Geschäfte und Cafés geht es zum Octagon, dem zentralen Platz.
Die Universitätsuhr erinnert daran, dass Dunedin Neuseelands erste Studentenstadt ist. Das Wahrzeichen schlechthin bleibt jedoch der Bahnhof – das meistfotografierte Gebäude des Landes, das heute ein Sportmuseum beherbergt und Ausgangspunkt für Touren in die Taieri-Schlucht ist.
Tag 11 - Moeraki Boulders und Tekapo
Weiter nach Norden Richtung Canterbury mit einem ersten Halt an den Moeraki Boulders. Diese kugelförmigen Felsen, nur bei Ebbe sichtbar, haben Forscher seit jeher fasziniert.
Manche halten sie noch immer für Dinosauriereier – besteigen Sie sie einfach und begrüßen Sie die Seelöwen am Shag Point.
Die Ankunft am Lake Tekapo fällt mit der Mittagszeit zusammen. Zwar drängen sich die meisten Besucher an der kleinen Kapelle und den von Lupinen gesäumten Ufern, doch Tekapo hat weit mehr zu bieten – genug Gründe, hier zu übernachten.
Durch seine abgeschiedene Lage herrscht in Tekapo nahezu keine Lichtverschmutzung. Deshalb gibt es ein Dark-Sky-Museum, doch die beste Erfahrung ist eine geführte Tour im Observatorium am Mount John, um die Milchstraße zu bewundern.
Tag 12 - Mount Cook
Auf dem Weg zum höchsten Gipfel Neuseelands passieren Sie zunächst den noch spektakuläreren Lake Pukaki.
Mit seiner surrealen, türkisfarbenen Oberfläche und der Straße, die ins Hermitage Valley führt, ziert er seit über 100 Jahren unzählige Postkarten.
Der Mount Cook ist ein wahres Paradies für Wanderfreunde.
Von einfachen Spaziergängen bis zu anspruchsvollen Touren gibt es hier für jedes Niveau etwas. Die Hooker Valley Track (10 km Hin- und Rückweg) mit ihrer Hängebrücke à la Indiana Jones ist auch für Familien geeignet.
Alternativ können Sie den Tasman Lake per Zodiac erkunden – mitten zwischen Eisbergen, die vom mächtigen Gletscher abbrechen. Oder Sie wählen den Tasman Glacier Viewpoint für eine Panorama-Aussicht.
Kurzum: Mount Cook ist eine Etappe, die man nur ungern verlässt – deshalb folgt eine letzte Station, die Ihre Stimmung gleich wieder hebt.
Tag 13 - Mount Sunday
Die Strecke von Mount Cook nach Mount Sunday endet mit einer langen Schotterpiste, die nur mit 20 km/h gefahren werden sollte, um den Motor zu schonen.
Am Ziel wartet Mount Sunday, eine der spektakulärsten Landschaften Neuseelands, die Herr-der-Ringe-Fans sofort erkennen!
Mitten in einem riesigen Tal mit schneebedeckten Gipfeln erhebt sich der Felsen, auf dem in den „Zwei Türmen“ die Hauptstadt Rohan errichtet wurde.
Nach einem Spaziergang durch die Ebene können Sie den Hügel erklimmen und den 360°-Panoramablick genießen.
Anschließend erholen Sie sich am Lake Clearwater oder wandern durch die von Wind gepeitschten Gräser der Ebene – eine Szene direkt aus Mittelerde.
Am Abend übernachten Sie in Methven, dem Basislager der Skifahrer am Mount Hutt.
Tag 14 - Rakaia Gorge und Akaroa
Von Methven aus lohnt sich ein Abstecher über die Rakaia Gorge.
Ein Abschnitt der Rakaia Gorge Walkway führt bis zum Lower Gorge Lookout (ca. 1 Stunde Hin- und Rückweg).
Der Rest der Fahrt ist unkompliziert, erfordert aber Vorsicht in den Hügeln vor der Banks Peninsula, wo die Straße serpentinenreich und steil ist.
Mit französischen Straßennamen ist das Dorf Akaroa das einzige Überbleibsel des französischen Kolonisierungsversuchs im 19. Jahrhundert.
Im Herzen der Banks Peninsula gelegen, ist Akaroa der ideale Ausgangspunkt, um mit Delfinen zu schwimmen – oder sie vom Boot aus zu beobachten, falls das Wetter ein Bad nicht erlaubt.
Akaroa hat zudem den großen Vorteil, nur 1,5 Stunden vom Flughafen Christchurch entfernt zu liegen.
So endet Ihre Reise in einer letzten, traumhaften Landschaft, bevor Sie den Mietwagen zurückgeben und den Rückflug antreten. Alles Schöne hat irgendwann ein Ende!
Wann nach Neuseeland reisen?
Für eine unvergessliche zweiwöchige Reise über die Südinsel empfehle ich die Hochsaison von Ende November bis Anfang März. In dieser Zeit ist das Klima der Südinsel – etwas kühler als im Norden – am angenehmsten.
Falls Ihre Reisedaten nicht in die Hochsaison fallen, keine Sorge! Die Südinsel begeistert ganzjährig mit beeindruckender Natur und immergrüner Vegetation.
Morgens warm anziehen, nachmittags oft eine Schicht ablegen – so kommen Sie gut durch den Tag.
Reisen außerhalb der Hauptsaison bringt zudem klare Vorteile: weniger Menschen unterwegs und günstigere Preise für Unterkünfte und Aktivitäten.
Wichtig ist jedoch, sich mit unseren lokalen Experten abzustimmen, um die Route an die kürzeren Tage anzupassen – manche Wanderungen sind im Winter nicht möglich.
Mit Alternativen im Gepäck können Sie die Schönheit der Jadeinsel aber jederzeit genießen!
Welches Budget für diese Reise?
Ihre zweiwöchige Erkundung der Südinsel Neuseelands wird individuell an Ihr Reisprofil angepasst. Von NZreisen nach strengen Kriterien ausgewählt, erstellt die lokale Agentur für Sie ein maßgeschneidertes Angebot – kein starres Katalogpaket.
Jedes Detail Ihrer Reise – Unterkünfte, Transportmittel (Auto oder Wohnmobil) und Ausflüge – wird berücksichtigt.
Ziel ist es, eine Reise zu entwerfen, die zu Ihnen passt, ohne bei Qualität oder Sicherheit Abstriche zu machen.
Um eine genaue Budgetschätzung für Ihre Reisedaten zu erhalten, fordern Sie einfach ein kostenloses Angebot beim Team in Auckland an.
Alle Berater sind ausgewiesene Experten mit unvergleichlichem Landeswissen. Sie nehmen sich die Zeit, Ihre Route an Ihre finanziellen Möglichkeiten anzupassen und schlagen Aktivitäten nach Ihrem Geschmack vor. Hier wird nichts aufgezwungen – alles ist flexibel!
Mit diesem Ansatz, der nicht teurer ist, aber Sicherheit bietet, erleben Sie ein einzigartiges Abenteuer auf der Südinsel Neuseelands.
Auto oder Wohnmobil?
Dieses zweiwöchige Abenteuer auf der Südinsel lässt sich sowohl mit dem Auto als auch mit dem Wohnmobil verwirklichen. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, die Sie bei Ihrer Entscheidung kennen sollten.
Mit dem Auto genießen Sie mehr Komfort dank Aufenthalten in charmanten Unterkünften, Hotels oder einladenden Bed and Breakfasts.
Nach langen Tagen unterwegs oder beim Wandern erwartet Sie abends stets ein gesicherter Ruheplatz. Zu wissen, wo man schläft, bedeutet echten Komfort und weniger Stress.
Andererseits hat das Reisen im Wohnmobil offensichtliche Vorteile – etwa die flexible Gestaltung der Mahlzeiten –, doch auch einige Schattenseiten.
Man muss regelmäßig die Batterien aufladen, um Warmwasser, Heizung und Licht an Bord zu haben. Vor allem aber gilt es, legale Stellplätze für die Nacht zu finden, um Bußgelder zu vermeiden.
Wildcamping („Freedom Camping“) ist in vielen Regionen Neuseelands verboten und wird künftig noch strenger kontrolliert.
Da kostenfreie Stellplätze seltener werden, nähert sich der Gesamtpreis einer Wohnmobilreise inzwischen dem eines Autotours mit Hotelübernachtungen an.
Unabhängig davon, für welches Transportmittel Sie sich entscheiden – das Team in Auckland wird Ihre Route an Fahrzeug und Budget anpassen.
Mit der jahrelangen Erfahrung dieser Experten erleben Sie eine unvergessliche Reise auf der Südinsel Neuseelands.
Und falls noch Fragen offen sind, können Sie mich jederzeit persönlich kontaktieren!