Unterkünfte in Neuseeland.

Nein. Anders als viele glauben, gibt es keine Altersbeschränkung. Allerdings stellen junge Leute die große Mehrheit der Gäste – und mit der Jugend kommen gewisse Nachteile, etwa mehr Lärm, den ältere Reisende weniger schätzen.

Neben unabhängigen Herbergen gibt es zwei große Netzwerke: BBH und YHA. Beide sind im ganzen Land vertreten und bieten Rabattkarten, die sich lohnen, wenn man mehr als zehn Nächte bleibt.

Nicht nur der Preis. Der Hauptreiz liegt im Kontakt mit der lokalen Bevölkerung und in den Tipps der Gastgeber. Die Atmosphäre ist meist deutlich herzlicher als in Hotels oder Motels.

Ja, fast immer, wenn die Gastgeber im Haus wohnen. In ländlichen Ferienhäusern, die leer stehen und nur vermietet werden, ist WLAN jedoch selten.

AirBnB ist interessant, aber weniger verlässlich in Neuseeland. Da es sich um Privatpersonen handelt, sind kurzfristige Stornierungen möglich.

Nicht unbedingt. Viele B&Bs und Lodges sind teurer als Hotels. Zudem bieten B&Bs kaum Frühbucherrabatte, da private Eigentümer keinen Druck zur Auslastung haben.

Ja, aber im Unterschied zum B&B ohne Frühstück und oft ohne Zugang zu weiteren Einrichtungen wie Garten oder Gemeinschaftsräumen.

Sie bieten zusätzliche Services: Duschen, Stromanschlüsse, Abwasserstationen. Häufig gibt es auch Pools, Gemeinschaftsräume und Internetzugang.

Ja, aber nicht überall. In vielen Regionen erlaubt, in touristischen Hotspots wie Queenstown oder Rotorua jedoch verboten. Unerlaubtes Campen kostet 200 NZD Strafe.

In hochwertigen Plätzen des Department of Conservation oder bei Ketten wie Top 10 oder Holiday Parks gibt es warme Duschen. Andere Plätze bieten nur kalte Duschen – wenn überhaupt.

Fast immer. Manche Hotels verlangen noch Gebühren, aber das verschwindet zunehmend. Fehlt WLAN, ist das meist ein Zeichen für sehr schlechten Service – WLAN sollte ein Auswahlkriterium sein.

Sehr vielfältig. Es gibt Unterkünfte aller Kategorien und guter Qualität. Problematisch ist eher die Verfügbarkeit in der Hochsaison – früh buchen lohnt sich.

Etwa 80 € für ein einfaches Hotel, rund 100 € für ein gutes. Die Preise schwanken je nach Saison und Buchungszeitpunkt.

In großen Städten ja, um das Auto stehen zu lassen. Außerhalb der Ballungsräume ist der Verkehr gering, und Unterkünfte am Stadtrand sind günstiger.

Motels haben Haushaltsgeräte – praktisch für Familien, die waschen oder Routine halten möchten. Luxusmotels gibt es nicht, aber Unterschiede zwischen einfachen Straßenmotels und komfortableren Anlagen.

Je nach Standard: Waschmaschinen sind manchmal im Zimmer, manchmal im Gemeinschaftsgebäude. Manche Motels haben gar keine – vorab prüfen.

Es hängt vom Typ ab: Einfache Motels sind ruhiger, große Anlagen mit Pool oder Spielplatz können lauter sein. Nach 21 Uhr gilt meist Nachtruhe.

Oft ja, aber nicht immer, besonders nicht in abgelegenen Regionen.