Autofahren in Neuseeland

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Welches Verkehrsmittel sollte man wählen, um Neuseeland zu besuchen?

Detaillierter Guide

William, zertifizierter Experte des Fremdenverkehrsamts
Von William Eine Frage stellen Kontakt Neuseeland-Experte

Dieser Reiseführer stellt die Verkehrsmittel (einschließlich Auto und Wohnmobil) mit ihren Vor- und Nachteilen für die Erkundung Neuseelands vor.

Ist das Fahren im Land einfach?

Der Nachteil bei den herrlichen Landschaften des Landes ist, dass sie dazu neigen, Ihre Aufmerksamkeit dort abzulenken, wo Sie konzentriert bleiben sollten. Genießen Sie das Panorama, aber behalten Sie trotzdem die Augen auf der Straße!
Das Panorama darf Sie nicht vergessen lassen, links zu fahren.

Die Wahl des Transportmittels in Neuseeland ist vor allem eine Frage des Budgets. Die Landschaft ist absolut großartig, und Benzin ist günstiger als in Europa!

Das Land erstreckt sich über etwa 1600 km, und man muss mehr als zwei Tage einplanen, um von Auckland nach Christchurch zu gelangen. Zum Glück ist das neuseeländische Straßennetz in ausgezeichnetem Zustand.

Es gibt 52.000 km asphaltierte Straßen, dazu 42.000 km Wege, die manchmal nur für 4x4-Fahrzeuge geeignet sind.

Das Straßennetz ist so beeindruckend wie die Landschaft. Neben sicheren Asphaltstraßen gibt es Tausende Kilometer Pisten, auf denen man vorsichtig fahren muss.
Das gut ausgebaute Straßennetz ermöglicht den Landschaftsgenuss.

Neuseeland ist ein hügeliges Land, in dem zweispurige Autobahnen selten sind. Deshalb liegt die Höchstgeschwindigkeit außerhalb von Ortschaften bei 100 km/h. Man muss wachsam bleiben, um nicht der Versuchung zu erliegen, schneller zu fahren, zumal Radarkontrollen häufig sind.

Vergessen Sie nicht, dass Sie einen gültigen Führerschein und eine Übersetzung ins Englische besitzen müssen. Andernfalls können Sie in Neuseeland weder ein Fahrzeug mieten noch fahren.

Staus gibt es nur in großen Städten wie Auckland. Meiden Sie Berufsverkehrszeiten. Auf dem Land entstehen Staus höchstens durch Viehherden.
Staus gibt es nur in Großstädten.

Die Staus, die zu den Berufsverkehrszeiten entstehen, verschwinden, sobald man die großen Städte verlässt.

Der Verkehr ist unglaublich flüssig, aber das Fahren auf der linken Seite erfordert eine gewisse Eingewöhnungszeit. Die Lektüre unseres Artikels über die Sicherheitsregeln wird dringend empfohlen, bevor man sich auf die Straße begibt.

Der Camper Van ist ein kleiner Wohnwagen, ideal für Paare ohne Kinder, die das Land frei entdecken möchten.
Die Wahl des Fahrzeugs ist eine Frage der Persönlichkeit.
Das Wohnmobil bietet maximale Unabhängigkeit, und das Land ist sehr gut für diese Art des Reisens geeignet.
Ein Roadtrip im Land der Kiwis. Ein Video von L J Lynch.

Soll man ein Auto oder ein Wohnmobil mieten, um das Land zu besichtigen? Diese Frage stellt sich jeder bei der Reisevorbereitung. Es gibt jedoch auch andere Optionen wie Zug, Bus und Flugzeug.

Die Abenteurer können sogar in Erwägung ziehen, mit dem Fahrrad zu reisen oder zu Fuß bei großen Wanderungen wie Te Araroa.
Neben den zahllosen Radwegen im ganzen Land bieten die Umgebung von Wanaka fantastische Touren in den Bergen oder am See.
Ein Mountainbike zu mieten, wird während des Aufenthalts dringend empfohlen.

Ich werde Ihnen alle verfügbaren Transportmittel vorstellen. Eine Zusammenfassung der Vor- und Nachteile sollte Ihnen helfen, Ihre Wahl zu treffen. Wenn Sie noch Hilfe bei der Entscheidung benötigen, gebe ich Ihnen am Ende des Artikels meine Meinung.

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Soll man mit dem Auto reisen?

Für eine erste Reise kann ein Wohnmobil einschüchternd sein. Ein Auto ist wahrscheinlich besser geeignet für eine erste Reise ins Land der Kiwis.
Wenn Sie noch nie links gefahren sind, bevorzugen Sie ein Auto.

Die Autovermietungen liefern sich in Neuseeland einen harten Wettbewerb. Auf der Suche nach dem besten Preis können Sie auf Angebote ab 15 $ pro Tag hoffen. In der Praxis ist es jedoch besser, ein Fahrzeug für etwa 30 $ pro Tag zu mieten.

In Neuseeland bedeutet niedriger Preis meist japanisches Auto: Der Markt ist mit ihren alten Modellen zweifelhafter Qualität übersättigt.

Ich halte es nicht für vernünftig, 150 $ auf einer Reise zu sparen, indem man Komfort und Sicherheit opfert. Vergessen Sie nicht, dass Sie mehrere tausend Kilometer fahren werden!

Man findet sogar französische 2CVs in perfektem Zustand auf den Straßen!
Die Neuseeländer sind begeistert von Oldtimern.

Zu den unangenehmen Überraschungen gehört, dass das im Internet gebuchte Schaltgetriebe vor Ort oft ein Automatikgetriebe ist. Angesichts der großen Entfernungen sind Automatikgetriebe und Tempomat jedoch unverzichtbar.

Achten Sie aber darauf, kein minderwertiges Fahrzeug zu mieten. Das hügelige Gelände treibt den Benzinverbrauch in die Höhe, wenn die Gänge von einem billigen Automatikgetriebe verwaltet werden.

Ein GPS ist nicht unverzichtbar, wenn man eine Karte hat, aber es ist dennoch zu empfehlen, da es die Fahrzeiten für jede Strecke berechnet.
GPS kann vor Ort gemietet werden, Sie können aber auch Ihr eigenes mitbringen.

Vergessen Sie nicht Ihren internationalen Führerschein und nehmen Sie Ihr GPS mit oder mieten Sie es für ein paar Dollar pro Tag.

Einige Agenturen lehnen Fahrer unter 21 Jahren ab. Andere erheben einen Zuschlag.

Wenn Sie länger als drei Monate im Land bleiben, können Sie auch den Kauf eines Autos in Erwägung ziehen. Modelle aus den 90er Jahren gibt es für etwa 2100 $.

Vorteile des Autos

  • Günstige Miete.
  • Günstiger als in Europa tanken.
  • Häufige Tankstellen.
  • Einfaches Parken.
  • Einfaches Überqueren von schmalen Brücken.
  • Günstigere Fährüberfahrt.

Nachteile des Autos

  • Täglich den Koffer aus dem Kofferraum holen müssen.
  • Ein 4x4 ist teurer als ein Auto.
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Sollte man lieber ein Wohnmobil wählen?

Wenn Sie kein erfahrener Fahrer sind und noch nie ein Wohnmobil gefahren haben, ist es besser, das Auto zu bevorzugen. Zumal man im Land links fährt und sich sehr schnell daran gewöhnen muss.
Das Wohnmobil ist ideal, wenn Sie schon eines gefahren sind.

Neuseeland hat den Ruf, das Wohnmobil-Land schlechthin zu sein. Früher war es das empfohlene Transportmittel für Besucher, aber diese Zeit ist weitgehend vorbei.

Der größte Vorteil des Wohnmobils besteht darin, die Reiseroute nach Lust und Laune anpassen zu können. Bei schlechtem Wetter kann man hoffen, eine sonnigere Region zu erreichen.

Das Land ist hervorragend ausgestattet, mit nicht weniger als 200 Campingplätzen, die speziell für diese Art von Fahrzeugen vorgesehen sind.

Das Wohnmobil spart nur dann Geld, wenn die Reise im Voraus geplant wird. Andernfalls zahlen Sie für Stellplätze auf Campingplätzen und den Transport per Fähre zwischen den Inseln.
Das Wohnmobil bringt Freiheit, aber auch Einschränkungen.

Allerdings wird es nicht jedem gefallen, das Abwasser zu entleeren oder einen Frischwassertank aufzufüllen.

Das Wohnmobil lohnt sich nicht mehr in erster Linie, um Geld zu sparen. In der Welt nach Covid-19 kostet eine solche Miete oft genauso viel wie eine Rundreise mit Unterkunft.

Der Anstieg der Besucherzahlen in der Hochsaison geht zudem mit einem Preisanstieg einher. Es wird unerlässlich, seinen Campingplatz lange im Voraus zu reservieren, um nicht mit einer Rechnung dazustehen, die höher ist als die einer Rundreise mit Hotel.

Wildcampen ist in Neuseeland erlaubt. In der Praxis ist es jedoch in der Nähe touristischer Orte oder in Städten wie Queenstown oder Rotorua verboten. Man sollte sich vor dem Aufstellen des Zeltes informieren.
Wildcampen ist nur an bestimmten Orten erlaubt.

Es gibt Stellplätze, die kostenlos sind, aber sie liegen oft abseits der touristischen Orte. Einige bieten Stromanschluss, andere sind schlichter und dementsprechend günstiger.

Ein neues Gesetz von 2023 hat nicht-autonome Wohnmobile (self-contained) von vielen kostenlosen Campingplätzen verbannt. Modelle, die ihr Abwasser mindestens drei Tage zurückhalten können, sind nun gefragter und kosten, wenig überraschend, mehr...

Vorteile des Wohnmobils

  • Günstiger (wenn das Budget gut im Griff ist).
  • Zahlreiche kostenlose Campingplätze.
  • Erschwinglicher Treibstoff.
  • Häufige Tankstellen.
  • Freie Wahl der Reiseroute.
  • Möglichkeit, schlechtem Wetter zu entkommen.
  • Kein ständiges Auspacken des Gepäcks.
  • Mehr Flexibilität als wirkliche Freiheit.

Nachteile des Wohnmobils

  • Die Self-Contained-Norm wird zunehmend verlangt.
  • Höherer Treibstoffverbrauch.
  • Zuschlag von 270 $ für eine Fährüberfahrt.
  • Entleerung und Wartung liegen in Ihrer Verantwortung.
  • Stromanschluss auf Campingplätzen oft kostenpflichtig.
  • Schwieriges Fahren in den Bergen oder für Anfänger.
  • Schwierigeres Parken.
  • Konzentration erforderlich beim Überqueren bestimmter Brücken.
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Sollte man Inlandsflüge nehmen?

Inlandsflüge ermöglichen oft Einsparungen, wenn man im Voraus bucht.
Inlandsflüge sind erschwinglich, wenn Sie im Voraus buchen.

Es gibt viele Flughäfen im ganzen Land (etwa fünfzehn auf jeder Insel), aber nur Auckland und Christchurch empfangen Flüge aus Europa.

Inlandsflüge sind ziemlich günstig und können während Ihres Aufenthalts nützlich sein. Wenn Sie mindestens vier Monate im Voraus buchen, können Sie von sehr vorteilhaften Tarifen profitieren. Hier einige Beispiele, um Ihnen eine Vorstellung zu geben:

EINZELFLUGGESCHÄTZTER PREIS
Auckland - Christchurch90 Euro
Auckland - Wellington75 Euro
Auckland - Queenstown95 Euro
Auckland - Dunedin130 Euro
Auckland - Rotorua90 Euro
Mindestens 100 Dollar kosten Rundflüge, die etwa zwanzig Minuten dauern. Deshalb sollte man seinen Ausflug im Voraus sorgfältig auswählen. Die Bay of Islands oder die Gletscher sind die beliebtesten Ziele.
Touristenflüge sind spektakulär, aber teuer.

Ein Inlandsflug ist oft günstiger, als mehrere Tage lang ein Fahrzeug zu mieten und das Benzin zu bezahlen.

Die Strecke ist unendlich kürzer, und von Wellington nach Queenstown zu fliegen ist finanziell sehr interessant, wenn man nicht die Westküste besuchen möchte.

Es handelt sich um reguläre Flüge, daneben gibt es jedoch touristische Kurzflüge, die meist sehr teuer sind.

Ein Überflug der Bay of Islands, des Fox-Gletschers oder von Kaikoura ist jedoch ein einzigartiges Erlebnis, wenn man es sich leisten kann.

Vorteile des Flugzeugs

  • Einfacher Zugang zu abgelegenen Tourismusgebieten.
  • Verkürzung der Reisezeit.
  • Möglichkeit, das Land aus der Vogelperspektive zu bewundern.
  • Keine schwarzen Listen von Fluggesellschaften in Neuseeland.

Nachteile des Flugzeugs

  • Manchmal hoher Preis während der Hochsaison.
  • Möglichkeit, lange im Voraus buchen zu müssen.
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Wie verläuft eine Zugreise?

Touristische Bahnlinien wie die Taieri Gorge oder der Tranzalpine durchqueren atemberaubende Berglandschaften.
Die Zugstrecken gehören zu den schönsten der Welt.

Entgegen der Erwartung ist die Zugreise eine der besten Möglichkeiten, die Landschaften des Landes zu bewundern. Die kommerziellen Linien sind fast alle geschlossen, aber es gibt noch touristische Strecken.

Die Geschwindigkeit ist paradoxerweise der Hauptvorteil und der größte Nachteil der Bahn in Neuseeland. Sie können die Landschaft in Panoramawagen bewundern und Audiokommentare genießen.

Andererseits darf man es nicht eilig haben, denn eine Verbindung Auckland-Wellington dauert etwa 12 Stunden mit Halten in allen Bahnhöfen!

Unter diesen Bedingungen gibt es in der Regel nur eine Abfahrt pro Tag, und man muss früh am Morgen einsteigen, um spät am Abend anzukommen.

Die Strecke des TranzAlpine wird oft als die schönste der Welt bezeichnet. Die alte Eisenbahnlinie verbindet Christchurch mit Greymouth und überquert dabei die Canterbury-Ebene und die Südalpen.

Eine weitere fantastische Strecke ist die Taieri Gorge Railway ab Dunedin, die Viadukte überquert und spektakuläre Schluchten überragt.

Vorteile des Zuges

  • Spektakuläre Strecken.
  • Bequeme Panoramawagen.

Nachteile des Zuges

  • Sehr lange Reisedauer.
  • Sehr früher Start am Morgen.
  • Späte Ankunft am Abend.
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Einige Tipps für die Fähre und die Schifffahrt in NZ.

Die Interislander-Fähre verbindet die beiden Hauptinseln des Landes. Die Überfahrt dauert etwa 3 Stunden und die Landschaft ist oft spektakulär.
Die Fähre verbindet die Nordinsel mit der Südinsel.

Die Mehrheit der Touristen nimmt die Fähre, um von der Nordinsel auf die Südinsel zu gelangen (und umgekehrt). Mit mehreren täglichen Abfahrten dauert eine Überfahrt 3 h 15.

Interislander und Blue Bridge teilen sich den Markt mit ähnlichen Preisen für Passagiere.

Wenn Sie mit dem Auto reisen, können Sie Ihr Fahrzeug auch vor der Überfahrt zurückgeben und am Ziel ein anderes Modell mieten, was manchmal günstiger ist, als den Transport im Frachtraum zu bezahlen.

Ein Tipp, von dem Wohnmobilreisende nicht profitieren, da sie für die Überfahrt einen erheblichen Zuschlag zahlen müssen!
Bei der Ankunft in Picton durchquert die Fähre, die die beiden Inseln verbindet, eine wunderschöne Meerenge.
Die Landschaft wird majestätisch, wenn man sich der Südinsel nähert.

Die Reise selbst ist ziemlich komfortabel. Sie können auf den Bänken ein paar Stunden Schlaf nachholen oder an der Bar entspannen, während Sie auf die letzte halbe Stunde der Fahrt warten. Wenn sich die Fähre Picton auf der Südinsel nähert, gehen Sie an Deck, um die Landschaft nicht zu verpassen (der Wind bläst stark, also denken Sie daran, sich warm anzuziehen).

Vergessen Sie Ihr Medikament nicht, wenn Sie unter Seekrankheit leiden. Es wird Ihnen auch nützlich sein, wenn Sie an einem Ausflug teilnehmen, um die Wale der Halbinsel Kaikoura zu bewundern.

Ein Boot oder ein kleines Segelboot zu mieten, ermöglicht es, von Insel zu Insel zu fahren, insbesondere in der Bay of Islands. Sie genießen einsame Strände und können Delfinen näher kommen.
Entdecken Sie einsame Inseln an Bord eines Segelboots.

Wenn Sie seetüchtig sind, können Sie sogar in Erwägung ziehen, ein kleines Segelboot zu mieten, um die 144 Inseln der Bay of Islands zu erkunden. Der Abel-Tasman-Nationalpark lässt sich mit dem Kajak entdecken, aber auch Wassertaxis können gebucht werden. Schauen Sie in die Rubrik Aktivitäten von NZreisen, um diese Ausflüge zu organisieren.

Vorteile des Boots

  • Mehrere Abfahrten am Tag.
  • Möglichkeit, ein Fahrzeug mitzunehmen.
  • Schnelle Überfahrt.
  • Unterhaltung und Gastronomie an Bord.
  • Wunderschöne Landschaft.

Nachteile des Boots

  • Zuschlag für das Mitnehmen eines Fahrzeugs.
  • Eintönig, außer wenn man sich Picton nähert.
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Ist der Bus günstiger?

Mit dem Bus spart man nur dann Geld, wenn man lange im Land bleibt. Sonst lohnen sich die Rabattkarten nicht.
Der Bus lohnt sich nur für lange Aufenthalte.

Die Überlandbusse Neuseelands bedienen fast 600 Städte und Dörfer. Intercity Coachlines ist die Hauptgesellschaft, die Online-Buchungen anbietet.

Sollte man während eines mehrwöchigen Aufenthalts mit dem Bus reisen? Dieses Transportmittel eignet sich vor allem für Studenten mit einem Working Holiday Visum (PVT), die von einer Farm zur anderen ziehen.

Um von einem Bauernhof zum anderen zu gelangen, nehmen Saisonarbeiter oft den Bus. Treuekarten ermöglichen es, Punkte zu sammeln, um Rabatte zu erhalten.
Saisonarbeiter fahren hauptsächlich mit dem Bus.

Die Gesellschaft Kiwi Experience richtet sich speziell an diese Kundschaft. Jahreskarten ermöglichen es, Punkte zu sammeln und erhebliche Rabatte zu erhalten.

Es ist eine Art Touristenbus, der durchs Land fährt und Begegnungen in einer festlichen Atmosphäre ermöglicht.

Reisende, die den Bus nehmen, müssen oft lange warten, um ihr Gepäck aus dem Laderaum zurückzubekommen.
Der Transport von Gepäck im Bus ist weit entfernt von ideal.

Sobald man gelegentlich reisen möchte, wird der Bus wieder teuer genug, dass man das Auto oder das Wohnmobil bevorzugt.

Über Stadtbusse, deren Qualität unterschiedlich ist, soll hier nicht gesprochen werden. Sicherlich werden Sie Gelegenheit haben, in Auckland oder Wellington für ein paar Dollar zu fahren.

Vorteile des Busses

  • Sehr weitreichendes Netz.
  • Wirtschaftlich, wenn man oft reist.
  • Begegnungen mit anderen Passagieren.
  • Oft festliche Atmosphäre.

Nachteile des Busses

  • Verbindet keine Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten.
  • Reservierung im Sommer unerlässlich.
  • Einhaltung der Fahrpläne.
  • Geringerer Komfort.
  • Schwierigeres Gepäckmanagement.
  • Oft laut an Bord.
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Kann man das Fahrradfahren in Betracht ziehen?

Nga Haerenga ist ein Radweg, der beide Inseln durchquert. Die Route bietet Unterkünfte für die Nacht und erschließt die schönsten Landschaften.
Ein Radweg durchquert das Land von Nord nach Süd.

Die Radwege sind zahlreich im Land, aber von Stadt zu Stadt fährt man in der Regel entlang der Straße. Da die Neuseeländer nicht immer den Sicherheitsabstand einhalten, ist das Tragen eines Helms Pflicht, andernfalls droht eine Geldstrafe.

Der Bau des New Zealand Cycle Trail hat 2013 die Situation verändert. Mit 19 Abschnitten, die beide Inseln abdecken, ermöglicht der ausschließlich für Fahrräder vorgesehene Weg den Zugang zu den wichtigsten Wundern des Landes. Das hügelige und bergige Relief des Landes setzt allerdings eine gute körperliche Verfassung voraus.

Der Service Auckland Next Bike ermöglicht die Ausleihe von Fahrrädern ähnlich dem Pariser Velib. Die Anzahl der Räder ist jedoch gering, sodass es manchmal schwer ist, eines zu finden.
Leihfahrräder gibt es, aber sie sind wenig verbreitet.

In den Städten ist Auckland für den Radverkehr geeignet. Weniger der Fall ist es in Wellington. Und was Dunedin betrifft, genügt es zu erwähnen, dass sie die steilste Straße der Welt besitzt, um zu verstehen, dass sie sich an geübte Radfahrer richtet.

Sie können Ihr eigenes Fahrrad nach Neuseeland mitnehmen, solange es faltbar ist und das Gewicht die von Ihrer Fluggesellschaft erlaubte Grenze nicht überschreitet.

Ein Kauf vor Ort ist möglich, aber stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie man einen Reifen wechselt und eine Kette wieder aufzieht, bevor Sie sich ins Abenteuer stürzen.

Vorteile des Fahrrads

  • Zahlreiche Strecken im ganzen Land.
  • Ein umweltfreundliches Transportmittel.

Nachteile des Fahrrads

  • Das Wetter in Neuseeland.
  • Das hügelige oder bergige Relief.
  • Sicherheitsabstände werden von Autofahrern selten eingehalten.
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Kann man zu Fuß oder per Anhalter reisen?

Trampen ist nichts für jedermann. Der geringe Verkehr macht es zusätzlich schwierig. Eine vollständige Campingausrüstung ist ratsam, bevor man es an einsamen Straßen versucht.
Trampen richtet sich vor allem an Camper.

Wenn Sie wirklich knapp bei Kasse, abenteuerlustig oder beides sind, können Sie eine Reise im Stil von „Pékin-Express“ in Betracht ziehen.

Die 3000 km des „Te Arararoa“ (die große Wanderung) verbinden beide Inseln, indem sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abdecken. Zwischenstopps in Herbergen sind vorgesehen, und Sie können andere abenteuerlustige Reisende treffen. Trampen ist nicht so populär wie in Europa, da der Verkehr im Hinterland oft eingeschränkt ist.

Die großen Wanderungen umfassen manchmal mehr als 50 km und erfordern eine Übernachtung in einer Hütte oder im Freien. Man muss vernünftig sein und Routen wählen, die den eigenen körperlichen Möglichkeiten entsprechen.
Um solches Gelände zu überwinden, muss man gut trainiert sein.

Es ist weniger die (geringe) Kriminalität, die man fürchten muss, als vielmehr die Möglichkeit, mitten im Nirgendwo verloren zu gehen, während man auf ein Fahrzeug wartet und der Regen einsetzt.

Es kann vorkommen, dass man mehrere Stunden warten muss, um mitgenommen zu werden. Um auf alle Situationen vorbereitet zu sein, braucht man Campingausrüstung. Außerdem empfehle ich, zu zweit oder in einer Gruppe zu reisen, um die Erfahrung angenehmer zu gestalten.

Vorteile des Reisens zu Fuß

  • Abenteuer mit großem A.
  • Authentische Begegnungen.

Nachteile des Reisens zu Fuß

  • Hervorragende körperliche Verfassung.
  • Erfahrung und Einfallsreichtum empfohlen.
  • In Neuseeland regnet es oft.
  • Das Klima der Südinsel im Winter.
  • Trampen ist nicht immer möglich.
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Auto oder Wohnmobil?

Das Wohnmobil ist für eine Familie mit zwei Kindern offensichtlich von Vorteil. Für Paare ist es jedoch oft günstiger, mit dem Auto zu reisen und in B&Bs zu übernachten.
Das Wohnmobil kann teuer werden, wenn man nicht vorsichtig ist.

Viele von Ihnen denken, dass das Wohnmobil Ihr Budgetproblem lösen und einen Aufenthalt in Neuseeland ermöglichen wird. Aber wie sieht es in Wirklichkeit aus?

Im Vergleich zu einer Rundreise können Sie Einsparungen in Höhe von ein paar Hundert Euro erwarten, wenn Sie als Paar reisen.

Für einen Familienurlaub ist der Gewinn noch bedeutender. Die völlige Freiheit, die oft mit dem Wohnmobil verbunden wird, ist im Sommer jedoch eine Illusion. Wenn Sie Ihre Buchungen nicht planen, müssen Sie sehr teure Stellplätze bezahlen. Die Endabrechnung kann dann den Preis einer Rundreise mit Unterkünften erreichen oder sogar übersteigen.

Die Schönheit der Landschaften zwingt Reisende oft, am Straßenrand anzuhalten. Da das Land sehr dünn besiedelt ist, fallen das Fehlen von Hochspannungsleitungen auf, die das Panorama stören könnten.
Epische Landschaften wie diese sind alltäglich.

Für eine erste Reise empfehle ich die Kombination aus Auto und Hotels. Das Fahren auf der linken Seite ist schon stressig genug, ohne dass man zusätzlich mit Rangieren und Parken zu kämpfen hat.

In Neuseeland regnet es oft, also seien Sie vorsichtig auf der Straße und achten Sie auf den Tacho. Europäer, die es gewohnt sind, mit 130 km/h zu fahren, bekommen im Durchschnitt ein Bußgeld pro Aufenthalt!

Falls Sie keine Fahrt mit dem Heißluftballon unternehmen können, haben Sie sicher Gelegenheit, Festivals zu beobachten.
Heißluftballon-Festivals sind sehr beliebt.

Egal, wie Sie sich entscheiden, vergessen Sie nicht, gut versichert zu reisen. Schließen Sie eine Option „Glas- und Reifenschaden“ ab und kaufen Sie die Selbstbeteiligung des Fahrzeugs zurück, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, das Team von NZreisen zu kontaktieren. Wir antworten gerne an jedem Tag der Woche!

Häufige Fragen

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Auf dieser Seite haben wir die Fragen zusammengestellt, die Reisende häufig stellen. Wenn Sie keine Antwort finden, kontaktieren Sie uns!

Zubehör

Wie hoch ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Straße?

In Städten gelten dieselben Regeln wie in Europa, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Außerhalb geschlossener Ortschaften liegt die Grenze bei 100 km/h.

Autofahren in Neuseeland

Wie ist der Zustand des Straßennetzes?

Das Straßennetz ist in ausgezeichnetem Zustand, dennoch gibt es viele Schotterstraßen. Es gibt keine Autobahnen im eigentlichen Sinne, sondern Schnellstraßen mit einer Begrenzung von 100 km/h.

Ist es schwierig, links zu fahren?

Wenn Sie noch nie links gefahren sind, nehmen Sie sich Zeit, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Die ersten Minuten können einschüchternd sein. Deshalb sollten Sie zunächst eine kleine Runde im Viertel drehen, bevor Sie sich in den Stadtverkehr wagen.

Gibt es Staus?

Nur in den großen Städten wie Auckland und Wellington gibt es Staus zu den Hauptverkehrszeiten. Auf dem Land ist der Verkehr schwach oder in abgelegenen Regionen praktisch nicht vorhanden.

Gibt es Radarkontrollen?

Auf neuseeländischen Straßen gibt es sehr viele Radarfallen. Sie wären nicht der erste Tourist, der für 115 km/h auf einer Schnellstraße mit 100 km/h Begrenzung ein Bußgeld erhält.

Kann man Strafzettel fürs Falschparken bekommen?

Auch bei einem Mietwagen müssen Sie Bußgelder für Falschparken bezahlen. Die Strafzettel werden Ihnen bis nach Frankreich nachgesendet.

Ist Benzin teuer?

Benzin ist günstiger als in Frankreich, doch die hügelige Landschaft erhöht den Verbrauch. Haben Sie einen Wagen mit einfacher Automatik gemietet, zahlen Sie dies an der Tankstelle.

Reisen mit dem Flugzeug

Welche lokalen Fluggesellschaften gibt es?

Air New Zealand ist die bekannteste Gesellschaft, konkurriert von den Billigfliegern Jet Star und Qantas.

Sind Inlandsflüge zu empfehlen?

Für manche Strecken sind Mietwagen und Unterkünfte teurer als ein Flugticket. Dazu kommt der Preis für die Fährüberfahrt, der oft höher liegt. Wer mehrere Monate im Voraus bucht, fährt mit Inlandsflügen meist günstiger.

Reisen mit dem Bus

Welche sind die wichtigsten Busunternehmen?

Kiwi Experience und Intercity verbinden die großen Städte sowie entlegene Orte im Land. Preise und Fahrpläne finden Sie auf deren Webseiten.

Ist es empfehlenswert, mit dem Bus zu reisen?

Die Unternehmen bieten Bonuskarten an, die sich ab einer gewissen Anzahl von Fahrten lohnen. Für Kurzaufenthalte ist das weniger rentabel. Wer keinen Führerschein besitzt, hat mit dem Bus jedoch die einzige Möglichkeit, das Land zu bereisen.

Reisen mit dem Wohnmobil

Muss man Stellplätze reservieren?

Im Sommer ist eine Reservierung für Stellplätze unerlässlich, sonst kann es lange dauern, bis man einen Platz findet.

Kann man im Wohnmobil duschen?

Im Gegensatz zu Minivans sind Wohnmobile mit einer Dusche ausgestattet, die warmes Wasser liefert. Ein Genuss nach einer Wanderung – doch das Wasser reicht nur für kurze Duschen.

Wie entleert man ein Wohnmobil?

Campingplätze und manche Tankstellen verfügen über Entsorgungsstationen. Man muss sich nur anschließen, die Handhabung ist einfach.

Ist es schwierig, ein Wohnmobil zu parken?

Anfangs ja – oft erst gegen Ende der Reise hat man den Dreh raus. Ihr Beifahrer sollte aussteigen und Sie einweisen.

Sollte man ein Wohnmobil oder einen Minivan wählen?

Für kurze Aufenthalte ist ein Wohnmobil besser geeignet. Für ein Work & Travel-Jahr kann ein gebrauchter Minivan praktischer sein, auch wenn er keine Dusche hat und die Autonomie einschränkt.

Reisen mit der Fähre

Welche Fährgesellschaft sollte man wählen?

Es gibt zwei Anbieter: Interislander und Bluebridge. Letztere ist etwas günstiger, Interislander ist bekannter und schneller.

Wird einem auf der Fähre seekrank?

Die Fähren sind sehr stabil, Seekrankheit ist daher selten. Im Freien auf Deck ist es für Betroffene angenehmer als drinnen – aber Vorsicht, der Wind im Cook Strait ist stark und kühl.

Warum muss man das Fahrzeug zwischen den Inseln wechseln?

Bei Mietwagen ist es günstiger, auf der Südinsel ein anderes Auto zu übernehmen, als das eigene auf die Fähre mitzunehmen. Wohnmobile hingegen müssen meist an Bord und verursachen Zusatzkosten.

Reisen mit dem Zug

Sollte man mit dem Zug reisen?

Die Landschaften sind traumhaft, doch es gibt zwei große Nachteile: extreme Langsamkeit (12 Stunden von Auckland nach Wellington) und ein sehr begrenztes Netz. Empfehlenswert sind nur touristische Linien wie der TranzAlpine Scenic und die Taieri Gorge Railway.

Sind Zugfahrten komfortabel?

Die wenigen verbliebenen Strecken sind komfortabel, einige Waggons sind offen, um die Aussicht zu genießen. Dennoch kann die Langsamkeit ermüdend sein – besonders für Kinder.

Reisen mit dem Auto

Kann man Schaltwagen mieten?

Die meisten Mietwagen haben Automatik. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe sind selten.

Sollte man billige Mietwagen wählen?

Die Frage ist, ob Sie das Land in einem alten japanischen Wagen erkunden wollen, der viel Sprit verbraucht und wenig Komfort bietet – für eine Ersparnis von rund 140 Dollar?

Zu Fuß oder per Anhalter reisen

Kann man das Land zu Fuß durchqueren?

Der Te Araroa Trail verläuft über 3000 km von Nord nach Süd und führt an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbei. Mit Ausdauer und Mut wird es das Abenteuer Ihres Lebens.

Ist Trampen gefährlich?

In Neuseeland ist Autostoppen ungefährlich, wenn man zu zweit oder in Gruppen unterwegs ist. Allein ist man nie völlig vor unangenehmen Begegnungen sicher – auch wenn die Kriminalität insgesamt sehr niedrig ist.